In den letzten paar Wochen ist viel in Deutschland und Österreich an Kindesmisshandlung und Tötung passiert. Die Kinder wurden erstickt, vergewaltigt, vernachlässigt oder durch Inzest gequält.
Allein in Deutschland und Österreich gab es seit dem 8. April 2008 fünf Fälle von Kindesmisshandlung. Als erstes wurde ein Babyleiche in Berlin in einer Sporttasche von einem Spaziergänger aufgefunden. Die Mutter verstaute es dort nach der Geburt. Ähnlich war es in Oldenburg. Das Baby wurde in einem Rucksack verstaut. Gefunden ist die Mutter des getöteten Kleinkind noch nicht.
Danach ist einem 5-jährigen Kind Mund und Nase zugehalten worden, das dadurch erstickt ist. Angeblich soll es die Pflegemutter gewesen sein. Das Mädchen lebte in Wuppertal und wurde nach dem Ersticken in kaltes Wasser gelegt, wobei es an Unterkühlung litt.
Einige Wochen später wurde drei Babyleichen in einer Kühltruhe gelagert entdeckt. Sie sollen dort schon etwa 20 Jahre gelegen haben, bevor der Sohn der Mutter dieser Babys auf der Suche nach einer Pizza diese Babys gefunden hat. Er stellte die jetzt in einer Psychatrie lebende Mutter, und die ganze Familie ging zur Polizei. Eines der Babys war auf jeden Fall lebensfähig. Warum sie die Babys getötet hat, ist bis heute unklar. Rund 50 solcher Kindestötungen werden deutschlandweit pro Jahr entdeckt.
Als letzen und größten Fall wird der Inzest-Fall in Amstetten erwähnt. Josef F. steckte seine Tochter gegen ihren Willen in ein Kellerverlies, schlug und missbrauchte sie. Der 73-jährige zeugte 7 Kinder mit der jetzt 42-Jährigen, von denen eines starb. Josef F. verbrannte den Leichnam. Niemand bemerkte, dass er Elisabeth F. 24 Jahre lang mit dreien ihrer Kinder im Kellerverlies festhielt. Die anderen drei Kinder wuchsen ganz normal auf.
Er benutzte immer die gleiche Ausrede, um es vor seiner Frau zu vertuschen. Er erzählte ihr, dass seine Tochter eine Rabenmutter sei, die von zu Hause ausgerissen ist und ihm die Kinder vor die Tür gelegt hat. Als die 19-jährige Tochter des Mannes schwer erkrankte, bat Elisabeth ihn, sie ins Krankenhaus zu bringen. Als er mit ihr dort war, wurde eine Inzest-Krankheit festgestellt. Die Ärzte wollten die Mutter der Tochter sehen, und dann griff die Polizei ein. Die Familie machte nacher noch ein Dankesschreiben, worin sie sich für die Anteilnahme der Menschen bedankte und jeder noch einen Wunsch äußerte.
Das alles passierte innerhalb von 6 Wochen. Es ist schockierend.
Doreen Lisner, Rees, Gymnasium Aspel