Melanie Kräuter hat es erlebt – Parcour im Rollstuhl

Behinderte Menschen haben es oft schwer im Leben. Ein richti­ges Leben in der Gesellschaft ist für viele Menschen mit Behinderung unmöglich.

Es gibt zwei Arten von Behinde­rungen, manche sind von der Geburt an behindert und an­dere durch zum Beispiel schwere Un­fälle. Conny Lorz und ihr Team machten einen Aktionstag zum Thema Körperbehinderte, mit fehlenden Rampen und Un­ebenheiten, wie sie im Alltag behinderten Menschen begegnen. Melanie Kräuter sollte uns die Frage beantworten: „Wie ist es, in einem Rollstuhl zu sitzen?“ Sie fand es „sehr schwierig“, da ihre Handflächen schmerzten und es ziemlich in die Arme ging. Sie erzählte uns, dass man nach einer Fahrt im Rollstuhl das Leben der Behin­derten mit anderen Augen sehe.

Das tägliche Leben der Behinderten ist oftmals be­schwerlich, da Behinderte, die zum Beispiel im Rollstuhl sitzen, sich nicht so schnell fortbewegen können, im Geschäft nicht an die hohen Regale kommen oder durch schmale Gänge pas­sen. Seit zwanzig Jahren wird jedes Jahr am 5. Mai ein Aktionstag veranstaltet, um auf Behinderte aufmerksam zu machen, dabei geht es um die Gleichberechtigung von Behinderten und nicht Behin­derten.

Melina Mensing, Leonie Sasse, 8d, Gesamtschule Schermbeck