187 Straßenbande – Die Erfolgsverwöhnten

Man könnte fast meinen 187 Straßenband kennt nur Erfolg. Eine kurze Zusammenfassung ihrer Stationen.

Die Hip-Hop Gruppe „187 Straßenbande“, die aus den Mitgliedern BonezMC, Gzuz, Lx, Maxwell und Sa4 besteht, war in den letzten Jahren sehr erfolgreich. Die Rapper Gzuz und BonezMC feierten 2015 mit dem Album „High und Hungrig“ die ersten großen Erfolge. Eine Zeit lang war es recht still um die Gruppe, bis sie im Sommer 2016 ihr Album „Palmen aus Plastik“ herausbrachten. Das Album war hauptsächlich eine Kooperation zwischen BonezMC und RAF Camora. In vielen Liedern waren auch andere Rapper dabei, unter anderem Trettmann. Das Album war in den Charts ganz oben. Die bekanntesten Lieder des Albums sind „Ohne mein Team“, „Palmen aus Plastik“ und „Mörder“.

Im Winter 2017 brachten sie die Winteredition des Albums aus dem Sommer raus. Es trägt den Namen „Tannen aus Plastik“. Darauf sind auch bekannte Lieder wie „An ihnen vorbei“. Nach diesen Erfolgen kam länger keine Musik mehr. Am 18. Juli 2017 kam ihr größter Erfolg auf dem Markt. Ein Album mit dem Namen „Sampler 4“. Das Album hat auf Spotify mehrere Rekorde geknackt. Ein bekanntes Lied auf dem Album heißt „Millionär“. Auch die Tour zu diesem Album war ein großer Erfolg.

Pascal Günther und Emil Ibraimov, 8a, Fichte-Gymnasium

Novemberprogrome – 1938 – organisierte Gewalt gegen jüdische Bevölkerung

Am 9. November wird den verfolgten Juden des Dritten Reichs gedacht.

In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 ermordeten die damals deutschen Reichsbürger ungefähr 400 jüdische Bürger. In dieser Pogromnacht wurden rund 1400 Synagogen, ganze Straßen mit jüdischen Arztpraxen, Läden, Aufenthaltsräumen und Wohnungen geplündert und zerstört. Diese Pogrome sollten keine Ermordung des jüdischen Volkes sein, sondern zur Zwangsenteignung jüdischen Besitzes und jüdischer Unternehmen beitragen.

Der Auslöser der Progromnacht war ein Attentat, welches von einem damals in Paris lebenden Juden namens Herschel Grynszpan aufgrund der gewalttätigen Abschiebung seiner Familie verübt wurde. Das NSDAP-Mitglied Ernst Eduard vom Rath wurde mit einem Revolver erschossen. Doch auch schon vor dieser Pogromnacht war es zu Gewalttaten gegen jüdische Reichsbürger gekommen.

In vielen Orten der Bundesrepublik gibt es Gedenkfeiern, auch in Monheim wird jedes Jahr der Progromnacht, auch unter Beteiligung der Monheimer Schüler, feierlich gedacht.

Henri Schweppe 8f, Otto-Hahn-Gymnasium Moheim

Handball – Im Team zum Erfolg

Die Handballabteilung der Sportgemeinschaft Monheim sucht dringend Nachwuchs.

Sowohl die Damenmannschaft als auch die weibliche Jugend der Handballabteilung von der Sportgemeinschaft Monheim haben oft nicht ausreichend viele Spielerinnen, um gegen andere Mannschaften antreten zu können. Vielleicht liegt es daran, dass sich viele Mädchen und Frauen nichts unter Handball vorstellen können.

Handball ist eine Mannschaftssportart, die viel Teamgeist erfordert. Es braucht ein gutes Ballgefühl, aber das kommt beim Training von ganz allein. Es ist ein schneller Sport, bei dem man sich viel bewegt. Eine Mannschaft besteht aus sieben Spielern, einem Torwart und sechs Feldspielern, dazu kommen noch Auswechselspieler. Ziel des Spieles ist es, den Ball ins gegnerische Tor zu werfen. In zwei Halbzeiten, die jeweils 30 Minuten dauern, wirft man bei fast jedem Tempoangriff auf das Tor.

Es gibt dabei allerdings viele Regeln zu beachten: Im Sechsmeterraum darf sich nur der Torwart aufhalten. Bei schwereren Fouls bekommt die gegnerische Mannschaft einen Freiwurf auf das Tor. Anders als beim Fußball gibt es keine festen Abwehr- oder Angriffsspieler. Die Spieler wechseln zwischen Angriff und Abwehr. Bei einem Angriff wird der Ball schnell von Spieler zu Spieler, die wie ein V vor dem gegnerischen Tor aufgestellt sind, gepasst. Dabei wird durch Bewegung und Spielzüge Druck auf die Abwehr erzeugt. Beim Kampf zwischen Abwehr und Angriff wird viel mit Körpereinsatz gearbeitet. Da muss man auch schon mal härter im Nehmen sein. Der Schiedsrichter entscheidet und kontrolliert dabei, dass alles fair abläuft.

Das Training der Handballmannschaften des SG Monheim findet zweimal in der Woche statt. Weitere Infos wie Mannschaftsbilder, Ergebnisse, Spielpläne zu den Mannschaften der SG Monheim gibt es im Internet unter www.sgmhandball.de.

Frida Tonn, 8f, Otto-Hahn-Gymnasium

Sport – Leichtathletik ist eine Leidenschaft

Unsere Autorin schreibt darüber, wie sie zur Leichtathletik gekommen ist, wie es ist an Wettkämpfen teilzunehmen und wie sie ihr Lampenfieber überwand.

Schule wird komplett ausgeblendet wird, Körper und Geist richtig gefordert. Hier trifft man sich mit Freunden und Trainern, alle verfolgen das gleiche Ziel, um Sport und Spaß zu vereinen und als Team zusammenzuhalten.

Die SGM „Sport Gemeinschaft Monheim“ hat mehr als 250 Mitglieder. Schon im Alter von zwei Jahren wurde ich spielerisch an die Kinderleichtathletik in Monheim herangeführt. Dort ging es hauptsächlich um Spielen und Bewegung. Mit von der Partie waren meine Freunde Philipp und Elias. Wir hatten eine Menge Spaß und sammelten neue Erfahrungen. Ich blieb meiner Leidenschaft treu und hatte nie den Gedanken aufzuhören. Ab U8 (unter acht Jahren) durfte ich dann auch auf Wettkämpfe gehen. Jedoch war das nie mein Ziel, bis meine Trainerin Melanie mich letztendlich dazu überredet hatte. Die vielen fremden Menschen, die zuschauen und mich beobachten, wie gut oder wie schlecht ich bin, machen einen schon mal nervös. Sie nehmen genau an dem Moment teil, wo es vielleicht mal nicht so gut klappt oder man total  versagt. Auch die Anspannung und dieses mulmige Gefühl, welches sich vor dem Start einer Disziplin und sogar vor dem Wettkampf einstellt, ist einfach unschön. Aber letztendlich überwand ich die Angst und verwandelte sie in Freude.

Die SGM Leichtathletik nimmt an vielen Wettkämpfen teil, wie unter anderem die Kreismeisterschaften oder Stadtmeisterschaften. Bei den meisten Meisterschaften kann man sich die einzelnen Disziplin selber aussuchen. So habe ich anfangs die Hürden gemieden, für mich waren es auf einer Schnelllaufstrecke aufgestellte Stolperfallen. Mittlerweile zählt Hürdenlaufen zu meiner Hauptdisziplin und freue mich richtig drauf. Ich habe es gelernt und verstanden, wie man sicher und schnell das Hindernis überwindet. Zwischen den Hürden waren es genau drei Schritte und das war mittlerweile genau abgestimmt und eingespielt. Es lag nicht an einer Unfähigkeit oder an einem speziellen Trick der mir fehlte, sondern ich wurde ganz langsam immer besser, mit viel Training und viel Unterstützung von einzelnen Trainern ergab sich eine Leistungssteigerung. Mittlerweile ist oft eine Urkunde drin. Zum Jahreswechsel wurden die Abstände größer, das kommt durch meine neue Altersklasse- und es gibt wieder eine neue Herausforderung.

Meine speziellen Disziplinen mit U14 sind Speerwurf, Kugelstoßen, Hochsprung und natürlich die Hürden. Als Mannschaft gibt es noch den Staffellauf. Mit höheren Altersklassen U16 und aufsteigend ergeben sich auch neue Disziplinen, so gibt es Dreisprung, 300m ZE -Sprint auf Zeit-, Staffel mit 4 x 100m etc. Die Sportarten werden immer abwechslungsreicher und anspruchsvoller. Die Wettkämpfe sind immer an Wochenenden oder an Feiertagen, im Sommer draußen und im Winter drinnen in der Halle. Es handelt sich meist um große Sportanlagen und Hallen mit vielen einzelnen Plätzen für die jeweiligen Disziplinen. Ich selbst bin im Durchschnitt einmal im Monat auf einem Wettkampf. Frisch eingetroffen blickt man auf die große Tribüne mit einem buntem Publikumsmix. Die Trainer sind meist schon da, man unterhält sich ein wenig, frühstückt ein wenig, Sportler und Sportlerinnen ziehen sich um, Eltern, Tanten, Opas und Omas sind auch schon vertreten. Während des Wettkampfs wird auf das richtige Essen und Sportkleidung geachtet. Leichte Kost und viel Trinken sind selbstverständlich. Natürlich gibt es auch Stände mit Waffeln und Würstchen, welche gerne von den Athleten nach dem Wettkampf aufgesucht werden, am liebsten mit einer Urkunde in der anderen Hand.
 

Marie Cara Kaup, 8f, Otto-Hahn-Gymnasium

Hitzefrei – Klassenarbeit bei 35 Grad – das geht gar nicht

Unsere Autoren fordern verkürzte Stunden, wenn es so heiß ist, dass man sich im Klassenraum nicht mehr konzentrieren kann. Ein Text aus dem Sommer.

Ein Blick in viele Düsseldorfer Schulen: starker Sonnenschein auf die Schulgebäude und den Schulhof, Hitze in den Klassenräumen und keine Abkühlung in Sicht. An manchen Schulen bekommen die Schüler deswegen hitzefrei, aber an anderen Schulen läuft der Unterricht trotzdem regulär weiter. Ist das gerecht? Sollten Schüler wirklich bei Hitze im Klassenraum schwitzen? Dürfen sich Schüler zurecht ärgern, wenn sie an heißen Tagen nachmittags in der Schule sitzen müssen, anstatt ins Freibad gehen zu können?

Auch für Lehrer ist es anstrengend zu unterrichten. Denn im Gegensatz zu den Schülern dürfen sie keine kurzen Hosen tragen. Während andere Erwachsene in klimatisierten Büros arbeiten, müssen Lehrer Schülern, die über Kopfschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten klagen, Wissen vermitteln. Sogar Klassenarbeiten werden bei 35 geschrieben – müssen geschrieben werden.

Natürlich darf man nicht außer Acht lassen, dass wir in Deutschland ohne größere Probleme Bildung erlangen. Dies ist in anderen Ländern oft nicht möglich. Doch es sollte nicht zur Qual werden. Für die Schulleitung ist es aber nicht so einfach hitzefrei zu geben. Die Eltern der Fünft- und Sechstklässler müssen im Vorfeld darüber informiert werden. Also muss spätestens am Vortag feststehen, ob es hitzefrei gibt. Außerdem muss der Unterrichtsstoff der fehlenden Stunden nachgeholt werden.

Mögliche Lösungen für das Hitzeproblem an Schulen wären klimatisierte Klassenräume und Trinkwasserspender. Da sich kaum eine Schule Klimaanlagen in allen Räumen leisten kann, sollte eine Richtlinie eingeführt werden, die festlegt, bei welchen Temperaturen es hitzefrei gibt.

Ab einer Raumtemperatur von 28 bis 30 wird es ungemütlich in den Klassenzimmern. An dieser Stelle könnte eine neue Regelung, die für alle Schulen gleichermaßen gilt, ansetzen. An Schulen wird es immer problematisch, wenn gewisse Unterrichtsfächer ganz ausfallen. Darum sollten die letzten Schulstunden nicht einfach freigegeben, sondern alle Stunden verkürzt werden.

Theresa Bartels, Hannah Krause, Tim Schaffhausen, Patrick Weinkauf, 8d, St. Ursula Gymnasium

Aktion – Rock on! Or are you skirt of?

Zeit für eine Veränderung – Schluss mit den Klischees: Das forderte eine Projektgruppe am Otto-Hahn-Gymnasium und ermutigte Schüler und Lehrer einen Tag lang Rock zu tragen. Ein Projekt mit einer wichtigen Botschaft finden die unsere Autorinnen.

Wer kennt sie nicht, die Klischees? Männer sollen stark und gut gebaut sein, Ängste kennen sie nicht, Gefühle lieber auch nur eingeschränkt. Frauen dagegen sind zierlich und zart, so körperlich schwach, dass Aufgaben im Haushalt oder nur soziale Berufe für sie geeignet scheinen. Die Klischees starten bereits im Mutterleib. Blau die Babydecke, wenn es ein Junge wird, und pink, wenn es ein Mädchen wird.

Einige Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe Q2 des Otto-Hahn-Gymnasiums hatten es satt, mit den einengenden Rollenbildern und initiierten am 19. Oktober eine außergewöhnliche Aktion: Rock on! Alle, Schüler wie Lehrer waren eingeladen für einen Tag lang einen Rock zu tragen. Egal ob Mann oder Frau. Für einen Tag brechen mit dem, was als vermeintlich normal gilt. Und tatsächlich erschienen einige Schüler und auch Lehrer an diesem Tag mit einem Kleidungsstück, das sonst als Teil weiblicher Mode gilt.

Viele Lehrer und Lehrerinnen haben daran teilgenommen, was sehr gut war, da sie Vorbild für Schüler und Schülerinnen sind. Auch viele Schülerinnen haben mit gemacht, von der männlichen Seite jedoch haben sich  nur rund 3 Prozent aller Jungs getraut einen Rock anzuziehen. Viele scheinen einfach zu sehr an die Klischees gewöhnt und trauen sich so etwas gar nicht, aus Angst ausgelacht und komisch angeguckt zu werden.

Bei einem Interview mit den Organisatoren vermuteten diese, dass viele vielleicht noch zu unreif wären, um sich so etwas zu zutrauen. „Sie sind alle noch in ihrem System gefangen”, so ein Junge aus der Oberstufe (16 Jahre), der einen langen, geblümten Rock trug und damit voller Stolz das Projekt unterstüzte. Bei der Frage ob er sich vorstellen könnte, Röcke nun öfters zu tragen, schmunzelte er und antwortete, dass Röcke sehr bequem seien und dass er bestimmt nochmal mitmachen würde. Bei der Befragung von Lehrer warum sie dieses Projekt unterstützen, kam heraus, dass sie die Dualität von Geschlechtern aufheben wollen.

Zwar war es nur ein kleiner Schritt, doch die Aktion hat in der gesamten Schule eine wichtige Diskussion ausgelöst. Ob sich tatsächlich etwas an dem Verhalten ändern wird, bleibt abzuwarten. Aber darüber zu reden, ist ein wichtiger erster Schritt.

Anna Edelmann und Anastasia Ruzmann, 8b, Otto-Hahn-Gymnasium

Aktion – Röcke gegen Vorurteile

Am Otto-Hahn-Gymnasium der Stadt Monheim am Rhein haben Schülerinnen und Schüler der Stufe Q2 beschlossen, einen „Rock on“ Tag durchzuführen. Ein Bericht über den Tag aus der Sicht eines Schülers.

Dieser Tag ist eine eigene Idee der Monheimer Schülerinnen und Schüler. An diesem besonderen Schultag sollen sowohl Mädchen, als auch Jungen einen Rock anziehen, um damit zu zeigen, dass Vorurteile bezüglich Frauen und Männern völliger Quatsch sind. Die bekanntesten Vorurteile sind, dass nur Frauen in der Küche arbeiten, Männer nicht weinen dürfen sondern stark und mutig sein müssen, dass alle handwerklichen Berufe von Männern ausgeführt werden können, die Trennung von Jungs- und Mädchenfarben und das Tragen von Röcken, was angeblich nur Mädchen tuen dürfen. Es gibt noch unzählige weitere Klischees.

Aber trotz dieser Vorurteile gibt es viele männliche Köche, Frauen, die nicht kochen wollen oder können, Bauarbeiterrinnen, Jungs, die die Farben Rosa oder Violett mögen, und Männer, wie zum Beispiel die Band „Brings“, die Röcke tragen. Ich persönlich finde diese Trennung von Jungs- und Mädchentätigkeiten und Kleidungsstiles total schwachsinnig und unnötig. Dasselbe haben sich auch die Schülerrinnen und Schüler der Q2 gedacht und diesen sogenannten Flashmob veranstaltet.

Die Schüler waren jedoch ein wenig enttäuscht, dass so wenige Jungs bei dieser Aktion mitgemacht haben. Obwohl es darum ging, dass hauptsächlich Jungen einen Rock anziehen, um zu zeigen, dass diese Geschlechtertrennung veraltet ist und im 21. Jahrhundert nicht mehr unseren Alltag bestimmen sollte. Ein Schüler des OHG erzählte: „Ich finde, es war eine sehr gute Idee diese Aktion zu starten. Allerdings hätten die Mädchen vielleicht noch etwas Männliches anziehen sollen, da ein Rock ja nun etwas angeblich „weibliches“ ist, um zu zeigen, dass es auch anders herum geht.“ Ein weiterer Schüler sagte dazu: „Ich finde es ein tolles und bequemes Gefühl einen Rock zu tragen und würde ihn auch mal so anziehen. Es ist einfach dumm und sinnlos zu sagen, nur Mädchen dürfen Röcke tragen oder nur Jungen oder Männer handwerkliche Berufe ausüben. Es sind zu viele Jungen und Mädchen in ihrem „System“. Ich habe keine Angst ausgelacht oder verspottet zu werden, mir tuen eher die Menschen Leid, die dies tun. Deshalb trage ich zur Demonstration einen Rock.“

Die geringe Teilnahmezahl von circa 50 bis 60 Personen war wohl zu erwarten. Es gab im Vorfeld die Hoffnung, dass mehr Schüler an dieser Aktion mitmachen würden. Hoffentlich wird es in Zukunft nicht mehr eine so starke Trennung von Männer- und Frauenberufen, Tätigkeiten, Stils und Farben geben und diese Aktion zum Abbau der Vorurteile beitragen.

Luca Wiegand, 8b, Otto-Hahn-Gymnasium

Musical – Über einen verzauberten Wald

Das Musical „Elavia“ feierte vergangenen Freitag unter der Leitung von Georg Tomanek Premiere.

Am 13.10.17 fand in der Aula am Berliner Ring die Premiere des von Felix Janosa komponierten Musicals „Elavia” unter der Gesamtleitung von Georg Tomanek statt. Die Teilnehmer waren 3-73 Jahre alt. Schülerinnen und Schüler aus der Musicalausbildung der Musikschule Monheim am Rhein übernahmen die Hauptrollen. Begleitet wurden sie von einem Orchester – bestehend aus zehn Lehrern – unter der musikalischen Leitung von Thomas Sieger.

In dem Musical geht es um eine Gauklergruppe, die in einen magischen Wald namens Elavia gelangt und sich mit den Zauberwesen Elavias verbündet, um den bösartigen Herrscher Raksa davon abzuhalten, den Wald aus Rache für den ungewollten Tod seiner Mutter zu zerstören. Es ist ein Stück für alle Altersgruppen.

Es kam sehr gut an. In dem beinahe ausverkauften Saal stand am Ende ein großer Teil des Publikums zum Applaudieren auf. Mit anwesend waren unter anderem die CDU-Abgeordnete Michaela Noll und Bürgermeister Daniel Zimmermann.

Eine Schülerin der Musikschule meinte, sie seien alle zu einem sehr tollen Team geworden. Es sei sehr aufwendig gewesen, aber es habe sich gelohnt, denn es habe sehr viel Spaß gemacht.

Mehr zu dem Musical gibt es hier.

Lydia Parnell-Ballisteros, 8f, Otto-Hahn-Gymnasium

Feiern – Silvester feiert man fast überall

Der 31. Dezember ist mehr als nur der letzte Tag eines Kalenderjahrs.

Silvester ist bei uns immer am 31. Dezember und dauert bis zum 1. Januar. Man feiert den Abschluss vom Jahr und ab Mitternacht den Anfang des neuen Jahres. Die meisten Menschen zünden um Mitternacht Feuerwerkskörper an. Silvester kommt aus dem Lateinischen und ist ein männlicher Vorname. Er bedeutet Waldbewohner. Vor mehr als 1.600 Jahren hieß ein Papst in Rom Silvester.

Viele Länder feiern an einem anderen Tag Silvester, zum Beispiel im Iran am 21. März. Die orthodoxen Christen in Osteuropa feiern Silvester am 14. Januar, weil sie einen anderen Kalender, den Julianischen Kalender, haben.
Die Muslime feiern gar nicht Silvester, da der Name belegt, dass das Fest aus dem Christentum stammt. In Italien trägt man rote Unterwäsche, dass soll Glück für das neue Jahr bringen. In Deutschland versucht man durch Bleigießen zu erfahren, was das neue Jahr bringt.

Giustina Troilo, 4b, Kgs Remigius

Sport – Ein spannendes Turnier

Der TUS Opladen ist neuer westdeutscher Meister.

Am Samstag, dem 20. Mai 2017 lud die E-Jugend des TUS Opladen zum diesjährigen OP Cup in die heimische Bielert-Halle ein. Sieben Top-Mannschaften aus ganz Nordrhein–Westfalen wurden in Opladen zu einem spannenden Turnier empfangen. In sechs Spielen setzten sich der ausrichtende Verein gegen sehr starke Gastmannschaften durch. Gegen den TSV Bonn mussten sie sich gegen Ende noch einmal anstrengen, bevor sie als Westdeutscher Meister ungeschlagen aus dem Turnier gingen.

Henry Zbrozek, 4b, Kgs Remigius