Hat sich die Umwelt durch die Corona Pandemie verbessert?

Von Anna Wilms, Klasse 8d, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Die Corona Pandemie hat viele Auswirkungen auf die Umwelt und unser Klima. Viele Dinge haben sich gebessert, aber vieles braucht eben seine Zeit, um sich vom Absturz in den letzten Jahren zu erholen. Es bringt der Erde nichts, eine kurze Pause von der hohen CO2-Ausstoßung zu machen, da sich die positiven Effekte nur auf das Wetter und nicht auf das Klima beziehen. Trotzdem nimmt die Luftverschmutzung ab und Deutschland spart bis zu 120 Millionen Tonnen CO2 und erreichte somit doch das Klimaziel für 2020. Im Verkehrsbereich sowie im Industrie- und Geschäftsbereich wurde sehr viel CO2 gespart, weil viele Menschen im Homeoffice arbeiten und nicht mit dem Auto oder der Bahn zur Arbeit fahren müssen. Auch viele Fabriken brauchen weniger Strom, da ihre Unternehmen die Produktion einschränken, was bedeutet, dass auch dort bis zu 25 Millionen Tonnen CO2 gespart werden. Satellitenbilder zeigen die deutlich zurückgegangene Luftverschmutzung. Die Krise zeigt, dass es eher darum geht, dass sich die Wirtschaft anpassen sollte und nicht das alle Menschen auf zwingend auf Dinge verzichten müssen, wie beispielsweise mit dem Flugzeug zu fliegen. Im Großen und Ganzen kann der kleine Fortschritt durch die Covid-19 Krise der Grundbaustein für eine bessere Zukunft sein, aber nur wenn jeder mithilft.

 

Eltern werden immer älter

Von Martha Kamps, Klasse 8a, Erasmus von Rotterdam Gymnasium , Viersen

Warum entschließen sich viele Paare erst später Kinder zu bekommen? Im Jahr 1968 lag das durchschnittliche Alter von Frauen bei der Geburt des ersten Kindes bei 24,5 Jahren. Innerhalb von 50 Jahren ist das Durchschnittsalter auf 30 gestiegen. Doch woran liegt das?

Wenn man sich das durchschnittliche 60er-Jahre-Paar ansieht, fällt eins auf: der Mann arbeitet, die Frau kümmert sich um das Haus und die Kinder. Viele Frauen hatten meist gar nicht vor Karriere zu machen. Doch in den letzten Jahren ist die Quote der weiblichen Arbeitskräfte gestiegen. Heutzutage wollen mehr junge Frauen Karriere machen, bevor sie heiraten und Kinder bekommen. Mit 24,5 Jahren ist man gerade mit der Schule/ Uni/ Ausbildung fertig. Das Ziel ist dann erst mal eine Festanstellung zu bekommen anstatt eine Familie zu gründen. Dadurch verschiebt sich die Familienplanung weiter nach hinten.

Die Mediennutzung während Covid-19

Von Malak Abdellah, Klasse 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Welchen Einfluss hat die Pandemie auf den Medienkonsum der Verbraucher in Deutschland? Nachdem von der globalen Corona-Pandemie Anfang März 2020 berichtet wurde, wurden zahlreiche Beschränkungen von der Bundesregierung beschlossen, die einen umfangreichen Einfluss auf die Gesellschaft hatten und das Leben für fast jeden Menschen dramatisch veränderten. Die Pandemie hat in Deutschland zu einer verstärkten Nutzung von Online-Medien geführt, ebenso stieg die Zahl der Online-Käufe und auch der Verkäufe.

Die tägliche Mediennutzungsdauer stieg im Vorjahresvergleich von 205 auf 258 Minuten, welche mehr als 5 Stunden pro Tag entspricht. Ein Drittel davon entfiel auf den Bereich der Unterhaltung, während mit 11 Prozent die Informationssuche den geringsten Anteil der Onlinezeit hatte. Digitale Spiele und auch das Fernsehen gewannen die Gunst der Jugendlichen: Mit Videospielen verbringen sie täglich durchschnittlich 120 Minuten. Ebenso stieg die tägliche Fernsehdauer bei ihnen auf mehr als 2 Stunden an. Mit steigender Tendenz wird der wichtigste Messenger-Dienst, WhatsApp von durchschnittlich 94 Prozent der Jugendlichen mehrmals in der Woche für das Austauschen verwendet. Für das Kommunizieren werden Instagram (72 Prozent) und die weltbekannte Plattform Tiktok (69 Prozent) ebenfalls sehr häufig genutzt.

Zudem erreichte der Anteil der Online-Shopper, welcher angesichts der strengen sozialen Distanzierungsmaßnahmen sinnvoll und nachvollziehbar ist, im Vergleich zum Vorjahr mit 44 Prozent einen neuen Höchststand: Fast alle Menschen bestellen mindestens einmal im Monat im Internet. Ebenso lassen sich 19 Prozent von z.B. Facebook- oder Instagram-Anzeigen zu direkten Einkäufen über die Plattformen inspirieren. Sicherlich wird uns das Thema COVID-19 noch weiter begleiten, aber wird es eines Tages ein Ende oder eine Lösung für dieses Problem geben. Wird sich die Bevölkerung dann seltener mit medialen Inhalten beschäftigen?

Sternsingen trotz Corona
: Die Sternsinger in Holzheim gehen neue Wege

Von Lea Krause und Mia Holländer, Klasse 8c, Erzbischöfliches Gymnasium Marienberg, Neuss

Jedes Jahr gehen Kinder als Sternsinger verkleidet durch die Straßen und sammeln Geld für gute Zwecke. Doch durch die neuen Corona-Schutzregeln, die das Klingeln, das Singen und das Annehmen von Spenden untersagen, war dieses Jahr alles anders.
Am 09.01.2021 verteilten 43 Sternsinger in Holzheim gemeinsam mit ihren Begleitern Segenspakete in die Briefkästen der Einwohner der Stadt. Die Segenspakete enthielten Informationen zum Sternsingen, zum diesjährigen Beispielland Ukraine, einen Segensaufkleber, selbstgemalte Bilder und Informationen zur Spendenaktion, die in diesem Jahr ausschließlich online ablief. Die Spendenaktion dauerte zwei Monate. Zwar wurde weniger Geld als in den Jahren zuvor gesammelt, doch jeder Cent zählt für Kinder in der Ukraine.
Die Einwohner Holzheims freuten sich sehr, so auch eine 81jährige Einwohnerin: „Ich bin so glücklich, dass die Aktion nicht ausgefallen ist. Jedes Jahr freue ich mich riesig, wenn die Sternsinger mich besuchen und den Segen 20*C+B+M+21 mit der Kreide, die vorher in der Kirche gesegnet wurde, an meine Hauswand schreiben. Auch wenn ich den Segensaufkleber dieses Jahr selbst an meine Tür kleben musste, bin ich sehr dankbar, dass es so viele Menschen gibt, die dies ermöglicht haben.“ Auch die Sternsinger waren stolz darauf, dass sie die Holzheimer in diesem besonderen Jahr glücklich machen konnten. Natürlich hoffen alle, dass der Segen im nächsten Jahr wieder persönlich überbracht werden kann.

Was Nachhaltigkeit und Klimawandel sind

Von Alrun Juman Göttmann, Klasse 8b, Geschwister-Scholl-Gymnasium,

Nachhaltigkeit ist eine tolle Sache. Sie ist eine umweltbewusste Handlung.
Bei einer nachhaltigen Lebensweise benutzt man seine Ressourcen bewusst und achtet darauf, nichts zu verschwenden, damit die Erde sauber bleibt, die Fische nicht am Müll ersticken und der Klimawandel nicht so schnell voranschreitet. Der Klimawandel ist– wie der der Name schon verrät– der Wandel des Klimas. Jedes Jahr steigt die durchschnittliche Temperatur weiter an und bald wird schon die 2 Grad Marke überschritten, wenn nichts dagegen unternommen wird. Manche behaupten, es wären nur 2,3 Grad. Diese 2,3 Grad mögen vielleicht nicht nach viel klingen, lösen aber den Anstieg des Meeresspiegels aus. Mehr als 250 Millionen Menschen wären von diesem Problem betroffen. Auch die Häufigkeit von Stürmen würden steigen und es würde außerdem noch um einiges Wärmer werden. Bei 3-4 Grad Celsius wären schon eine Milliarden Menschen der Weltbevölkerung vom ansteigenden Meeresspiegel betroffen. Überall gäbe es Überschwemmungen. Daher ist es sehr wichtig, auf die Umwelt zu achten und nachhaltig zu handeln. Wenn alle umweltbewusst leben, kann der Klimawandel zwar nicht gestoppt, aber wenigstens verlangsamt werden.

Alltag als Schüler

Von Kubilay Dogan, Klasse 8d, Franz-Haniel-Gymnasium, Duisburg

Mein Name ist Kubilay. Ich bin 14 Jahre alt und wohne in Duisburg. Normalerweise gehe ich auf das Franz Haniel Gymnasium, doch seit dem Lockdown geht das nicht mehr.
Mein Alltag fängt damit an, dass ich um 7.40 Uhr aufstehe, da der Online-Unterricht um 7.55 beginnt. Wir verfolgen den normalen Stundenplan, jedoch haben sehr viele Probleme mit der Technik und können dadurch dem Unterricht nicht folgen. Eine typische Unterrichtsstunde sieht so aus, dass wir den Unterricht ein paar Minuten später als normal starten. Als Erstes begrüßen wir uns und gehen die Anwesenheit durch. Dann besprechen wir die Hausaufgaben, soweit es welche gegeben hat. Danach können wir fragen stellen, zu dem Thema, welches wir gerade bearbeiten. Wenn alles geklärt ist, bekommen wir Aufgaben, welche wir in der Stunde bearbeiten. Damit nicht alle durcheinander reden oder Störgeräusche verursachen, können sich die Schüler stummschalten. Falls es Fragen gibt, können wir die Meldefunktion benutzen, welche dem Lehrer zeigt, dass wir etwas sagen möchten. Wenn die Stunde vorbei ist und die nächste anfängt, gehen wir in den Raum, welcher der Lehrer uns geöffnet hat und warten dort, bis wir angenommen werden. Das gute am Distanzunterricht ist, dass man schneller und bequemer am Unterricht teilnehmen kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass es keine Ansteckungsgefahr gibt. Es gibt jedoch auch ein paar negative Aspekte, wie zum Beispiel, dass Schüler mit schlechtem Internet Schwierigkeiten haben, genauso wie Schüler, welche ein geringes Technikverständnis haben.

Ich finde den Distanzunterricht nicht schlimm, da wenige aus meiner Klasse betroffen sind, jedoch sehe ich ein, dass es sehr viele Probleme gibt. Ich würde es gut finden, wenn mehr Zeit und Geld in die Digitalisierung gesteckt wird.

 

Sollte das Schuljahr wegen Corona wiederholt werden?

Von Jule, Kim, Pauline und Annika aus der Klasse 8c, Erzbischöfliches Gymnasium Marienberg, Neuss

Kommentar zu einem Vorschlag des Familienverbandes NRW

Petra Windeck, Geschäftsführerin des Familienverbandes NRW, wurde im WDR deutlich und sagte: „Wir bleiben an dieser Stelle alle stehen, und hören auf von den Eltern zu verlangen, als Lehrer zu fungieren. Alle bleiben sitzen!“ Windeck macht den radikalen Vorschlag, aufgrund der Corona-Pandemie, alle Schülerinnen und Schüler dieses Schuljahr wiederholen zu lassen.

In vielen Familien gilt die Pandemie als „Stresstest“, da Home-Office und Home-Schooling vereint werden müssen. Lernschwache Schüler hätten eine Chance ihre schulische Leistung zu verbessern, wenn sie das Jahr wiederholen würden. Allerdings sprechen viele Fakten auch gegen diesen radikalen Vorschlag. So müssten auch Schüler, denen der Online-Unterricht keine Probleme bereitet, sitzen bleiben. Dazu kommt, dass Schüler, die zurzeit ihr letztes Schuljahr absolvieren, ihre Planungen wie ein Studium oder eine Ausbildung verschieben müssten. Außerdem gäbe es dann im kommenden Schuljahr doppelt so viele Erstklässler, da Kindergartenkinder nachrücken und die jetzigen Erstklässler wiederholen müssten. Grundschulen haben jedoch gar nicht die Möglichkeiten einen weiteren Jahrgang aufzunehmen. Die aktuellen achten Klassen müssten sogar zwei Jahre länger zur Schule gehen, weil sie der letzte Jahrgang mit G8 sind. Der Lehrerverband befürchtet, die Lernmotivation könnte beim Sitzenbleiben sinken. Schüler sollten die Möglichkeit haben, in Absprache mit den Lehrern das Schuljahr freiwillig zu wiederholen. Für die schwächeren Schüler könnten in den Ferien außerdem Lerngruppen zum Nachholen angeboten werden. Wir finden, dass nicht alle Mühen und Anstrengungen der Schüler im Coronajahr umsonst gewesen sein sollten.

Rezension zu Gilmore Girls:

Von Danica Das, Klasse 8b, Erasmus von Rotterdam Gymnasium, Viersen

Gilmore Girls ist eine amerikanische Drama- und Comedy-TV-Serie, die von der TV-Produzentin Amy Sherman-Palladino und ihrem Ehemann Daniel Palladino produziert wurde. Zwischen 2000 und 2006 war die Serie auf dem amerikanischen Fernsehsender WB und von 2006 bis 2007 auf dem neuen Sender CW sehr erfolgreich. Im November 2016 veröffentlichte der Video-on-Demand-Anbieter Netflix eine vierteilige Fortsetzung mit dem Titel „Gilmore Girls: New Year“. Insgesamt gibt es 153 Episoden in 7 Staffeln.

Lorelei Gilmore ist mit 16 ungewollt schwanger geworden. Daraufhin hat sie das reiche Elternhaus verlassen, die Schule abgebrochen und schlägt sich seitdem mit ihrer Tochter Rory durchs Leben. Mittlerweile leben die Alleinerziehenden Lorelai Gilmore (Lauren Graham) und ihre jugendliche Tochter Rory (Alexis Bledel) in der fiktiven Stadt Stars Hollow in Connecticut. In der Stadt mit vielen seltsamen Charakteren und Partys geht es um Familie, Generationskonflikte und Liebe. Die Serie ist bekannt für ihre schnellen und lebendigen Dialoge mit vielen Anspielungen auf Filme, Musik, Politik, Literatur und aktuelle Ereignisse. Hier eine Zusammenfassung der einzelnen Staffeln.

Zu Beginn der ersten Staffel wird Rory an der renommierten Privatschule Chilton angenommen. Ihre Großeltern, Richard und Emily Gilmore, sind unter der Bedingung, dass Lorelai mit Rory jeden Freitag zum Abendessen erscheint und sie einmal wöchentlich anruft, dazu bereit, das Schulgeld zu finanzieren.

In der zweiten Staffel nimmt Lorelei den Heiratsantrag von Luke vorerst an, erzählt aber ihren Eltern nichts.  Sie lässt die Hochzeit platzen und flüchtet sich mit Rory in einen Kurz-Urlaub, der so einige Überraschungen mit sich bringt. Jess, der Neffe von Luke, wird von seiner Mutter Liz nach Stars Hollow geschickt, um bei Luke zu wohnen, da sie mit ihrem rebellischen Sohn sehr große Schwierigkeiten hat.

In der dritten Staffel ist Rory in ihrem letzten Jahr in Chilton und zugleich Vizepräsidentin der Schülervertretung und Redaktionsmitglied der Schülerzeitung. Letztendlich möchte er die Beziehung aber nicht länger aufrechterhalten und trennt sich in aller Öffentlichkeit von ihr. Kurz nach der Trennung von Dean werden Rory und Jess ein Paar. Doch statt mit Rory darüber zu reden, zieht er sich immer mehr zurück. Er verlässt die Stadt, zum wiederholten Male ohne sich von Rory zu verabschieden.

Rory beginnt ihr Studium in Yale in der vierten Staffel. Sie zieht ins Wohnheim, was bedeutet, dass sie ihre Mutter nicht mehr so häufig sieht. Auch Lorelai erscheint manchmal zum Dinner, da sie so ihre Tochter sehen kann. Lorelai und Sookie sind nun daran, ihr eigenes Hotel aufzubauen. Lane hat unterdessen mit ihrer eigenen Band Erfolg, auch wenn sie zunächst nach einem neuen Gitarristen suchen muss, denn ihr Freund Dave ist aufs College gezogen, weshalb auch ihre Beziehung beendet ist.

In der fünften Staffel erfahren wir, dass Rory eine Affäre mit ihrem verheirateten Ex-Freund Dean hat. Lorelai ist mit der Situation nicht einverstanden und die beiden schweigen sich an. Als Rory aus dem Urlaub mit ihrer Großmutter zurückkommt, versuchen Dean und sie eine offizielle Beziehung zu führen, doch dies erweist sich als schwierig. Rorys Großeltern Emily und Richard suchen unterdessen nach einer angemessenen Partie für Rory und veranstalten zu diesem Zweck eine Party mit ehemaligen Yale Absolventen und ihren Söhnen.

In Staffel 6 lebt Rory im Poolhaus bei ihren Großeltern. Lorelai, die mittlerweile mit Luke verlobt ist und sehr unter der Trennung von Rory leidet, kauft sich einen sehr eigenwilligen Hund, den sie Paul Anka nennt. Sookie versucht unterdessen die Funkstille zwischen Lorelai und Rory zu beenden, indem sie beide zu Paten ihrer Kinder macht. Sie hofft, dass auf diese Weise Rory und Lorelai wieder miteinander reden.

In der letzten siebten Staffel kehrt Lane aus ihren schrecklichen Flitterwochen zurück und klagt bei Rory über ihr Leid. Rory verbringt ein Wochenende mit ihren neuen Freundinnen und muss erschrocken feststellen, dass ihr alter Freund Marty der Freund ihrer Freundin Lucy ist, nur scheint Marty ihre Bekanntschaft nicht zugeben zu wollen. Nach der Rückkehr ihrer Eltern erhält Rory von ihnen eine Einladung zum Essen.

Die Serie eignet sich für ein gemeinsamen Serienabend mit Familie und Freunden. Die Serie ist noch relativ modern und weist daher auch auf heutige Ereignisse zurück, wie das Zusammenleben und die Verhaltensweise von einer alleinerziehenden Mutter und ihrer Tochter. Auf jeden Fall zu empfehlen!

 

Rezension zu The Kissing Booth:

Von Danica Das, Klasse 8b, Erasmus von Rotterdam Gymnasium, Viersen

The Kissing Booth ist eine US-amerikanische romantische Filmkomödie, die sehr zu empfehlen ist. Der Film von Vince Marcello aus dem Jahr 2018 hat Joey King, Jacob Elordi, Joel Courtney und Molly Ringwald in den Hauptrollen und basiert auf dem gleichnamigen Roman von Beth Reekles von 2013. Am 24. Juli 2020 wurde die Fortsetzung The Kissing Booth 2 veröffentlicht. Ein dritter Teil ist bereits für 2021 angekündigt.

In The Kissing Booth geht es hauptsächlich um die Probleme von Elle Evans (Joey King). Alles fängt so an:

Elle Evans und Lee Flynn wurden beide zur selben Zeit, am selben Tag, im selben Krankenhaus geboren und sind seitdem beste Freunde. Damit ihre Freundschaft weiterhin funktioniert, vereinbaren sie Regeln, unter anderem, dass man nicht die Verwandten des anderen daten darf. Am ersten Schultag kommt Elle mit einem sehr kurzen Rock in die Schule, weil ihre Hosen in der Wäscherei sind, und wird von einem anderen Schüler am Hinterteil berührt. Als dies Lees älterer Bruder Noah sieht, beginnt er mit dem Typen eine Schlägerei. Trotzdem will Elle mit genau diesen Typen ausgehen, erfährt aber, dass Noah es den anderen Jungen verboten hat, Elle zu daten.

Zum Schulkarneval wollen Elle und Lee eine Kussbude (Kissing booth) aufbauen, haben aber Probleme, dafür Freiwillige zu finden. Nur mit der Lüge, dass auch Noah mitmacht, schafft es Elle die drei Mädchen der beliebten OMGs zu überzeugen. Als diese das allerdings herausfinden, fordern sie Elle auf, zur Strafe einen Nerd zu küssen. Stattdessen stellt sich aber Noah an die Bude und Elle küsst ihn, wovon Lee nicht begeistert ist. Auf Elles Weg nach Hause beginnt es zu regnen und Noah bietet ihr an, auf seinem Motorrad mitzufahren. Da der Regen allerdings stärker wird, suchen sie sich einen Unterschlupf. Sie küssen sich erneut, aber Elle ist sich nicht sicher, weil sie nicht nur eines von vielen Mädchen von Noah sein will. Das verneint Noah und sie küssen sich wieder, bis sie von einem Sicherheitsmann unterbrochen werden, der Noah daran erinnert, dass er doch keine Mädchen mehr dorthin mitbringen solle. Daraufhin geht Elle verletzt allein nach Hause.

Nach einer Strandparty, bei der Elle von einem anderen Jungen angemacht wird, der sie zwingen will, mit ihm zu kommen, woraufhin Noah ihn schlägt, haben Elle und Noah zunächst einen Streit. Am Hollywood-Sign gestehen sie sich ein, dass sie Gefühle für den anderen haben und schlafen miteinander. Allerdings verlangt Elle, dass Lee nichts von ihrer Beziehung mitbekommen darf.

Beide beginnen sich heimlich zu treffen und Noah erhält eine Zusage, um an der Harvard-Universität studieren zu können. Allerdings erwischt Lee sie, während sie sich küssen, und wird deshalb wütend. Ab diesem Zeitpunkt beginnt Lee Elle zu ignorieren, bis sie sich in der Spielhalle, die Elle und Lee früher öfter zusammen besucht haben, wieder versöhnen. Noah sagt Elle auf dem Abschlussball vor allen Schülern, dass er sie liebt, doch sie erklärt ihm, dass die beiden nicht zusammen sein können, da es alle in ihrer Umgebung, besonders Lee, verletzt. Auf der gemeinsamen Geburtstagsfeier von Elle und Lee rennt Elle plötzlich weinend weg, und als Lee ihr nachläuft, erklärt sie ihm, dass sie Noah liebt und Lee nicht bestimmen kann, wen sie lieben darf. Daraufhin begibt sich Elle auf die Suche nach Noah, der schon nach Harvard abgereist zu sein scheint. Durch einen von Lees Tricks befindet sich Noah allerdings mit ihr im Auto, und Elle gesteht ihm ihre Liebe. Lee akzeptiert die Beziehung der beiden und Elle und Noah verbringen jeden verbleibenden Tag zusammen, bis Noah zum College abreist.

Seien Sie gespannt was in Teil 2 und Teil 3 passieren wird. Die Filme sind dramatisch und romantisch.  Ob sich das wohl noch verändern wird?

The Kissing Booth ist ein Film, den du mit Freunden oder der Familie schauen kannst. Er ist sehr empfehlenswert und beim nächsten Valentinstag kann man den Film vielleicht mit Freunden auf Netflix gucken. Aus Erfahrung gesagt hat The Kissing Booth sehr viel mit der Realität zu tun, da es in dem Film nämlich hauptsächlich um Vertrauen geht. Vertrauen ist das Wichtigste im Leben, wird aber am häufigsten missbraucht und nicht geschätzt. Manchmal ist es schwer das Vertrauen eines Menschen zu bekommen, aber wenn man es dann hat, sollte man es schätzen und gut damit umgehen. Denn verliert man das Vertrauen der anderen Person, so kann man ihr nie wieder so vertrauen wie vorher.

 

„Zeig Courage du Arsch!!!“

Von Sarah Maassen, Klasse 9a, Werner-von-Siemens-Realschule, Düsseldorf

„Zeig Courage du Arsch!!!“: Dies ist der Titel, den die Courage-AG der Werner-von-Siemens-Realschule Düsseldorf für ihr Projekt mit dem Zentrum für Aktion, Kultur und Kommunikation (kurz „zakk“) wählte. Bei diesem Projekt handelt es sich um einen Stadtrundgang, rund um die Werner-von-Siemens-Realschule. Die Courage-AG möchte gemeinsam mit dem zakk viele Augen öffnen und den Schülern zeigen, was für eine Vergangenheit rund um die Schule existiert. Sie machen aufmerksam auf Stolpersteine, damaligen „Judenhäusern“, Gedenktafeln und vielen weiteren Orten der Geschichte. Sie setzen sich gegen Rassismus, Diskriminierung, Antisemitismus, Antifeminismus und viele weitere Dinge ein, die in der heutigen Gesellschaft laut der Courage-AG und dem zakk zu sehr untergehen. Mit ihrem Projekt wollen sie an die Vergangenheit erinnern und auf Dinge aufmerksam machen, die schon lange existieren, aber dennoch kaum beachtet werden. Sie unterbrechen den Unterricht und schnappen sich die Klassen, um den Rundgang mit ihnen abzulaufen und ihnen dabei zu erzählen, wofür zum Beispiel Stolpersteine stehen.