Basketball – Der Sport- und Turnverein Viersen

Der Sport- und Turnverein Viersen e.V. hat unter anderem auch eine Basketballmannschaft. Jeden Freitag wird hier abends von 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr gespielt und trainiert.

An offiziellen Turnieren der Liga wird nicht teilgenommen, denn die Altersgruppe ist gemischt und reicht von 14 bis 65 Jahren. Der Erfahrungsaustausch ist dafür sehr groß und es geht vor allem um Spaß am Spiel.

Auch kürzlich wurde wieder gespielt und die Mannschaft hat ein internes Turnier veranstaltet, das besonders großen Spaß macht. Hier geht es tatsächlich nur um Freude am Spiel ohne den Erfolgsdruck der offiziellen Turniere, so dass die Zahl der teilnehmenden Spieler immer sehr hoch ist und weiter wächst.

Sven Kober, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Nicht amüsiert – Wie Zuschauer Reich-Ranicki fanden

Wie tief sinkt das Kulturniveau noch? Diese Frage stellte sich der Literaturpapst Marcel Reich-Ranicki. Reich-Ranicki, der für sein Lebenswerk mit dem deutschen Fernsehpreis geehrt werden sollte, war vom Niveau der Sendung und dem Fernsehprogramm im Allgemeinen so enttäuscht, dass er den Preis nicht annahm.

Zuerst dachten viele Zuschauer, dass er sich einen Spaß machte, aber er meinte es bitter ernst.

In seiner Begründung bezeichnete er das Fernsehprogramm als „Lebenszeitverschwendung“ und sagte wörtlich „Es ist schlimm, dass ich das hier viele Stunden erleben musste. So viel Blödsinn. Ich nehme den Preis nicht an. Ich gehöre nicht in diese Reihe.“ Am Ende waren die Zuschauer der Sendung nicht mehr amüsiert, sondern eher empört.

Jennifer Kaldeberg, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Die „Kurany-Nummer“ – Kevins Flucht

Die Artikel „Löw wirft Kurany aus den Kader“ und „Kuranys Flucht ist unentschuldbar“ aus der Rheinischen Post vom 13. Oktober sind meiner Meinung nach gut gelungen.

Ich stimme mit dem Kommentator überein, dass Kurany voher hätte überlegen müssen, was die Folgen seiner überstürzten Handlung sind. Auch andere großartige Fußballspieler mussten schon von der Tribüne aus zugucken. Haben die so eine „Kurany-Nummer“ abgezogen? Nein, natürlich nicht, denn was macht es denn für einen Eindruck, einfach von der Tribüne aus zu flüchten?

Danach war doch wohl zu befürchten aus dem Kader zu fliegen, oder nicht? Wer möchte schließlich einen Egoisten im Team haben, der nicht zur eigenen Mannschaft hält und diese auch nicht unterstützt?

Jennifer Kaldeberg, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Schulbesuch – Zeitungsgeschichte mit der Maus

Am 20. Oktober hat Gabi Laue, eine Lokal-Redakteurin der Rheinischen Post, die Klasse 8e des Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasiums in Viersen besucht. Mit dabei hatte sie einen Film mit der Maus. Thema waren die Herstellung und die Unterschiede der Rheinischen Post von vor 30 Jahren und heute. Wir bemerkten große Unterschiede: Heute arbeiten alle Redakteure mit dem Computer. Früher war vieles komplizierter. Alles musste mit der Schreibmaschine abgetippt werden.

Laura Haupt, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Volles Volksfest – Daumendrücken für den Ferkesmarkt

Wie jedes Jahr, fand auch in diesem der Ferkesmarkt in Lobberich statt. Die Händler versuchten, so viel Ware wie nur möglich zu verkaufen und das gelang ihnen auch. Die Leute aus der Umgebung strömten nach Lobberich und vergnügten sich auf dem Platz vor dem Rathaus. Leider wurde es irgendwann immer voller, sodass es letzendlich ein großes Gedränge gab.

Auf der Bühne vorm Rathaus wurde dann noch mal richtig Stimmung gemacht, und auch die Schweine hatten wohl bei ihrem Rennen richtig Spaß. Hoffentlich gelingt den Lobberichern nächstes Jahr ein genauso gutes Fest. Wir alle drücken die Daumen.

