Interview mit neuem Bürgermeister von Rees – „Wir wurden herzlich und offen aufgenommen“

SLZ-Reporter Leonard Verlande hat den neuen Bürgermeister der Stadt Rees, Christoph Gerwers, interviewt.

Frage: Sie sind ja jetzt schon seit einem Jahr und fünf Monaten im Amt und haben sich hier eingewöhnt. Wie finden Sie die Umgebung?

Christoph Gerwers: Ich fühle mich sehr wohl, denn die Landschaft ist sehr schön, die Stadt sehr attraktiv und es gibt viele Freizeitangebote.

Frage: Macht Ihnen der Job Spaß?

Christoph Gerwers: Ich mag den Beruf sehr, weil er abwechslungsreich und anspruchsvoll ist. Außerdem lernt man viele Leute kennen.

Frage: Warum haben Sie sich für diesen Job beworben ?

Christoph Gerwers: Mich hat es gereizt die Entwicklung der Stadt mitzugestalten und meine Verwaltungserfahrung einzubringen.

Frage: Was war als Kind Ihr Berufswunsch?

Christoph Gerwers: Mein Vater war damals Stadtdirektor, dies war aber nicht mein Traumberuf. Ich wollte viel lieber Fußball-Profi werden.

Frage: Was war in der Schule immer Ihr Lieblingsfach?

Christoph Gerwers: Ich bevorzugte Sport, Mathe und Latein.

Frage: Welches Fach mochten Sie überhaupt nicht?

Christoph Gerwers: Handarbeiten mochte ich nie so gerne, weil ich es nicht konnte.

Frage: Was waren Ihre Hobbys?

Christoph Gerwers: Mein erstes Hobby war Fußball und später auch Tennis.

Frage: Was ist das Wichtigste in Ihrem Leben?

Christoph Gerwers: Das Wichtigste in meinem Leben ist meine Familie.

Frage: Haben Sie ein berufliches oder außerberufliches Ziel?

Christoph Gerwers: Ja. Ein außerberufliches Ziel wäre es, einmal im Leben Bayern München zu trainieren.

Frage: Was war Ihr schönstes Erlebnis?

Christoph Gerwerst: Mein schönstes Erlebnis ist die Geburt meiner zwei Kinder.

Frage: Sie wohnen ja in Haldern. Wie finden Sie es dort?

Christoph Gerwers: Wir wohnen sehr gerne in Haldern. Uns gefällt die Gemeinschaft und man hat alles, was man braucht.

Frage: Wurden Sie und Ihre Familie gut in der neuen Umgebung aufgenommen?

Christoph Gerwers: Ja, wir wurden herzlich und offen aufgenommen.

Frage: Was machen Sie in Ihrer Freizeit?

Christoph Gerwers: Wenn ich mal Freizeit habe, verbringe ich die Zeit gerne mit meiner Familie. Außerdem lese ich gern und spiele gelegentlich Fußball.

Frage: Was war Ihr größter Erfolg in der beruflichen Karriere?

Christoph Gerwers: Die Wahl zum Bürgermeister.

Frage: Vermissen Sie Ihr altes Zuhause?

Christoph Gerwers: Nein, eigentlich nicht, aber in unserem alten Haus in Willich haben wir uns sehr wohl gefühlt.

Frage: Haben Sie ein bestimmtes Lieblingsessen?

Christoph Gerwers: Ich mag Fleisch, gegrillt oder gebraten – das ist egal.

Frage: Haben Sie ein Vorbild?

Christoph Gerwers: Mein Vorbild war früher Gerd Müller, als ich noch Fußball spielte. Heute zählen unter anderem Menschen zu meinen Vorbildern, die sich für andere Menschen einsetzen.

Nach einer Befragung von zehn Einheimischen haben wir herausgefunden, dass Herr Gerwers unbekannt ist. Drei Bürger kritisierten, dass Herr Gerwers sich mehr unter die Leute mischen sollte. Der Rest der Befragten kannte ihn zwar noch nicht so gut, ist aber mit seiner Arbeit sehr zufrieden.

Leonard Verlande, Lukas Dahms und Julian Gerwers, Rees, Gymnasium Aspel