Vom Jäger zum Familienhund – Lustiger Kobold aus Schottland: der Cairn-Terrier

Hunderassen gibt es viele. Wenn Familien sich einen Hund anschaffen möchten, muss man sich Geanken über die Rasse und den Züchter machen.

Schon wenn man mit dem Auto auf den Hof von Familie Ferber in Weitershausn bei Marburg fährt, wird man mit lautem Gebell begrüßt. Es sind die 14 Cairn-Terrier der Familie. Familie Ferber züchtet, trimmt und verkauft die Hunde, die sehr flink, aufmerksam und fröhlich sind. Familie Ferber, deren Zwinger „Mac Clouds“ heißt, hält die Tiere bei sich im Haus. Sie hat auch einen großen Garten, damit die Hunde dort spielen können.

Der ursprüngliche Arbeitshund hat sich zu einem idealen Familienhund entwickelt. Aufgrund seiner geringen Schulterhöhe, die nur etwa 28 bis 31 Zentimeter beträgt, kann man ihn überall mit hinnehmen, und er kann auch in einer Wohnung leben, da er kein Kläffer ist. Cairn wird vom gälischem Wort „carn“ abgeleitet, was soviel wie Stein, Geröll aber auch Hünengrab bedeuten kann. Es spielt auf die Herkunft und auch auf die Fellfarbe des Cairns an. Er ist nämlich von weizenfarben über rot, hellgrau bis dunkelgrau und in all diesen Farben manchmal auch gestromt.

In den genannten Farben spiegeln sich die Töne des Gesteins seiner schottischen Heimat wider. Ein Cairn-Terrier kann mühelos bis zu 15 Jahre oder sogar mehr erreichen und ist selbst dann noch anhänglich und fröhlich. 1910 ehielt die Rasse den Namen „Cairn-Terrier“, um eine offizielle Trennung zur Rasse der Skye Terrier durchzusetzen.

Der Name Cairn kann auch so gedeutet werden:

Das C bedeutet, dass er charakterfest und charmant ist. Der Buchstabe A steht für aktiv, ausdauernd und anschmiegsam. Das I für individuell und intelligent, und das R für robust und raubeining. Das N bedeutet, dass er natürlich und nicht nachtragend ist.

Mit einem Cairn Terrier hat man sehr viel Spaß!

Alena-Marie Wenning, Rees, Gymnasium Aspel