Wiebke Gering, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Blind durchs Leben – Hilfe auf vier Pfoten

In Deutschland gibt es einige blinde Menschen. Einer von ihnen ist Horst S. Er ist verheiratet und lebt in Mönchengladbach. Er erblindete durch einen Tumor im Gehirn. Damals war es schwer für ihn gewesen, mit dieser Krankheit zu leben, doch nach zehn Jahren hat er sich damit abgefunden. Er hat seinen geregelten Tagesablauf und findet sich in seiner Umgebung gut zurecht. Und das liegt auch an Dino.

Dank seines Labrador-Rüdens Dino kann er problemlos durch fremde Umgebungen gehen und Straßen überqueren. „Eine gute Beziehung zu einem Blindenhund ist sehr wichtig, wenn man sich schweren Herausforderungen stellt und zum Beispiel eine Städtetour nach Köln unternimmt“, sagt Horst. Seine Beziehung zu Dino ist sehr gut. Er gibt ihm gezielte Anweisungen, die der Hund sofort umsetzt.

Dino durchlief eine strenge Ausbildung und nun kann er dem Blinden helfen. Wenn eine Ampel zu suchen ist, führt der Hund Horst dort hin. Am Bordstein bleibt er stehen, damit der zu Führende weiß, dass die Straße beginnt. Sogar den Weg zum Briefkasten kann Dino finden.

„Wenn ich ihn nicht hätte, wüsste ich nicht, wie ich die täglichen Dinge im Leben erledigen könnte.“

Horst S. spielt auch sehr talentiert E-Gitarre, Saxophon und Klarinette in einer Band. In seiner Freizeit engagiert er sich für andere Blinde. Ein Problemthema ist Zug fahren, da die Türen zu schnell schließen. In solchen Fällen sammelt Horst S. E-Mails und Erfahrungen von anderen behinderten Menschen. Er leitet sie weiter an die Verantwortlichen und hofft, etwas zu ändern. So hat er bereits vieles erreicht: Zum Beispiel Absenkungen und Noppen am Bordstein und Summ-Ampeln.

„Auch als Schwerbehinderter kann man Dinge erreichen und das Leben leben – zwar mit Einschränkungen, aber es geht!“, sagt Horst S. Er freut sich schon auf ein neues Projekt und hofft, etwas zu erreichen. Wir wünschen ihm viel Glück.

Teresa Schulz, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Schokoticket vergessen – Kontrolleur schmeißt Schülerin aus der Bahn

Am 23. Oktober ist ein zwölfjähriges Mädchen von einem Fahrkartenkontrolleur aus der Straßenbahn in Bad Doberan rausgeworfen worden, weil sie ihr Schokoticket zu Hause vergessen hatte.

Das Mädchen wollte mit ihrem Cello zur Musikschule fahren. Beim Einsteigen half es noch einem behinderten Mann, in die Bahn zu kommen. Als dann ein Kontrolleur die Fahrkarten sehen wollte, viel dem Mädchen auf, dass es ihr Ticket vergessen hatte. Viele Fahrgäste, die es mitbekommen hatten, unter anderem auch der behinderte Mann, wollten für sie das Ticket bezahlen, jedoch durften sie es nicht, und das Mädchen musste an der nächsten Haltestelle samt Cello, aussteigen.

Die Schüler der Klasse 8e des Erasmus-von-Rotterdam Gymnasiums sind geschockt. „Ich muss jeden Morgen mit dem Bus zur Schule fahren. Manchmal vergesse ich auch mein Ticket, weil ich eine andere Jacke anziehe und vergesse, das Ticket umzustecken. Wenn ich mir vorstelle, dass ich dann den ganzen Weg zu Fuß gehen müsste, finde ich das nicht toll. Ich kann es einfach nicht verstehen, dass ein Kind, das alleine vielleicht noch hilflos ist, einfach so auf die Straße gesetzt wird. Der Kontrolleur hätte erlauben sollen, dass andere Fahrgäste ein Ticket für das Mädchen bezahlen“, sagt eine Schülerin.

Laura Carl, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Dülken hält Anschluss an DJK Giesenkirchen – TTC SG Dülken schlägt TV ERkelenz

Kürzlich kam es in derSchülerkreisliga zum Spitzenspiel TV Erkelenz gegen den SG Dülken. Die ungeschlagenen Gäste fuhren mit großem Selbstvertrauen zum Tabellenvierten, da man Anschluss zum Tabellenersten Giesenkirchen halten wollte.

Die am Anfang zu spielenden Doppel gaben eine Vorgeschmack auf die Spannung des gesamten Spiels. Dülkens Doppel 1 (Erdtelt/Henneke) holte sich nach Anfangsschwierigkeiten den Sieg. Auch das zweite Doppel der Gäste gewann, wenn auch knapp.

Spitzenspieler Alexander Erdtelt gewann sein erstes Einzel suverän. Der an Platz zwei gesetzte Andreas Antwerpes verlor jedoch in einem hochklassigen Spiel mit 3:2. Die anderen Einzel konnte man auch ungefährdet für sich entscheiden.

Alexander Erdtelt gewann sein zweites Spiel gegen den Erkelenzer Topspielerknapp aber verdient. Andreas Antwerpes erholte sich von seine Niederlage schnell und machte den Sieg klar. Doch um 4 Punkte zu holen, musste noch ein Match gewonnen werden, was Sven Brinkmann auch tat nachdem Lars Henneke sein zweites Spiel verlor.

Lars Henneke, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Zeitungsgeschichte – Aus der Zeit des Fernschreibers

Im Computerzeitalter ist es interessant zu erfahren, wie in Redaktionen früher mit Fernschreibern gearbeitet wurde. Dort wurden damals auch die endlosen Streifen mit Nachrichten von Hand geschnitten, vom Redakteur gekürzt und bearbeitet. Der so veränderete Vorlagentext wurde auf einem Gerät abgetippt, das anstatt Lettern zu schreiben eine bleierne Gussvorlage auswarf.

Die ineinander gefügten Zeilen wurden in einer Maschine eingespannt, die Druckplatten daraus fertigte. Wenn diese abgekühlt waren, hatten sie eine halbrunde Form und ein Gewicht von 17 Kilogramm. Für den Druckvorgang mussten sie nur noch imprägniert werden. Für die damaligen, langsamen Maschinen hatten sie die richtige Härte. Heutzutage ist das anders.

Heute kann der Redakteur die Informationen seines Ressorts im Internet nach Qualität auswählen. Anhand einer vom Hauptredakteur gestalteten Musterseite kann er Überflüssiges entfernen. Wenn er seine Arbeit beendet hat, schickt er die Datei in ein fabrikeigenes Labor.

Dort wird aus den elektronischen Impulsen ein Negativ gefertigt. Der Abdruck des Negativs wird auf eine spezielle Aluminiumplatte übertragen und wie bei alten Fotos fixiert. Diese Art von Textträgern ist leichter zu handhaben als jene aus Blei. Die größere Härte des Aluminiums sorgt selbst bei schnellerem Arbeiten für ein sauberes Druckbild.

Lars Henneke, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Neues vom Tischtennis – Spielbericht TTC Dülken Kreisliga Schüler

Am Samstag, 18.10.2008 musste die erste Schülermannschaft des TTC Schwarz-Gelb Dülken gegen

den TTC Wegberg antreten. Die Wegberger hatten gegen die Dülkener Jungenmannschaft, die in hervorragender Form ist, nicht den Hauch einer Chance.

Alexander Erdtelt, Andreas Antwerpes, Lars Henneke und Sven Brinkmann gewannen souverän mit 10:0 und (30:1 in Sätzen).

Einen einzigen Satz musste nur Sven Brinkmann abgeben, er brauchte ein wenig Zeit, um sich auf seinen Gegner einzustellen und gewann dann auch klar mit 3:1.

In der Tabelle sind die Jungen jetzt punktgleich an der Tabellenspitze mit dem DJK VfL Giesenkirchen, die ihr Spiel diesmal nur 8:2 gewinnen konnten.

Alexander Erdtelt, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium