Berufswahl – Wo die Chemie stimmt

Am 1. April 2011 wurde die Chemielehrerin M. Schwarz über ihren Berufsalltag als Chemielehrerin befragt.

„Da ich gerne mit Kindern zusammenarbeite und mir das Fach Chemie gut gefällt, bin ich Chemielehrerin geworden“, sagte die am Gymnasium Aspel der Stadt Rees unterrichtende Lehrerin. Weiterhin berichtete sie, dass es ihr Spaß mache, chemische Reaktionen zu beobachten. Zudem meinte sie, dass man vor der Chemie keine Angst, aber einen gewissen Respekt haben solle.

Im Chemieunterricht gäbe es nur selten gefährliche Situationen, und wenn, wären diese nur für den/die Lehrer(in) gefährlich. „Bevor man im Unterricht Experimente durchführen kann, muss man die Geräte auf ihre Tauglichkeit überprüfen und eine Gefährdungsbeurteilung schreiben. Das ist jedoch nicht viel Arbeit und in einer gefährlichen Situation befand ich mich noch nie“, erzählte sie weiter.

Ganz anders der Berufsalltag eines Diplom-Chemikers. Er hilft bei der Produktion von Maschinen zur Analyse von verschiedensten chemischen und pflanzlichen Stoffen und verkauft diese Maschinen an Labore und Firmen weiter, in denen andere Chemiker weiter mit diesen arbeiten und zum Beispiel verschiedene Stoffe voneinander trennen. Eines haben beide Berufe gemeinsam: Man muss studieren, um sie ausüben zu können.

Max Wuttke und Tim Schleuter, Rees, Gymnasium Aspel