Kommentar – 1,25 Millionen Euro für den Bahnhofvorplatz

1,25 Millionen Euro sollen in den Bahnhofvorplatz in Viersen investiert werden. Dafür gab es schon einen Zuschuss der Sparkasse und das Projekt wird finanziell unter anderem vom Verkehrsverbund Rhein-Ruhr unterstützt.

Dieses Geld könnte allerdings auch für andere soziale Projekte investiert werden, wie zum Beispiel in den Sportplatz Viersen, Hoher Busch. Dort würde eine Tartanbahn begeistert angenommen werden und die Sportler, welche auf einer Aschebahn trainieren, würden ebenfalls begeistert sein. Es könnten aber auch ein neuer Kindergarten gebaut werden oder verschiedene Schulprojekte geschaffen werden. Aus dem Grund gibt es viele andere, nützlichere Projekte, die ins Leben gerufen werden können.

Judith Laubach, 8b, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Was passiert bei einem Feuerwehreinsatz? – Wenn die weiße Lampe blitzt. . .

Das Telefon in der Leitstelle der Feuerwehr klingelt. Einer der vier speziell ausgebildeten Leitstellendisponenten fragt gezielt nach, was passiert ist, um alle Informationen zu erhalten. Dafür werden diese Leitstellendisponenten speziell ausgebildet. Mithilfe des Einsatzleitrechners, einem speziellen Computer der Feuerwehr, wird nun herausgefunden, welche örtliche Feuerwehr ausrücken muss und welche Fahrzeuge und Mitarbeiter gebraucht werden.

Dies geschieht meistens in weniger als einer Minute, es sei denn, die Person am Telefon ist total aufgeregt und nervös und kann dadurch die Fragen nicht richtig und ausführlich beantworten. Wenn der Einsatzleitrechner dann alles herausgefunden hat, werden die Feuerwehrmänner alarmiert und rücken aus. Dazu gibt es in jedem Raum der Feuerwehr vier Lampen und einen Lautsprecher an der Decke. Wenn die weiße Lampe blinkt, heißt das nur, dass die Feuerwehr jetzt einen Einsatz hat. Wenn die grüne Lampe leuchtet, heißt das, dass der Rettungsdienst raus muss, und wenn die orange Lampe leuchtet, muss zu dem Rettungsdienst auch noch ein Notarzt raus. Wenn aber die rote Lampe leuchtet, muss ein Löschzug losfahren. Der Lautsprecher ist dazu da, dass nochmal eine zusätzliche Durchsage gemacht wird, die denselben Inhalt wiedergibt, wie durch die Lampen.
Wenn die Feuerwehrmänner am Einsatzort angekommen sind, kann sich die Situation schon verändert haben: Gibt jemand beim Anruf an, dass in der Küche etwas brennt, kann in der Zwischenzeit schon die ganze Küche in Flammen stehen oder noch mehr. Zusätzlich zur Berufsfeuerwehr kommen oft auch Helfer der Freiwilligen Feuerwehr. Vor Ort erkundet der Einsatzleiter als erstes die Situation und schaut, von wo der Brand am besten erreicht werden kann. Er gibt Anweisungen für das weitere Vorgehen. Diese Anweisungen gehen dann an andere Führungskräfte. Diese geben die Anweisungen dann an ihre Mannschaften weiter. Wenn zum Beispiel noch eine Person in der brennenden Wohnung ist, gibt der Einsatzleiter Anweisungen, wo und wie man am besten zu ihr gelangt. Das Kommando lautet in diesem Fall: „Zur Menschenrettung vor!!!“ Jetzt wissen alle genau, was sie zu tun haben, denn solche Situationen werden regelmäßig geübt, damit auch nichts schief läuft. Ist der Einsatz geschafft,  geht es wieder zurück zur Feuerwache. Die Männer können stolz auf sich sein, wieder einen von circa 900 Einsätzen im Jahr gemeistert zu haben.
Aber wie wird man eigentlich Feuerwehrmann? Zuerst muss man einen anderen Beruf erlernt bzw. studiert haben. Dieser sollte am besten aus dem technischen Bereich sein, zum Beispiel Dachdecker, Schreiner oder Ähnliches. Zusätzlich muss man einen Einstellungstest bestehen und unter 38 Jahre alt sein. Sofern man diesen bestanden hat, beginnt die Ausbildung zum Feuerwehrmann sowie für den Rettungsdienst. Erst danach ist man Berufsfeuerwehrmann. In Rente geht ein Feuerwehrmann mit 60 Jahren.

Julia Laufs, 8b, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Der lange Wanderweg quer durch Rheinland-Pfalz – Der Moselsteig

Der Moselsteig ist ein 365 Kilometer langer Wanderweg bestehend aus 24 Tagesetappen. Ich habe ihn (zum Teil) bezwungen.

Genauer gesagt, sind mein Vater, meine zwei Brüder und ich drei Etappen gewandert. Von Kesten nach Bernkastel-Kues, sind es circa 15  Kilometer und man braucht mit einem gleichmäßigen Tempo circa vier bis fünf  Stunden. Diese Etappe ist sozusagen die „Einfühlungs-Etappe“, die einem den Moselsteig ein Stück weit näher bringt und zeigt, was auf einen zukommt. Ich möchte aber nicht nur auf diese Etappe eingehen, sondern auch die restlichen zwei, welche wir gegangen sind, beschreiben. Die zweite Etappe führt von Bernkastel-Kues nach Ürzig. Sie ist circa 17 Kilometer lang, und man braucht circa 5,5 bis sechs Stunden. Auf dieser Etappe kriegt man die Weinberge dieser Region zu sehen, denn diese Etappe nimmt so einige Höhenmeter in Anspruch. Trotzdem kriegt man eine wunderschöne Sicht in das Moseltal. Die dritte Etappe: Von Ürzig nach Traben-Trarbach, sind es 15 Kilometer und man benötigt circa fünf bis sechs Stunden. Auch diese Etappe ist durch einige Höhenmeter gekennzeichnet und bietet ebenso einen unvergesslichen Ausblick sowohl ins Moseltal, als auch auf die zahlreichen Weinberge, von denen man, aber nicht in ganzen Reben, naschen kann.
Mein Fazit, trotz den wenigen Etappen, ist: super. Denn beim Moselseig ist für jeden Wanderer was dabei. Ob viele Höhenmeter oder flache Wege, ob schöne Aussichten oder nackte Städtchen, der Moselsteig ist vielfältig.

Felix Hormes, 8b, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Es ist soweit: Das Best-Of-Album ist nun raus! – Billy Talent greatest Hits

Die kanadische Punkrock-Band hat ein neues Album zusammengestellt, mit allen ihren alten Hits und einer Überraschung: zwei neue Songs! Seitdem das neue Album am 7. November auf dem Markt ist, wird in der Anhänger-Gemeinde über nichts anderes diskutiert.

Vor allem werden die zwei neuen Lieder besprochen. Das erste Lied ,,Kingdom of Zod“ entspricht dem bekannten rockigen, rebellischen Stil der Band. Das zweite Lied ,,Chasing the sun“ hingegen bringt etwas völlig Neues in der Welt der Billy Talent Fans und sorgt für großes Aufsehen. ,,Das ist etwas, worauf wir uns noch nie eingelassen haben, etwas Neues und Besonderes“, meinte der Leadsänger, Benjamin Kowalewicz.
,,Das Lied unterscheidet sich von allem, was wir bisher gemacht haben“, stimmte der Schlagzeuger, Aaron Solowiniuk, zu. ,,Ich bin der Meinung, dass es gut ist, ein Risiko einzugehen. Es ist zwar gefährlich, aber wir als Band hatten viele Höhen und Tiefen in unseren Leben, und das möchten wir durch diese Lieder ausdrücken.“ Sogar der Bassist, Jonathan Gallant, meldete sich zu Wort. ,,Als wir das Lied aufgenommen haben und fertig waren, saßen Ian (Gitarrist) und ich da und haben uns gefragt, ob das komisch sei, wenn man so ein Punk-Lied schreibt und dann ein ruhiges, langsames Lied dahinter anfertigt. Aber nein, ist es nicht. Ich meine, man darf und kann dies und jenes auch machen.“
,,Das Album zeichnet uns auch als Band aus“, fügte Ben K. hinzu. ,,Es zeigt die unterschiedlichen Persönlichkeiten jedes einzelnen von uns.“ Nicht nur die harmonische Musik erfreute die Fans, sondern auch die bewegenden Worte, die in den Songs stecken und den Zuhörer zum Nachdenken und Grübeln anregten. Alles in einem: Die vier Jungs von Billy Talent haben ihre Fans nicht im Stich gelassen, ihre Musik begeistert weiterhin viele.

Diana Kadhim, 8a, Fichte-Gymnasium Krefeld

Musik von AC/DC live in Viersen – Dirty Deeds ’79 in der Rockschicht

Mit kreischenden Gitarren und scheppernden Schlagzeugbecken betritt die AC/DC Coverband Dirty Deeds ’79 am Abend des 15. Novembers 2014 die Bühne in der Rockschicht an der Bahnhofstraße. Als einen euphorischen Auftakt spielt die fünfköpfige Band die Songs „Live Wire“ und „Rock’N’Roll Damnation“.

Mit diesen altbekannten Melodien wecken sie bei den älteren Fans schöne Erinnerungen. Im Laufe des Konzerts geben sie unter anderem Lieder wie „Thunderstruck“ und „TNT“ zum besten. Spätestens bei dem Klassiker „Highway To Hell“ ist das Publikum nicht mehr zu halten. Bei dem Song „It’s A Long Way To The Top“ betritt ein Dudelsackspieler die Bühne. Dies wurde mit lautem Pfeifen und Klatschen gefeiert.
Als Erkennungsmerkmal sind die Bandmitglieder angezogen wie ihre Vorbilder von AC/DC, wobei die Schuluniform des Gitarristen durch zwei kleine Teufelshörner am Kopf erweitert wird. Obwohl dem Gitarristen während des Konzerts eine Saite reißt, bleibt die Stimmung erhalten und das Lied wird einfach ein zweites Mal gespielt.
Ein Höhepunkt des Abends ist der Song „You Shook Me All Night Long“, bei dem das begeisterte Publikum laut mitsingt. Am Ende des Programms wird als Zugabe unter anderem „For Those About To Rock“ gespielt.
Alles in allem ein sehr gelungener Abend für das Publikum und die Band.

Erik de La Haye, 8c, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Rekrutierungen fallen Terrorgruppen immer leichter – Rekrutierung des IS

In Syrien kämpft der  „IS“ schon lange mit über 50 000 Kämpfern. Darunter sind auch bis zu 24 Minderjährige, wobei der Jüngste gerade einmal 13 Jahre alt ist.

Durch das Internet rekrutieren die „IS“-Kämpfer aus den verschiedensten Ländern, zum Beispiel aus China, Österreich oder auch Deutschland. Im Moment sollen es schon über 1800 Menschen sein. Der „IS“ sucht und wendet im Internet sich immer häufiger an Studenten oder Häftlinge. In Großbritannien sollen es schon über 2000 sein, die den „IS“ unterstützen. Man kann sich kaum vorstellen wie jemand, der im Westen aufgewachsen ist, so radikal werden kann. Das passiert leider immer häufiger.

Was können wir alle tun? Im Internet aüßern sich viele gegen die Radikalen, es sind leider immer noch viel zu wenige.

Jesper Frobel, Marius Nacke, 8a, Fichte-Gymnasium Krefeld

Weitere Wohnräume werden dringend benötigt. – Flüchtlinge in Krefeld

Die Turnhalle an der Lindenstraße in Krefeld wird seit dem 17. Oktober wegen der hohen Flüchtlingszahlgenutzt. Inzwischen leben 1000 Asylbewerber in Krefeld.

Die dort Sport betreibenden Vereine sowie die Bürgerinitiative „Rund um St. Josef“ werden dort in Zukunft keinen Unterricht weiterführen können. Am Ende des Jahres wird die Anzahl der Flüchtlinge auf 1200 steigen. Bis 2015 werden es 1500 Flüchtlinge. Die Flüchtlinge werden durch ehrenamtliche Kräfte des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) betreut und des Malteser Hilfsdienstes (MHD) unterstützt. In Krefeld werden noch Wohnräume benötigt, da in der Turnhalle kein Platz für weitere Flüchtlinge zur Verfügung steht.
Die meisten Schüler aus dem Fichte-Gymnasium können in der Turnhalle keinen Sport mehr treiben. Ich finde das gerecht, dass unsere Schule die Turnhalle zur Verfügung stellt, weil die Flüchtlinge, aus deren Land geflohen sind und zu dieser Zeit Sicherheit und eine Unterkunft notwendig brauchen. Meine Eltern, die aus Kosovo stammen, haben sowas Ähnliches erlebt. Früher herrschte in Kosovo Krieg und sie mussten fliehen, damit sie in Sicherheit sein konnten. Schließlich sind sie in Deutschland angekommen.

Elsa Saraci, 8a, Fichte-Gymnasium Krefeld

Angeln in NRW ist nur mit Erlaubnis möglich. – Angeln im Kreis Viersen

Grundsätzlich gilt, wer in Nordrhein-Westfalen und damit auch im Kreis Viersen angeln will, benötigt einen deutschen Fischreischein. Dies regelt das Landesfischereigesetz.

