Archiv der Kategorie: Ratingen

Ein Leben ohne Handy… Geht das? – Ein Selbstversuch

„Ein Handy ist einfach praktisch…Man muss doch immer erreichbar sein.“

So äußern sich zwei unserer Mitschülerinnen auf unsere Frage, warum ein Handy für sie wichtig ist.

Wie für diese beiden, ist wohl für die meisten Menschen ein Leben ohne Handy unvorstellbar. Besonders für Teenager wäre es ein Grauen. Überall, egal ob in Cafes, Bars, Büros, Bussen, Läden oder einfach nur auf der Straße, sieht man die Leute mit ihren praktischen Begleitern.

Es gibt dieses Kommunikationsmittel schon seit 16 Jahren und es hat sich im Laufe der Zeit sehr verändert. Während das erste Handy, das Motorola Dynatac 8000, liebevoll „Knochen“ genannt, noch 800 Gramm wog, sind die heutigen Handys sehr viel leichter. Außerdem kann man mit ihnen mittlerweile viel mehr als nur telefonieren: sms und mms verschicken, Musik hören, sowie Videos und Fotos aufnehmen, gehört heute zum alltäglichen Leben.

Daher haben wir uns die Frage gestellt: „Schafft es ein Mensch im 21. Jahrhundert überhaupt, fünf Tage ohne Handy und Haustelefon auszukommen?“ Mit der festen Überzeugung, dieses Ziel zu erreichen, begaben wir uns an unser Experiment. Doch schon am ersten Tag stellte sich heraus, dass es doch nicht so einfach war, wie wir gehofft hatten. Ob wir nur mal eben die Mutter zum Abholen anrufen wollten, oder man sich noch schnell nach den Hausaufgaben bei einem Mitschüler erkundigen wollte, das „Handyverbot“ stellte ein großes Problem für uns dar.

Und auch der sonst alltäglichen Verführung ans klingelnde Haustelefon zu gehen, mussten wir widerstehen. Doch trotz aller Mühe scheiterten wir bereits am ersten Tag. Das Wochenende über verlief unser Experiment zwar schon besser, aber dennoch kamen wir nicht ganz ohne Telefon aus. Und vielen anderen wäre es wahrscheinlich ebenso ergangen. Denn bei der Befragung unserer Mitschüler bestätigten uns diese, dass sie es fünf Tage ohne Telefonieren nicht aushalten würden.

Auch wenn das ständige Klingeln in der Öffentlichkeit meist stört, sollte man sich fragen: „Was würden wir heutzutage bloß ohne unsere mobilen Telefone tun?“ Wir sind durch unseren Selbstversuch zu dem Entschluss gekommen, dass die Menschen heute ohne Handy nicht mehr auskommen würden. Wenn wir es schon in dieser kurzen Zeit nicht schaffen, sollte man sich dann nicht fragen, ob der Handykonsum langsam zur Abhängigkeit führt?

Selina Koch, Nora Caspari, Ratingen, Carl Friedr.v.weizäcker-Gym.

Die Glühbirne wird abgeschafft – Was kann die Energiesparlampe?

Das ist ein Thema, das im Moment in der Europäischen Union besprochen wird. Eigentlich ist schon klar, dass die herkömmliche Glühbirne abgeschafft werden soll, da es wesentlich besser für das Klima und den Geldbeutel ist, doch es gibt trotzdem noch Menschen die gegen die Abschaffung sind.

Dabei hätte die herkömmliche Glühbirne schon längst durch Energiesparlampen ersetzt werden sollen, wie es bereits in Australien geschehen ist. Allerdings kosten die Energiesparlampen im Laden zwar wesentlich mehr als normale Glühbirnen, doch das Geld hat man nach ein paar Monaten längst wieder raus, denn mit einer Energiesparlampe spart man insgesamt 70 € an Stromkosten pro Lampe und man schont das Klima durch den geringeren Stromverbrauch.

Energiesparlampen erreichen zwar erst nach einer Minute ihre volle Leuchtstärke, aber dafür halten sie wesentlich länger als gewöhnliche Glühbirnen. Außerdem werden Glühbirnen oft viel zu heiß und stellen dann eine Gefahr für das Lampengehäuse dar.

