Veltins-Arena – Das Wohnzimmer des Ruhrgebiets

Die meisten kennen die Veltins-Arena in Gelsenkirchen wahrscheinlich nur als Heimat des FC Schalke 04. Dabei ist diese Arena viel mehr als nur eines der größten Fußballstadien in Deutschland.

Die Veltins-Arena (bis 2005 Arena AufSchalke) ist die modernste Multifunktionshalle in ganz Europa. Zahlreiche internationale Musiker wie Bruce Springsteen, AC/DC, Paul McCartney und 50 Cent gaben schon Konzerte in der Arena. Neben diversen Benefizspielen gibt es jedes Jahr die World Team Challenge im Biathlon auf Schalke, zu deren Anlass man die Arena künstlich beschneit. Die Athleten laufen hierbei im und außerhalb des Stadions. Es gibt außerdem oft Boxkämpfe auf Schalke, so verteidigte auch Vitali Klitschko dort seinen Weltmeistertitel.

Das Stadion hat außerdem viele Besonderheiten: Etwa kann das Dach in der Arena innerhalb von einer halben Stunde geöffnet und geschlossen werden. Darüber hinaus kann man den Rasen aus der Arena herausschieben. So kann er zwischen den Bundesligaspielen weiter wachsen und sich von den Spielen erholen. Unter anderem können in dieser Zeit dann im Stadion Events wie die Eröffnung der Eishockey-Weltmeisterschaft stattfinden. Außerdem verfügt die Veltins-Arena über einen Multimedia-Würfel direkt über dem Mittelkreis.

Etwas mehr als 60.000 Fußballfans verfolgen alle zwei Wochen die Heimspiele des FC Schalke 04. Bei Konzerten haben in der Arena sogar über 70.000 Menschen Platz. Für die treuesten Fans von Schalke gibt es sogar eine Kapelle in der Arena, wo sie heiraten und ihre Kinder taufen lassen können. Alle diese Aspekte machen die 191-Millionen-Euro-teure Arena zu einer der modernsten Mehrzweckhallen der Welt.

Maximilian Friedrichs, Goch, Coll. Augustinianum Gaesdonck

Karate – Kunstvoller Kampfsport

Mein Lieblingssport ist Karate. Ich werde zweimal in der Woche von einem der zwei besten Trainer Deutschlands trainiert. Ich mag diesen Sport, da man mit viel Spaß Selbstverteidigung lernt. Außerdem stärkt es die Ausdauer und Konzentration. Da Karate aus Japan kommt, lernt man dabei sogar ein bisschen Japanisch. Zur Ausstattung gehören neben einem weißen Karateanzug Faust-, Fuß- und Schienbeinschützer und ein Mundschutz.

Beim Karate gibt es verschiedene Gürtel. Die Farbe der Gürtel zeigt, auf welchem Stand man ist. Der niedrigste Gurt ist weiß und der höchste schwarz. Dazwischen gibt es noch elf weitere Gürtel. Um einen Gurt höher zu kommen, muss man eine bestimmte Prüfung machen, die ungefähr alle zehn Monate stattfindet. Bei dieser Prüfung muss man eine Kata, das ist eine bestimmte Reihenfolge verschiedener Kampfschritte, vor dem Prüfer präsentieren. Man muss ein sauberes Kihon, das sind Karatetechniken, auf Deutsch Grundschule genannt, vorzeigen und man muss sich am Partner beweisen.

Ab dem orangenem Gurt darf man an Turnieren teilnehmen, bei denen man Pokale, Medallien oder Urkunden gewinnen kann. Ich empfehle Karate besonders für die Leute, die sich gerne bewegen und Kampfgeist zeigen.

Mehr Informationen gibt es unter www.karate-duisburg.de

Laureen Warikoru, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Showakrobatik – Kopfüber ins Vergnügen

Sie schlagen Salti, manchmal auch Flickflacks, machen Spagat, während andere kopfüber auf den Händen konzentrierter Untermänner balancieren. Showakrobatik nennt sich diese Disziplin, die von 39 Kindern von sechs bis 23 Jahren mit viel Erfolg und Spaß ausgeübt wird. „Die Fliegenden Homberger“ bezaubern das Publikum immer wieder mit ihren vielen grandiosen Auftritten.

„Die Auftritte geben der Gruppe einen positiven Kick“, kommentierte Lydia Brosamer, ein begeistertes Mitglied der Fliegenden Homberger. Ihre Belohnung für die ganze Mühe ist tosender Applaus, von dem sie nie genug bekommen können. Besonders viel Engagement zeigen die Flying Stars, der Showkader der Fliegenden Homberger. Bei Trödel- und Weihnachtsmärkten, Spendenaktionen und Auftritten sind sie immer und überall zu finden. Ihre Eltern unterstützen die Kinder natürlich von allen Seiten und alle Helfer, die so genannte „Bodencrew“, sind immer für alles bereit.

Doch am meisten freuen sich die 39 Jungen und Mädchen auf Tuju Stars, ein Show-Wettbewerb für Kinder- und Jugendgruppen der Deutschen Turnerjugend, bei dem sie dreimal in Folge den 1. Platz belegten. Sie sind amtierender Landesmeister und Deutscher Vizemeister mit ihrer aktuellen Show „Mare Ballante“ geworden. 2008 brillierten sie mit „Rood“ und wurden im Bundesfinale Könige der Herzen, 2009 belegten sie mit „Wir sind Kinder einer Welt“ den 4. Platz. Dieses Jahr wollen sie mit einer neuen Choreographie das Publikum wieder verzaubern und haben sich bei Tuju Stars angemeldet. Die Show ist schon fast fertig und die Flying Stars können es nicht mehr abwarten, bis sie endlich mit der Show auftreten dürfen.

Weitere Termine, Informationen und Bilder unter www.fliegende-homberger.de

Patrizia Kimmerle, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Die neue Twilight Saga – House of Night

„House of Night“ – das erste Mal hörte ich diesen Titel, als ihn mir meine Freundin vorschlug. Im ersten Moment dachte ich „Nein, nicht schon wieder so ein Buch, das ich lesen soll.“ Aber als ich das erste Buch gelesen hatte, konnte ich kaum mehr die Finger davon lassen.

„House of Night“ ist ein amerikanischer Jugendroman von dem Mutter-Tochter-Autorengespann P.C. Cast und Kristin Cast. Der erste Teil dieser Reihe nennt sich „Gezeichnet“. Erschienen ist das Buch 2007. Insgesamt besteht die Reihe aus sieben Büchern, wovon bis jetzt vier in deutscher Fassung erschienen sind. Laut des Herstellers ist die empfohlene Altersgruppe zwischen 14 und 15 Jahren, doch obwohl ich mich mit 13 Jahren unter dieser Altersgruppe befinde, finde ich dieses Buch ziemlich fesselnd und spannend. So kam es, dass ich den vierten Band „Ungezähmt“ an einem Tag durchgelesen habe.

In „Gezeichnet“ geht es um ein 16-jähriges Mädchen namens Zoey Redbird. Nachdem sie gezeichnet worden ist, kommt sie ans „House of Night“, ein spezielles Internat für Vampire in Tulsa. Dort soll sie zu einem richtigem Vampir werden, vorausgesetzt sie überlebt die Wandlung. Zoey ist nicht wirklich begeistert davon, ein neues Leben zu beginnen. Das einzig Gute für sie ist, dass sie ihren nervigen und sehr religiösen Stiefvater los ist.

Aber Zoey ist kein gewöhnlicher Vampir, sie ist eine Auserwählte der Göttin Nyx. Und sie ist nicht die einzige mit besonderen Fähigkeiten…

Tara Schmidt-Hartmann, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Abenteuer und neueste Technik – Like the Yellow Submarine

Bestimmt träumte jeder davon, eines Tages die unbekannten Tiefen des Meeres zu erkunden. Nun könnten Touristen, Abenteurer und Wissenschaftler dank des C-Explorers diesen Traum in Erfüllung bringen.

Mit dem knapp fünf Meter langen U-Boot ist eine Meerestiefe von 1.000 Metern zu erreichen, was besonders vorteilhaft ist, wenn man ungewöhnliche Fische und Pflanzen bewundern möchte.

Dabei bleibt das Tauchboot bis zu zwölf Stunden unter Wasser, weil es mit modernen Lithium-Ionen-Batterien betrieben wird.

Die Insassen des C-Explorers nehmen in einem durchsichtigen Druckkörper, der einer Glaskuppel ähnlich sieht, Platz. Beim Herabsenken des Bootes klappen die zwei Schwimmer mit ihrem Gehäuse ein, sodass sich der Widerstand unter Wasser reduziert.

Übrigens kann das Tauchboot zusätzlich mit Greifarmen, einer HD-Videokamera und Unterwasser-Navigationssystemen ausgestattet werden.

Es wird bereits geplant, eine C-Explorer Version von circa sechs Metern Länge und Platz für fünf Personen zu entwickeln…

Greta Zähner, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Die Gefahr der Kugeln wird unterschätzt! – Schneeballschlachten – aus Spaß wird schnell Gewalt

Jedes Jahr kommen mit dem ersten Schnee auch die ersten Schneeballschlachten und mit diesen auch oft Verletzungen.

Erst vor kurzem endete eine Schneeballschlacht in Leipzig mit einem Großeinsatz der Polizei. Bei der Schneeballschlacht, die eher einer Straßenschlacht glich, wurden drei der rund 500 Beteiligten durch Glassplitter und Steinchen in Schneebällen verletzt. Während der einstündigen Auseinandersetzung kam der Verkehr zeitweise zum Erliegen. Es wurde jedoch niemand festgenommen.

Schneeballschlachten mit Verletzten sind längst keine Seltenheit mehr, denn es gerät schnell ein Steinchen oder ein Glassplitter in einen Schneeball. Man kann sich schon erkälten, wenn man ein wenig Schnee in die Jacke oder das Gesicht bekommt.

In Schulen ist das Werfen von Schneebällen verboten. Es ist wichtig, selbst kleine Schneeballschlachten zu unterbinden, denn es ist schließlich bekannt, was passieren kann.

Frederik Maibaum, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Heino und Willi „futtern“ gemeinsam – Tiergestützte Therapie-Hilfe auf vier Pfoten

Fröhlich kommt Willi, der Australian Shepard, mit seinem Frauchen Silvia B. in der psychiatrischen Klinik an. Sein offizielles Geschirr eines Therapiehundes am Leib, geht er stolz erhobenen Hauptes in den Raum.

Sein heutiger Patient:

ein essgestörtes Kind. Nach dem Beschnuppern und einer kleinen Begrüßung geht es an die Arbeit. „So, dann erzähl mal.“, sagt die Therapeutin. „Es geht einfach nicht, ich kann einfach nichts essen!“, so der etwas schüchterne Heino. Er ist jetzt neun Jahre alt, 1,46 Meter groß und wiegt gerade mal 27 Kilogramm.

Die tiergestützte Therapie wird vor allem bei psychisch gestörten Patienten angewandt. Diese können entweder Essstörungen, ADS, Verfolgungswahn oder Depressionen haben, aber auch traumatisch sein.

Jetzt dürfen sich Willi und Heino mal etwas näher kommen. Dabei muss Heino aber aufpassen, dass der Rüde ihm die Infusionsnadel nicht aus dem Arm reißt. Als Willi dann auf Heinos Schoß sitzt und der Neunjährige ihn streichelt, fragt Silvia B., ob Heino ihm ein paar Leckerlies in Form von Hundeknochen geben möchte. „Au ja!!“. Er nimmt eins und wirft es dem jungen Rüden zu. Der reagiert sofort und frisst das Leckerlie sehr schnell. Da muss Heino lachen. „Darf ich ihm noch eins geben?“, fragt er. „Na klar“, sagt Silvia B. und gibt dem Neunjährigen ein weiteres Leckerlie. Der Hund frisst das Leckerlie mit viel Genuss. Das Ziel dieser Therapie ist, dass sich Heinos Unterbewusstsein wegen des Umgangs mit Essen daran gewöhnt und er wieder anfängt, zu essen. Doch bevor diese Therapie wirken kann, müssen sich Heino und Willi erst noch an einander gewöhnen.

Allgemeinenes:

Die Ausbildung zum Therapiehund erfolgt zwischen den ersten drei bis 12 Wochen im Welpenstadium. Das nennt man die Sozialisierungsphase. Dabei lernt der Hund Gutes mit Schlechtem zu verbinden. Zum Beispiel wird ihm beim Füttern laute Musik vorgespielt. Außerdem ist ein Hund völlig wertfrei. Das heißt, wenn er kommt, will er es auch.

Kinder, die mit Tieren aufwachsen, haben zudem ein besseres Immunsystem.

Das Wichtigste dabei ist jedoch, dass beim Umgang mit Tieren Endorphine ausgeschüttet werden. Dieses Glückshormon hilft zum Beispiel depressiven Kindern zur Heilung.

Maximilian Dewoske, Philip Schütze und Markus Brünner, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Sport – Mädchen auf Siegeskurs

Die C1- Mädchen des ATV sind diese Saison in der Oberliga am Start. Trotz Anfangsschwierigkeiten in den ersten Qualifikationsspielen gegen sämtliche Handballvereine in der Region, schafften es die C1 Mädchen in die Oberliga.

Mit dem letzten spannenden Qualifikationsspiel in Duisburg machte es die Mannschaft mit einem Sieg perfekt. Mit 28:22 fegten die ATV Mädchen die Konkurrenz vom Platz.

Der ganze Verein war stolz auf die Mädchen, denn diese hatten großen Respekt vor der gegnerischen Mannschaft.

Bei gefühlten 50 Grad in der Duisburger Halle entwickelte sich ein schnelles, aber auch unkonzentriertes Spiel, doch das Ziel war erreicht – Oberliga!

Im ersten Spiel der neuen Oberligasaison hatte die weibliche C-Jugend der Lobbericher die Mädchen des ATV Biesel zu Gast. Das Spiel verlief gut, doch leider war nur ein Unentschieden (25:25) drin.

Nun folgten mehrere gute Spiele, welche die Mädchen mit Bravour gewannen. Dann aber folgte ein Einbruch, und die nächsten Spiele endeten mit Niederlagen. Eines der schlimmsten Spiele wurde gegen Gartenstadt verloren. Am Anfang des Spiels waren die Leistungen der Mannschaften sehr ausgeglichen, doch die Motivation der ATV Mädchen ließ von Zeit zu Zeit immer mehr nach. Nach der ersten Halbzeit stand es 15:4 für Gartenstadt, der Teamgeist der C1 ließ ebenfalls nach. In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel langsam besser, doch das reichte am Ende nicht (31:15).

In den darauf folgenden Spielen sah man eine Verbesserung der Mannschaft, doch man merkte weiterhin, dass die Mannschaft keinen Zusammenhalt hat. Es gab viele Streitereien zwischen den Mädchen. Alle wirkten unkonzentriert und ohne Motivation. Zwischenzeitlich verbesserte sich die Situation und die Spiele wurden langsam wieder gewonnen.

Der Kapitän der Mannschaft, Julia Diewald, ist eine der besten Spielerinnen und versucht meistens, das Spiel voranzutreiben. Dies klappt nicht immer, doch die Mannschaft hält aufgrund des aufgebauten Kampfgeistes wieder zueinander.

Zurzeit läuft es in der Mannschaft glatt, die Spiele werden zwar nicht immer gewonnen, doch die Mädchen sind nun wieder ein eingespieltes Team und halten zusammen. „Durch härteres und strengeres Training kriegen wir das schon wieder in den Griff‘‘, verriet Trainer Köpp.

Laura Kubin, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Berufe – Das Leben eines Unfallchirurgen

Unfallchirurgen haben einen langen und anstrengenden Alltag, so dass manchmal nur noch wenig Zeit für Privates bleibt. Trotzdem ist Dr. Bernd S. mit seiner Berufung sehr zufrieden.

Um 6.30 Uhr muss der Glehner Unfallchirurg Dr. Bernd S. aufstehen, da ein langer Tag auf ihn wartet. Nach einem ausgiebigen Frühstück mit seiner Familie tritt er den langen Weg zum St.-Vinzenz-Krankenhaus in Düsseldorf an. Dort arbeitet er von 7 Uhr früh bis 16 Uhr am späten Nachmittag. Er beginnt seine Schicht um 7.15 Uhr mit einer Morgenvisite auf der Station. Nachdem er etwa 45 Minuten später seinen Rundgang abgeschlossen hat, steht eine Teambesprechung an, bei der sämtliche Unfallchirurgen und der Chefarzt teilnehmen.

Sie besprechen dort insbesondere die Zuteilungen der anstehenden Operationen. Außerdem dient das Treffen zum gegenseitigen Austausch über den Gesundheitsstatus der einzelnen Patienten. Nun warten auf Dr. Bernd S. und seine Kollegen noch viele anstrengende Stunden harter Arbeit, da zwischen den Operationen nur kurze Pausen liegen. Um 16 Uhr kümmert sich Dr. Bernd S. letztlich noch um die Patienten der Intensivstation. „Manchmal hätte ich nach der harten Arbeit gerne mal eine Pause“, gibt er ehrlich zu, „obwohl ich meinen Beruf grundsätzlich gerne ausübe.“ Denn auch nach Schichtende ist der Glehner noch nicht von seiner Arbeit befreit, da es immer wieder zu Unfällen kommen kann, bei denen er notoperieren muss.

„Leider“, so meint der Unfallchirurg Dr. Bernd S., „werden Unfallchirurgen heutzutage immer seltener, und das Durchschnittsalter des Berufes steigt.“ Daher spricht er eine Empfehlung für diesen Beruf aus und hofft somit, dass er das Interesse einiger Abiturienten und Studenten wecken kann und in Zukunft die Nachfrage zur Ausbildung zum Unfallchirurgen steigt.

Aus dem Anlass erzählt er von seiner Ausbildung: „Zunächst studierte ich zwei Jahre, also vier Semester, die Grundlagen der Medizin, bevor ich mich für einen Schwerpunkt im Bereich Unfallchirurg für Orthopädie entschied. Dies studierte ich dann für weitere vier Jahre, bevor ich meine Doktorarbeit ablegen musste. Nachdem meine Doktorarbeit erfolgreich war, durfte ich schließlich den Titel „Doktor für Orthopädie und Unfallchirurgie“ führen, worauf ich sehr stolz war.

Später erklärt Dr. Bernd S. noch: „Ich gehe wirklich gerne arbeiten und heile mit Freude Menschen, doch leider kam in den letzten Jahren viel Bürokratisches hinzu, so dass meine Kollegen und ich immer längere Arbeitszeiten haben.“ Trotz allem ist Dr. Bernd S. ein stolzer Unfallchirurg und empfiehlt diesen Beruf gerne weiter.

Mona Bandar und Fritz Ratzmann, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Misereors Flaschenpostaktion auch am FMG – Misereor am FMG

Tag der offenen Tür am FMG (Franz-Meyers Gymnasium). Die Schülerin Pia Kremer und Simone Klempahn sitzen an ihrem Stand und sammeln Unterschriften für das Misereor-Projekt Flaschenpost. Simone Klempahn macht bei Misereor eine Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau und hofft später, auch weiterhin für Misereor arbeiten zu können. Eine ideale Position, um Beruf und persönliches Engagement zu verbinden.

Das vorgestellte Projekt ist der Klimagerechtigkeit gewidmet. Die katholische Hilfsorganisation Misereor will in diesem Projekt für erneuerbare Energie und gegen Atomkraft werben. Dazu sammelt sie Unterschriften, die sie am Ende in riesige Flaschen steckt. Diese werden dann vor den Bundestag gestellt, um der Regierung und den Bürgern zu demonstrieren, dass dieses Thema die Massen bewegt.

Klimaschutz ist ein Thema, welches jeden Menschen betrifft. Misereor stellt die Forderung, dass die Industrieländer, zu denen auch Deutschland gehört, die gesamte Verantwortung für die katastrophalen Folgen des Klimawandels übernehmen sollen. Hierbei handelt es sich jedoch nur um ein Projekt unter vielen.

Interessierte können sich auch im Internet über die Arbeit von Misereor informieren unter der Adresse www.misereor.de.

Malte Kromm, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium