Wie gehen Schüler*innen mit der Pandemie um?

Nicht nur Masken, kalte Klassenräume und Abstand sind täglich Teil im Leben der Jugendlichen. Aber wie genau erleben sie ihren Schulalltag?

Maya Zahr, Klasse 8, Gymnasium Norf

Neuss: Die Schule beginnt für die Schüler*innen des Gymnasium Norf um 8:15 Uhr. Die Uhrzeit wurde geändert, damit es in den Bussen nicht so voll ist und sich die Schüler der Gesamtschule nicht mit denen des Gymnasiums vermischen. So werden weitere Infektionsketten vermieden.
Sobald die Schüler*innen das Schulgelände betreten, müssen die Masken getragen werden. Seit den neuen Corona-Regeln, die seit Anfang November gelten, dürfen wir die Maske nur in sogenannten „Atem-Pausen“ abnehmen. Im Unterricht kann das zwar anstrengend sein, ist aber unbedingt notwendig, um das Virus einzudämmen.

Wenn Schüler den Mindestabstand von 1,5 Metern nicht einhalten, werden sie von den Lehrern darauf hingewiesen. Außerdem werden vor jeder Stunde, die man in einem neuen Raum verbringt, die Tische desinfiziert. Genauso müssen wir die Hände beim Betreten des Gebäudes desinfizieren. Wenn im Musikunterricht mit kleineren Instrumenten gearbeitet werden soll, müssen diese ebenfalls desinfiziert werden.

In den Klassenräumen sind die Fenster durchgehend geöffnet, weshalb die Schüler*innen sich warme Kleidung mitbringen sollten. Trotz der ganzen Regeln sind wir froh, in die Schule gehen zu können und unsere Freunde zu sehen, anstatt zu Hause zu sitzen und nur virtuellen Unterricht machen zu können. Es ist schwierig, alle Regeln einzuhalten, aber wir geben unser Bestes um andere zu schützen.