Aus diesen Gründen scheint eine generelle Verbannung der Glühbirnen sinnvoll und es ist gut, dass sie bereits durchgeführt wird und bis spätestens 2015 abgeschlossen sein soll.

Tobias Lüder, Ratingen, Carl Friedr.v.weizäcker-Gym.

Die Play-Offs sind gestartet! – Die Eishockey-Liga

Es geht also wieder los, die Play-Offs starteten am 13. März 2009, doch zunächst mussten sich vier Teams um zwei verbleibende Plätze durch die so genannten Pre Play-offs schlagen, die als Qualifikation für Mannschaften, die sich nicht direkt qualifiziert haben, dient.

Mit dabei sind die Hamburg Freezers, die sich gegen die Frankfurt Lions durchsetzen müssen. Außerdem spielen die Grizzly Adams Wolfsburg gegen die Augsburg Panther. Die Begegnungen werden im Best-of-Five Modus ausgespielt, dabei muss ein Team drei Spiele gewinnen, um die Begegnung zu entscheiden. Danach beginnen die eigentlichen Play-offs, die seit 1983 durchgeführt werden um den Meister zu ermitteln.

Folgende Begegnungen stehen an:

1.)Eisbären Berlin – Sieger aus PPO2

2.)Hannover Scorpions – Sieger aus PPO1

3.)DEG Metro Stars – Krefeld Pinguine

4.)Adler Mannheim – Sinupret Ice Tigers

Die Viertelfinals werden im Best-of-seven –Modus gespielt, dabei müssen vier Spiele gewonnen werden, um in das Halbfinale einzuziehen. Das Halbfinale und Finale werden im Best-of-five Modus gespielt, demnach, muss die Mannschaft drei Siege einfahren um zu gewinnen.

Besonders interessant dürfte die Begegnung der Krefeld Pinguine und den DEG Metro Stars werden, da es DAS Derby in den Play-offs genannt wird. Dieses Derby wird traditionell als Straßenbahnderby bezeichnet, da man die jeweilig andere Stadt mit der Bahn erreichen kann. Alle vier Spiele die als erstes angesetzt sind, sind bereits jetzt schon so gut wie ausverkauft.

Die Statistik spricht für Krefeld, jedoch gewann die DEG drei der vier Spiele der diesjährigen Saison. Außerdem sind die Metro Stars in der Abschlusstabelle höher platziert, weshalb sie, falls es zu einem entschiedenen fünften Spiel kommt, Heimrecht haben würden.

Felix Brümmer und Marco Borchert, Ratingen, Carl Friedr.v.weizäcker-Gym.

Ein Selbsttest – Eine Woche ohne gegen eine Woche mit Handy

Es ist noch gar nicht so lange her, da war das Handy eine Besonderheit, doch heute gehört es zum Alltag. So kamen wir auf die Idee, einen Selbstversuch zu starten: Während Jacqueline nach einer langen Zeit ohne Handy für eine Woche eines benutzte, schaltete Vivian ihres für eine Woche aus. Wir dokumentierten diese Tage.

1. Tag

Vivian: Ein seltsam leeres Gefühl in meiner linken Hosentasche. Alles in allem habe ich mich ganz gut geschlagen: Ich widerstand dem Drang, mein Handy anzumachen.

Jacqueline: Endlich ein Handy! Es ist ziemlich ungewohnt, es in der Hosentasche zu haben: Es stört manchmal. Aber sonst kann ich nicht klagen – im Gegenteil: Den ganzen Tag bin ich mit dem Handy zu Gange.

2. Tag

Vivian: Während ich mich normalerweise von meinem Handy sanft wecken lasse, reißt mich der schrille Ton meiner Weckeruhr aus dem Schlaf. Mein Handy würde nun noch zweimal klingeln, und dass meine Weckeruhr das nicht tut, vergesse ich – und verschlafe.

Jacqueline: Peinlich! Gestern habe ich mir eine Erinnerung geschrieben, aber vergessen, das Tonsignal auszuschalten. Dieses hat mich dann leider im Unterricht lautstark und penetrant an eine Frage zu einem Referat erinnert.

3. Tag

Vivian: Ich versuche nicht daran zu denken, was ich schon alles verpasst habe, scheitere aber. Immer, wenn ich die Uhrzeit wissen möchte, vermisse ich den einfachen Griff nach meinem Handy, auf dessen Display eine Uhr ist.