Jeder, der Fischfang betreibt, muss Inhaber eines Fischereischeines sein. Die Erteilung eines Fischereischeines setzt voraus, dass man das 14. Lebensjahr vollendet hat und eine Fischerprüfung bei der Unteren Fischereibehörde bestanden hat. Die Fischreischeine werden dann unter Vorlage der Fischerprüfungszeugnisse bei der Gemeinde ausgestellt, in der der Antragsteller wohnt. Er hat die Wahl zwischen einem Jahresfischereischein oder einem Fünfjahresfischereischein.
Personen zwischen dem zehnten und sechzehnten Lebensjahr, die noch keine Fischerprüfung erfolgreich abgelegt haben, dürfen nur mit einem Jugendfischereischein in Begleitung eines Fischereischeininhabers angeln. Weitere Ausnahmen gelten für Personen mit geistigen oder körperlichen Beeinträchtigungen und ausländische Mitbürger.
Bei Fragen steht die Untere Jagd- und Fischereibehörde des Kreises Viersen zur Verfügung.

Anne Lüngen, 8c, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Was kann man tun, um den Regenwald zu erhalten? – Die grüne Lunge unserer Erde

Vom Regenwald werden im Jahr ungefähr 130.000 Quadratkilometer gerodet und abgebrannt. Das entspricht pro Sekunde einer Fläche von 35 Fußballfeldern. Aber warum ist dies so?

Die Regenwälder werden abgeholzt, weil die Menschen das Holz zur Produktion von Möbeln und Papier verschwenden. Allerdings werden die Wälder auch abgebrannt, um Weiden für Rinderzucht und Platz zum Beispiel für Palmöl-Plantagen zu schaffen oder um sie in Bauland umzuwandeln. Manche Flächen werden dann auch zur Erdöl- bzw. Gasförderung genutzt. Durch das Abbrennen der Bäume und Pflanzen entsteht aber noch mehr Kohlendioxid, das irgendwann nicht mehr von den Pflanzen in Sauerstoff umgewandelt werden kann. Und wenn die Pflanzen dies nicht mehr schaffen, bleibt zu viel Kohlendioxid in der Luft, das den Klimawandel noch schneller vorantreibt. Außerdem kann durch die Rodung auch eine Dürre kommen, da über die Blätter Regenwasser an die Luft abgegeben wird, so dass es anfängt zu regnen. Wenn es aber zu wenige Wälder gibt, wird dieser Kreislauf unterbrochen und es wird seltener regnen. Viele Tierarten werden auch aussterben.
Diese Katastrophen kann jeder einzelne aber verhindern, indem er versucht, den Regenwald mit den folgenden Schutzmaßnahmen vor dem Verschwinden zu schützen. Sie könnten recyceltes Papier und Toilettenpapier benutzen, Plastiktüten mehrmals verwenden oder Stoffbeutel benutzen, weil eine Tüte 400 Jahre braucht, bis sie von der Natur abgebaut ist. Außerdem wird zur Produktion einer Plastiktüte auch Erdöl verwendet. Auch auf Produkte, in denen Palmöl ist, sollte man verzichten. Man sollte auch darauf achten, dass die eigenen Möbel oder die Grillkohle nicht aus Tropenholz hergestellt sind.

Sarah Collee, 8b, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Kommentar – Wie Eltern ihre Kinder erziehen sollten

Die Eltern sollten ihren Kindern klare Grenzen setzen, dass sie nicht immer ihren Willen bekommen. Die Eltern sollten ihren Kindern Respekt beibringen vor den Eltern, aber auch vor anderen Menschen.

Eltern sollten sich ihren Kindern gegenüber durchsetzen, denn wenn sie es nicht machen, werden die Kinder sich nicht ändern. Die Eltern sollten klare Vorgaben machen, wenn die Kinder etwas haben wollen, was sie nicht bekommen können, so dass die Kinder verstehen, warum die Eltern nein sagen. Die Eltern sollten ihren Kindern nicht alles kaufen und sie nicht zu sehr verwöhnen. Eltern sollten, wenn ihre Kinder was Gutes gemacht haben, sie dafür auch loben. Eltern sollten ihre Kinder nie schlagen, weil sie es sonst später auch machen könnten.

Sarah Ligmann, 10, Schule Am Uerdinger Rundweg Krefeld