Jacqueline: Immerhin hatte ich mein Handy heute in der Schule auf stumm gestellt, zuhause aber nicht daran gedacht, den Ton wieder anzuschalten. Prompt habe ich dann einen Anruf verpasst.

4. Tag

Vivian: Mir wird klar, was für einen großen Teil das Handy eigentlich in meinem Leben einnimmt – manchmal „denkt“ es sogar für mich. D.h., ich erstelle Erinnerungen, die mir rechtzeitig sagen, was ich nicht vergessen darf. Kaum steht mir das nicht zur Verfügung, verpasse ich einen Arzttermin.

Jacqueline: Samstag, sieben Uhr morgens. Ich schrecke hoch und sitze aufrecht in meinem Bett – irgendetwas hatte mich aufgeweckt. Meine Handywecker, den ich vergessen hatte auszuschalten.

5. Tag

Vivian: Heute hätte ich eigentlich telefonieren müssen. Aber dank meinem selbst erteilten Handyverbot muss ich warten, bis ich zuhause am Festnetztelefon angelangt bin. Da wird einem deutlich, warum man „Mobil“-Telefon sagt.

Jacqueline: So sieht ein relaxter Sonntag aus – zumindest was das Handy angeht: SMS schreiben, Snake spielen und Freunde anrufen. Ja… daran kann ich mich gewöhnen.

6.Tag

Vivian: Der Tag meiner Erlösung rückt endlich näher. Bald kann ich auch endlich wieder Leute kontaktieren, die ich nicht täglich in der Schule sehe.

Jacqueline: In den ersten Tagen habe ich das Handy öfter zuhause liegen lassen. Aber so langsam habe ich mich an das Handy gewöhnt. Ich habe sogar dank einer Erinnerung an den Geburtstag einer Freundin gedacht!

7.Tag / Fazit

Vivian: Heute Abend werde ich es endlich erfahren. Erfahren, wie viele Leute in dieser Woche versucht haben, mir mehr oder weniger Wichtiges zu vermitteln. Ich muss ernsthaft zugeben, dass ein Handy einiges einfacher macht. Man ist überall und immer erreichbar, und man kann selber kontaktieren, wen man will – vorausgesetzt natürlich, diese Person besitzt ein Mobil- oder Festnetztelefon.

Jacqueline: So, die eine Woche ist vorbei und ich bin fast eins mit dem Handy geworden. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ein Handy nicht lebensnotwendig aber sehr sinnvoll ist. Man ist immer kontaktierbar, aber es gibt auch viele Extras, die man eigentlich nicht braucht. Man sollte jedoch aufpassen, nicht seinen ganzen Alltag vom Handy abhängig zu machen.

Jacqueline Adelowo und Vivian Tilgner, Ratingen, Carl Friedr.v.weizäcker-Gym.

Moderne Kommunikation – Die RP im Laufe der Zeit

Am 2. März 1946 erschien die erste Ausgabe der „Rheinischen Post“. Sie kam jeden Mittwoch und Samstag heraus.

Farbe? Fehlanzeige! Die erste „Rheinische Post“ war schwarz-weiß, denn der Farbdruck war viel zu teuer. Große Überschriften waren nicht möglich, weil man so viele Artikel wie nur möglich auf den vier vorhandenen Seiten unterbringen wollte. Grund hierfür war: Das Papier nach dem Krieg war knapp. So wurde Zeitungspapier vielfach eingesetzt: Man schrieb Notizen an die Ränder oder benutzte es als Toilettenpapier. Meinungsfreiheit war so eine Sache, ohne das „Okay“ der Militärregierung durfte kein Artikel veröffentlicht werden.

In der Rhein-Region um Düsseldorf herum kam die RP jeden Mittwoch und Samstag heraus. Die „Rheinische Post“ wurde nicht wie heute an die Haushalte geliefert, sondern sie wurde am Kiosk für 20 Reichspfennig verkauft. Ganz oben auf dem Titelblatt stand in großen Lettern der Name der Zeitung. Direkt darunter stand das Motto „Zeitung für Christliche Kultur und Politik“, heute heißt es „Zeitung für Politik und Christliche Kultur“. Die Themen der Artikel waren ähnlich wie heute. 1946 hieß es; die französisch-spanische Grenze ist gesperrt, heute wird berichtet, dass die Grenze zum Gaza-Streifen gesperrt ist.

63 Jahre nachdem die erste Ausgabe heraus kam, ist die „Rheinische Post“ in 67 Städten mit 26 Lokalredaktionen vertreten. Damals war die „Rheinische Post“ noch nicht so weit verbreitet und berichtete deshalb regional mit wenigen Artikeln nur aus Düsseldorf. Die Informationen bezogen sich lediglich auf die Verkehrsnachrichten, ein paar Anzeigen und die Todesfälle. „Leider weiß man nicht, wie viele Menschen die ,Rheinische Post‘ 1946 gelesen haben“, so die Dialog-Redakteurin Ilka Hahn.

390000 Zeitungen druckt die RP heute, vor 60 Jahren waren es gerade mal 235.000. Da die Zeitung die Informationsquelle Nummer eins war, wurde sie immer größer. In anderen Regionen erschienen die „Solinger Morgenpost“, die „Bergische Morgenpost“ und die „Neuss-Grevenbroicher Zeitung“, die auch zum Konzern der Rheinischen Post gehören.

Zeitungsarchivierung ist teuer, aufwändig und kostet Zeit, aber sie ist nützlich. Die Zeitungsarchivierung ist ein nützliches, aber teures Mittel zur Erhaltung von Medien und Nachrichten. Allein die Miete für die Räumlichkeiten und die Instandhaltungskosten sind schon teuer. In Ratingen im Stadtarchiv arbeitet beispielsweise ein Mitarbeiter, in größeren Archiven bis zu fünf Leute. Bis zu hundert Quadratmeter groß kann so ein komplettes Archiv sein (nicht nur Zeitungen sind in einem Stadtarchiv). Außerdem braucht man Personal, das auf die Zeitungen aufpasst, und Leute, die die Zeitungen instandhalten, die brauchen auch Geld. Und wenn man dann noch bedenkt, dass es natürlich auch die Möglichkeit gibt, die Zeitung ablichten zu lassen, ist es dann nicht wirklich fraglich, ob es nötig ist, eine Zeitung Tag für Tag abzuheften?

„Natürlich ist es sinnvoll, die Zeitungen auch einzuscannen, weil es einfach zu handhaben ist. Aber auf Dauer gesehen ist es viel zu teuer und aufwändig: Die Daten müssen gesichert werden, die Datenträger müssen Platz haben, die Software muss besorgt werden, man braucht IT-Leute und so weiter“, sagt Joachim Schulz-Hönerlage (Stadtarchiv Ratingen). Er meint auch, dass es im Ratinger Stadtarchiv zu wenig Mitarbeiter gibt, für einen alleine sei das zu viel.

Noch hat die Papierzeitung der Rheinischen Post 1,2 Millionen Leser täglich, doch die Online-Zeitung wird im Monat sechs Millionen mal angeklickt. Verdrängt die Zeitung aus dem Internet die gedruckte Zeitung ganz? Wir haben zu diesem Thema die Dialog-Redakteurin Ilka Hahn interviewt. Sie glaubt, dass die Zeitung nicht nur vom Internet verdrängt wird, sondern ebenso durch das Radio und das Fernsehen. Noch vor wenigen Jahren druckte die „Rheinische Post“ 450000 Zeitungen täglich, heute sind es nur noch 390000.

Die normale Online-Zeitung ( rp-online.de), die es schon seit 1996 gibt, finanziert sich durch Werbung. Es gibt aber ein spezielles Programm das sich e-Paper (electronicpaper) nennt (kostet 14 Euro im Monat), da sieht man die Zeitung mit den aktuellen Artikeln, und sie ist so aufgebaut, wie die Papierzeitung. Zwar sei die e-Paper-Zeitung etwas billiger als die Papierzeitung, jedoch ist das Zeitunglesen am Computer nicht Jedermanns Sache. Es hat auch nicht jeder einen PC zuhause. Nach Einschätzung unserer Expertin wird die Online-Zeitung es jedoch nie schaffen, die gedruckte Zeitung ganz zu verdrängen.

Wie informiert man sich über das Handy?

Das Handy wird immer mehr zu einer der wichtigsten Informationsquellen der Menschen. Dies liegt daran, dass fast alle Menschen ein Handy haben. Man informiert sich mit dem Handy durch Telefonate. Man bekommt oftmals mehr Informationen, als man ursprünglich wollte. Die zweitgrößte Informationsquelle des Handys ist das SMS-Schreiben. Dies ist für viele Menschen unverzichtbar. Eine weitere gute Informationsquelle des Handys ist das Internet. Darauf wird jedoch gerne verzichtet, weil der Internetzugriff auf dem Handy sehr teuer ist.

Wie gebraucht man das Handy?

Die meisten Erwachsenen brauchen ihr Handy überwiegend zur Kommunikation (Telefonieren und SMS); Kinder und Jugendliche brauchen es oft anders, beispielsweise zum Musik hören, Fotografieren und zum Spiele spielen. Das beruht einfach darauf, dass Erwachsene andere Interessen und auch weniger Zeit haben als Kinder oder Jugendliche.

Wie wichtig sind Informationen im Allgemeinen?

Der Mensch ist gezwungen, sich zu informieren. Ohne jegliches Wissen könnte er den Alltag nicht alleine bewältigen. Er müsste sich schon informieren, um immer wieder den ständig neuen Anforderungen des Alltags stand zu halten. Der Mensch kommt auch gar nicht drum herum, Wissen zu Speichern; er lernt immer etwas Neues dazu.

Philipp Roß, Lars Herrmann, Tim Wienand, Timo Patolla, Ratingen, Kopernikus-Schule

10% aller Computerspieler sind suchtgefährdet – Gefahren des Computerspielens

Heutzutage gibt es in fast jedem Haushalt mindestens einen Computer. In vielen Berufen werden Computer verwendet. Doch Jugendliche benutzen sie häufig für Computerspiele.

Immer mehr Jugendliche verbringen einen Großteil ihrer Freizeit an ihrem Computer. Doch auch immer mehr werden davon süchtig. 10% aller Spieler sind suchtgefährdet. Die Sucht nach den Computerspielen schafft ein Abhängigkeitsverhältnis. Man spielt solange man die Möglichkeit dazu hat; und wenn man gerade mal nicht spielt, fällt es einem als süchtiger Spieler sehr viel schwerer sich zu konzentrieren als den anderen.

Die Frage, wann Computerspielen eine Freizeitbeschäftigung und wann eine Sucht ist, hängt von mehreren Faktoren ab. Wenn man herausfinden will, ob man selbst eine Computerspielsucht entwickelt hat, sollte man sich folgende Fragen stellen: Wie lange wird gespielt? Vernachlässigt der Spieler persönliche Kontakte? Schwänzt er Termine oder sogar die Schule, um vorm Computer zu sitzen, und zu spielen? Geht er anderen Dingen nach?

Das Eingeständnis süchtig zu sein, kann nur jeder für sich selbst treffen. Aber was fasziniert die Jugendlichen so an dem Computerspielen? Umfragen haben ergeben, dass alle Art von Spielen süchtig machen können, aber dass Rollenspiele, insbesondere Online-Rollenspiele am häufigsten süchtig machen. Aber auch ein anderer, wichtiger Aspekt des Computerspielens sollte man berücksichtigen: Die Gewalt durch Computerspiele. Am meisten „gewaltfördernd“ wirken sich die sogenannten „Ego-Shooter“-Spiele aus.

Viele Leute spielen auch nur deshalb, weil sie sich in der realen Welt nicht mehr wohl fühlen. Diese Leute leben in ihrer eigenen Welt wo sie sich wohl fühlen. Leute, die ein derartiges Problem haben hatten meist eine schwere Zeit hinter sich. Leute mit so einem Problem glauben dort Anerkennung von den andern Online-Spielern zu bekommen. Wenn man ein derartiges Problem hat, ist es schwer wieder in der wirklichen Welt zurückzukehren.

Doch das Spielen hat noch einen negativen Aspekt: Durch die mangelnde Bewegung kann man wenn eine Spielsucht vorliegt auch noch dick werden. Mäßig ist Computerspielen solange in Ordnung, bis das Spielen Auswirkungen auf den Spielenden hat.

Viele Psychologen und Wissenschaftler behaupten, dass Computerspiele dumm machen. Dies stellten sie anhand einer Studie fest, wo festgestellt wurde, dass Schüler die weniger Computerspiele spielen meist besser und konzentrierter am Unterricht teilnehmen, als die Schüler, die häufig und lange Computerspiele spielen. Andere aber sagen , dass Computerspiele nicht dumm machen, sondern ganz im Gegensatz. Computerspiele wie WOW (World of Warcraft) fördere viele Fähigkeiten wie z.B.: `Zehnfinger-schreiben; schnelles denken; Teamwork und Strategien sich schnell überlegen .Es gibt viele positive und negative Wirkungen des Computerspielens, aber es kommt immer auf die jeweilige Person an.

Shkelqim Berisha, Ralf Metzler, Fabian Rebs und Michel V. Heijnsbergen, Ratingen, Kopernikus-Schule

Eine Umfrage – Was halten Lehrer vom Rauchverbot an Schulen

Das Rauchverbot für Lehrer ist an vielen Schulen ein umstrittenes Thema. Die Meinungen der Lehrkräfte gehen weit auseinander.

Herr T., Lehrer am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium in Ratingen, ist Nichtraucher. Er hält nichts vom Rauchverbot, da ihn die rauchenden Kollegen nie gestört haben und man seiner Meinung nach einen Unterschied zwischen Lehrern und Schülern machen sollte.

Frau L., nicht rauchende Realschullehrerin in Duisburg, vertritt die Meinung, dass Lehrer eine Vorbildfunktion haben und daher im Schulgebäude nicht rauchen sollten. Allerdings schränkt sie ein, dass die Umstellung für die Kollegen, die seit vielen Jahren an der Schule unterrichten – und rauchen – sehr groß sei und sie in einem gesonderten Raum ohne direkten Kontakt zu den Schülern rauchen dürfen sollten.

Frau B., Berufschullehrerin in Essen – Nichtraucherin – ist für das Rauchverbot, da Gleichheit zwischen Schülern und Lehrern herrschen sollte, und Lehrer in den Pausen die Möglichkeit haben, außerhalb des Schulgebäudes zu rauchen.

Herr W., ebenfalls Lehrer am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium, ist Raucher. Er hält das Rauchverbot für nachvollziehbar und obwohl es ihm schwer fällt, für sinnvoll. Seine Kollegen würden sich daran halten und das Gesetz werde beachtet.

Frau W. vom DBG ist Raucherin. Sie sagt, sie halte den Nichtraucherschutz für sehr wichtig, allerdings solle ein Unterschied zwischen Jugendlichen und Erwachsenen gemacht werden. Bis zum letzten Jahr, als das Rauchen in öffentlichen Gebäuden nicht verboten war, hielt sie es für akzeptabel, die Lehrkräfte in einem gesonderten Raum rauchen zu lassen. Seitdem es allerdings offiziell verboten ist, ist das Thema für sie nicht mehr diskussionswürdig. Es wird sich ohne Einschränkungen an das Gesetz gehalten.

Die Standpunkte unterscheiden sich sehr, und eine Lösung, mit der alle zufrieden sind, wird wohl nie gefunden werden. Als Schüler sieht man nun Pause für Pause eine Gruppe von Lehrern den Schulhof verlassend um die Ecke schleichen, was sie dort wohl tun….?

Tanja Mahlke, Ratingen, Dietrich-Bonhoeffer-Schule

Schloss Neuschwanstein – Märchenschloss in den Bergen

Der Bau, des in Füssen liegenden Schloss Neuschwanstein begann am 5.9.1869, jedoch wurde das Schloss nie vollendet, da der Auftragsgeber König Ludwig II. zu früh starb und seine Verwandten kein Geld für ein so großes Bauwerk ausgeben wollten.

Heutzutage gilt das Schloss als sehr pompöses, phänomenales und gigantisches Bauwerk, welches sogar Touristen aus fernsten Ländern anlockt.

Auch am fertig gestellten Teil des Innenausbaus wurde nicht gespart, wie man am Beispiel der Wände sehen kann. Diese sind reichlich verziert mit Kunstwerken, Mustern, Bildern von Sagen, Schwänen oder Ausschnitten einiger Opern von Richard Wagner, der ein guter Freund von König Ludwig war.

An seinem Bett arbeiteten zeitweise bis zu 14 Handwerkern mehrere Jahre, da es aus sehr aufwendigen Holzschnitzereien gemacht ist. Im Schlafzimmer findet man ebenfalls einen Messingschwan als Wasserhahn, denn der Schwan war König Ludwigs Lieblingstier.

In dem berühmten Schloss existieren sogar ein Wintergarten mit einer fantastischen Aussicht und eine künstliche Tropfsteinhöhle.

Der gigantischste von allen fertig gestellten Räumen ist der Thronsaal, denn in ihm befinden sich ein fast eine Tonne schwerer Kronleuchter mit ca. 50 Kerzen, ein Mosaikboden, der aus ungefähr einer Millionen Steinen besteht und eine atemberaubende Sicht auf ein weiteres Schloss von König Ludwig, namens Schloss Hohenschwangau, den Alpsee, den Schwansee und einige Berge im Hintergrund.

Für einige Touristen sind dies genug Gründe, um eine weite Reise auf sich zu nehmen und das Schloss zu besichtigen, deshalb findet man dort Besucher aus den verschiedensten Ländern, von Chinesen, über Spanier bis hin zu Amerikanern.

Victoria Dirks, Ratingen, Dietrich-Bonhoeffer-Schule

Diesen Sommer in Peking: – Die Olympischen Sommerspiele 2008

Die alle vier Jahre stattfindenden olympischen Sommerspiele 2008 werden dieses Jahr in Peking/China ausgetragen. Die führenden 205 Nationen, wie z.B. Amerika, Frankreich, Deutschland, Russland und viele weitere ringen auch dieses Mal in den unterschiedlichsten Sportarten um die heißbegehrten Goldmedallien.

Die diesjährigen Spiele finden unter dem Motto „Eine Welt, ein Traum“ statt. Unter diesem Motto stehen auch wieder fünf neue Maskottchen (Beibei, Jingjing, Huanhuan, Yingying, Nini), welche die verschiedenen Sportfelder (Schwimmen, Kampf- und Kraftsportarten, Ballsportarten, Turnen und Leichtathletik) repräsentieren.

Es werden 302 Wettbewerbe in 28 Sportarten ausgetragen (165 für Männer, 127 für Frauen, und 10 gemischte Wettbewerbe). Das sind mehr als 2004 in Athen. Zunächst war unklar, ob die Olympischen Spiele in Peking ausgetragen werden sollten. Denn oftmals wurde China von Kritikern wegen wiederholtem Verstoß gegen die Menschenrechte angegriffen.

3000 Familien mussten wegen des Baus und der Vorbereitung für die Sommerspiele zwangsumgesiedelt werden.

Alexander Uffelmann und Simon Vogel, Ratingen, Dietrich-Bonhoeffer-Schule

Eine neue Herausforderung beginnt – Die Veränderungen des deutschen Fußballs

In der Saison 07/08 begann für die Regional- und Oberligisten die Qualifikation für die Teilnahme an der neuen dritten und vierten Liga.

Für die dritte Liga qualifiziert haben sich die letzten vier der zweiten Liga und jeweils die Mannschaften von Platz drei bis zehn der Regionalligen Süd und Nord.

Die letzten der Regionalligen gelangen zusammen mit 37 anderen Mannschaften der Oberliga in die neue Regionalliga, die nun viertklassig ist.

Jeweils zwei zweite Mannschaften aus den Regionalligastaffeln dürfen an der dritten Liga teilnehmen, diese dürfen nicht am DFB-Pokal teilnehmen.

Der Ansporn zur Qualifikation für die dritte Liga war sicherlich die Erhöhung der TV-Gelder von 375.000€ auf 650.000€.

Ab jetzt müssen die Mannschaften für die Teilnahme an der dritten Liga bestimmte Auflagen erfüllen, wie z. B. Hintertornetze, Zäune zwischen Spielfeld und Zuschauer und einen sicheren Ausgang für Spieler, Trainer und Schiedsrichter. Würden sie diese nicht erfüllen müssten, sie eine Liga tiefer spielen.

Oliver Orlowski und Markus Olf, Ratingen, Dietrich-Bonhoeffer-Schule