Archiv der Kategorie: Nettetal

Umwelt – Sind Energiesparlampen besser für die Umwelt ?

Schon lange stelle ich mir die Frage, ob Energiesparlampen wirklich besser für die Umwelt sind. Nach ein bisschen Überlegung denke ich, dass sie nicht besser für die Umwelt sind, weil sie Quecksilber enthalten.

Es ist schon etwas länger her, da wurden Thermometer mit Quecksilber abgeschafft, weil sie schädlich für die Umwelt sind. Aber Energiesparlampen enthalten nun auch Quecksilber. In der Beschreibung sind Energiesparlampen als umweltfreundlich beschrieben.

Vielleicht brauchen sie weniger Energie. Aber trotzdem kosten sie mehr Geld. Wäre ja auch eigentlich nicht so schlimm, wenn da nicht die Sondermülltrennung wäre.

Ich denke, bei den meisten Menschen aus unserer Umgebung kommen diese Lampen nach dem Gebrauch nicht in den Sondermüll, sondern einfach nur in die schwarze Mülltonne! Was passiert, wenn das am Ende wirklich jeder tut?

Das möchte man lieber gar nicht wissen.

Niklas Zimmermann, Nettetal, Gem. Hauptschule Am Ingenhovenpark

Weihnachten auf den Philippinen – „Maligayang Pasko!“ Heiligabend in Südost-Asien

Weihnachten steht vor der Tür und für mich wird es in diesem Jahr ein ganz besonders Weihnachtsfest werden, denn ich werde Weihnachten mit meiner Familie bei unseren Verwandten auf den Philippinen feiern.

Der Zeitraum, den die Filipinos den Weihnachsfeierlichkeiten einräumen, ist einer der – wenn nicht der – längste der Welt. Auf den Philippinen beginnt man mit den Festvorbereitungen bereits im September und sie erstrecken sich bis zur ersten Januarwoche. Über die Feiertage wird das Anwesen mit Parlos, sternartigen Weihnachtslaternen, Lichterketten, Schmuck und anderer Dekorationen verschönert.

Heiligarbend wird auf dem Archipel in den meisten Familien traditionell gefeiert. Der 24. Dezember ist dabei eine Nacht ohne Schlaf, die als eine durchgänige Feier in den eigentlichen Weihnachtstag übergeht. Gegen Mitternacht wird die letzte Messe, die Misa de Gallo, abgehalten und mündet dann in die Vorbereitung für die Noche Buena, wörtlich:“Gute Nacht“ (aus dem Spanischen), einem Familienfest, das nach 12 Uhr in der Nacht beginnt.

Die Noche Buena kann als Tag der offenen Tür angesehen werden. Familie, Freunde, Verwandte und Nachbarn kommen vorbei und wünschen jedem Familienmitglied „Maligayang Pasko!“ (Tagalog für „Fröhliche Weihnachten“). Dabei werden vielerlei Speisen angeboten, die oft in Form eines Büffets angerichtet sind. Gästen und Besuchern werden in allen Wohnungen zum vorbereiten Essen geführt, auch wenn sie zumeist bereits gesättigt sind.

Zu den typischen Gerichten, die auf den Philippinen zu Weihnachten zubereitet werden, gehören Lechon (gebratenes Schwein), Pancit (ein Nudelgericht), gegrilltes Fleisch, Reis, Adobo, Reiskuchen, Lumpia (Fleischröllchen) usw. Hierzu werden Getränke wie Bier, Rum und andere Spirituosen angeboten.

Die Straßen sind in dieser Nacht durchgehend beleuchtet und voll von Aktivitäten. Die Kinder laufen im und um das Haus herum, abwechseld spielend und essend. Die Zusammenkunft am Heiligabend bietet die Gelegenheit für ein Treffen der unmittelbaren und entfernten Familienangehörigen. Einige Familien nutzen bereits diesen Zeitpunkt zur Bescherung, während andere bis zum nächsten Tag warten.

Im Allgemeinen bildet die Lola, eine liebenwerte Bezeichnung für eine Matriarchen oder Großmutter, den Mittelpunkt der weihnachtlichen Familienfeier. Ihr wird ein tiefer Respekt entgegen gebraucht und sie wird hoch verehrt. Die Kinder stellen sich in einer Reihe auf und erhalten von ihrer Lola als ein kleines Geschenk ein paar Münzen, wobei jedes Kind umso mehr Münzen erhält, je älter es ist.

In einigen Familien werden die Kinder aufgefordert, zu Heiligabend ein Weihnachtslied zu singen, ein Musikinstrument zu spielen, ein Gedicht aufzusagen oder ein Tanz vorzuführen. Die Feierlichkeiten gehen bis etwa 6 Uhr morgens. Diejenigen, die nicht an der Messe in der Nacht zuvor haben teilnehemen können, nehmen nun die Messe am Weihnachtstag wahr. Dieses Weihnachtsfest wird für mich ein ganz besonderes sein.

Jerome Erkes, Nettetal, Gem. Hauptschule Am Ingenhovenpark

Der Lobbericher Markt – Neue Bänke, alter Brunnen

Am 3. November sind wir zum Markt in Lobberich gefahren.

Dort angekommen, dachten wir uns ein paar Fragen aus und fragten zufällig ausgesuchte Passanten. Insgesamt befragten wir zehn Passanten, um uns ein Bild davon zu machen, was sie denn über den Markt denken.

Das Herzstück von Lobberich blüht wieder im neuen Glanz. Das war nicht immer so, erst letztens wurde der Markt saniert. Es wurden neue Bänke aufgestellt, neue Bäume und der alte Brunnen ausgegraben. „Das Tolle an dem Markt ist die Gestaltung „, so ein Passant.

Insgesamt sei alles besser als vorher. Man braucht nicht lange, bis man beim nächsten Geschäft ist. Rund um dem Markt gibt es kleinere Geschäfte, und die Bank ist gleich gegenüber.

Trotzdem gibt es Verbesserungsvorschläge: Einige Passanten wünschen sich, dass der Marktplatz als wöchentlicher Markt genutzt wird. Einige wollen andere Bänke, Bänke mit Rückenlehnen für Kinder und ältere Menschen, und die Lampen sollten nicht so nah an den Häusern stehen, sondern mehr in der Mitte. Ein Platz für Kinder und Jugendliche wäre nicht schlecht, und mehr Bäume wären schön.

Aber im allgemein sei der Markt ganz in Ordnung.

Monja Fliegen und Isabel Rütten, Nettetal, Werner-Jaeger-Gymnasium

Musik im Verein – Schwimmen, bowlen, musizieren

Wer denkt, Musikvereine wären langweilig, der täuscht sich. Musik im Verein kann sehr viel Spaß machen.

Im Bundesspielmannszug „Frisch Auf Hinsbeck“ etwa werden Lyra, Trommel, Becken und Querflöte gespielt. Bei den wöchentlichen Proben stehen viel Spaß und Freude im Vordergrund. Die Kameraden bilden eine große Gemeinschaft – niemand wird ausgeschlossen. Viele neue Freundschaften sind schon entstanden.

Neben Auftritten zu Schützenfesten, St.Martin, Karneval und anderen Feierlichkeiten stehen auch viele Freizeitaktivitäten im Kalender. Schwimmen, Bowling, gemeinschaftliches Essen, Radtouren und Ausflüge verstärken die Kameradschaft.

Man kann sagen, dass der Verein wie eine große Familie ist, weil alle zusammenhalten.

Aileen Voßen, Nettetal, Gem. Hauptschule Am Ingenhovenpark

Ein neuer Style mit Max Azria – Miley Cyruy macht auch Mode

Miley Cyrus, derwarscheinlich berühmteste Teeniestar, macht jetzt Mode mit dem Designer Max Azria.

Nur leider gibt es die Collektion nur in Los Angeles im Geschäft „Walmart“. Miley and Max Azria haben es so designt, dass es funky und cool aussieht. Außerdem ist jedes Teil unter 20$ erhältlich, so dass jeder es sich irgendwie leisten kann.

Doch Miley verspricht noch mehr, also dürfen sich alle Fans auf Neues freuen! Und mit ihrem neuen Song „Obssesed“ topt sie sicher auch bald die Charts!

Nina Z., Nettetal, Gem. Hauptschule Am Ingenhovenpark

Meinung – Tierquälerei: Wann hat das ein Ende?

Man sieht immer häufiger auf Bildern und in Videos, dass Menschen Tiere schlachten und in Säcken ersticken. Keiner tut etwas dagegen. Und wenn man spendet: Wo geht das Geld hin?

Bitte versucht etwas dagegen zu tun, denn es ist schlimmer als es sich anhört! Die meisten finden Pelze schick, doch wie wäre das, wenn man Menschenhaut trägt? Hört sich ekelig an, aber es ist war….Keiner tut etwas dagegen. Wa kann man selbst tun?

Selber hinfahren bringt ja nichts oder es ignorieren? Wir haben Menschen gefragt, die Pelze tragen, und die Hälfte meinte, dass es schick ist. Andere haben es geschenkt bekommen oder das Fell war nicht echt. Bitte helft den Tieren!

Nina Z., Nettetal, Gem. Hauptschule Am Ingenhovenpark

Schulausflug zur „Rheinischen Post“ – Riesendrucker und fliegende Prospekte

Ende November fuhr unser Deutschkurs mit dem Bus nach Düsseldorf. Dort besuchten wir das Pressehaus der „Rheinischen Post“.

Auf dem großen Gelände besuchten wir als erstes einen Schulungsraum. Während wir die für uns bereitgestellten Getränke mit Genuss und ein paar Tollpatschigkeiten, die mit Humor genommen wurden, getrunken haben, wurde uns ein Film über die RP gezeigt. In dem Film ging es darum, von wem und wo die Rheinische Post gegründet worden ist. Nach dem Film haben wir unsere Fragen zur Zeitung gestellt. Diese wurden uns mit großer Freude und Ausführlichkeit beantwortet.

Später durften wir dann die Anlage besichtigen. Wir haben gesehen, wie die riesige, fast 620 Kilogramm wiegende Papierrolle ausgepackt und zu dem riesengroßen Lager transportiert wurde. In diesem Lager arbeiten fast nur von Maschinen gesteuerte Roboter. Jeder hat seinen eigenen Auftrag und Weg.

Anschließend sind wir zu den Drucktürmen gegangen, in denen sechs verschiedene Tageszeitungen gleichzeitig gedruckt werden können. Je nach Umfang der Zeitung können 24 Exemplare pro Sekunde gedruckt werden.

Eine kleine Info: Diese Drucker sind übermäßig groß, und es sind keine Hochdrucker, wie man sie von Zuhause kennt sondern Flachdrucker.

In der Versandhalle sahen wir, wie die Zeitungen auf über drei Kilometer langen Transportbändern über uns transportiert wurden. Dabei geschah unserer Lehrerin Frau Nittner ein kleines Unglück: Sie wurde von einem Werbeprospekt auf den Kopf getroffen. Dieser Werbeprospekt kam von einer dieser großen Maschinen und wurde von einem Transportband zur nächsten Maschine geschickt.

Nachdem wir das Pressehaus verlassen hatten, freuten sich alle auf die von dem Busfahrer vorbereiteten Würstchen mit Toastbrot und Senf. Anschließend fuhren wir in Richtung Gesamtschule Nettetal zurück. Die Lehrerin des mitfahrenden Kurses, Frau Torun-Schneider, kam auf die einfallsreiche Idee, der Busfahrer solle mitten durch den Kreisverkehr in den Supermarkt fahren, damit uns die darauffolgenden drei Unterrichtsstunden erspart bleiben. Daraufhin reagierte ein Schüler mit dem Argument: „Das würde sowieso nichts bringen, so wie ich Frau Nittner kenne, würde sie in einer geschlossenen Gruppe mit uns zurück zur Schule wandern.“ Alle fingen an zu lachen und fanden die Exkursion anschließend richtig gut gelungen.

Jennifer Janssen, Lena Bäumges, Gonca Karahan, Viktoria Schmitz, Nettetal, Städt. Gesamtschule Nettetal

Handball – Saisonstart mit neuem Team

Vor einigen Wochen hat die Handballsaison begonnen. Die weibliche B2 Jugend des TV Lobberich startet in diesem Jahr mit einer neuen Mannschaft.

Die alte weibliche C1 Jugend konnte im vergangenen Jahr einen verdienten dritten Platz erzielen. Doch in diesem Jahr haben vier Leistungsträger die Mannschaft verlassen. Mit einigen Neuzugängen entstand eine neue Mannschaft – die weibliche B2 Jugend.

Das Team muss nun erst einmal zusammenwachsen und wird in diesem Jahr vielleicht nicht ganz so erfolgreich sein wie im vergangenen Jahr. Im ersten Saisonspiel gab es zwar einige technische Fehler, aber die Mädchen zeigten dennoch genügend Kampfgeist und gewannen mit zwei Toren Vorsprung. In den zwei darauf folgenden Spielen konnte die Mannschaft leider keine Punkte holen. Sie gibt jedoch nicht auf und wird bei den kommenden Spielen weiterhin hundert Prozent geben und hoffentlich das ein oder andere Mal als Sieger vom Platz gehen können.

Das Team muss im Training neben Kondition und Technik vor allem noch das Zusammenspiel üben. Die Trainer Nicola H. und Mirko V. sind sehr engagiert, so dass man am Ende der Saison ein gut eingespieltes Team erwarten kann.

Marie Osterkamp, Nettetal, Werner-Jaeger-Gymnasium

Ferienfreizeit in Herongen – Urlaub für Kinder

Am ersten Montag der Herbstferien packten viele Hinsbecker Kinder ab dem dritten Schuljahr ihre Koffer und fuhren mit mehreren Bussen nach Herongen. Der kleine Ort liegt in der Nähe von Straelen an der niederländischen Grenze.

Diese Freizeit wurde, wie auch schon in den Jahren davor, von der katholischen Kirche Hinsbeck organisiert. Auch in diesem Jahr verbrachten 90 Kinder und Leiter die erste Woche der Herbstferien im heronger Landschulheim unter dem Motto „Olympische Herbstspiele in Herongen“.

Dort verbrachten sie sechs erlebnisreiche Tage. Das Programm bestand aus verschieden AGs, die jeder frei wählen konnte. Außerdem standen ein Besuch im Kletterpark und im „Klein Switzerland“, ein Kinoabend, eine Messe am Freitag und die große Sportlerfete, bei der alle richtig viel Spaß hatten, auf der Programmliste.

Auch in diesem Jahr wurde viel gesungen. Besonders selbst erfundene Lieder waren sehr beliebt. Die Top der CD Singles waren 1. „Kleiner Hai“ und 2. „Ente, Ente, Ente“.

Ein Tag in Herongen konnte aber manchmal auch ziemlich anstrengend sein. Er begann mit dem Frühstück um 9.30 Uhr und endete mit den Nachtgedanken um 22 Uhr. Obwohl dann eigentlich Nachtruhe war, hieß es noch lange nicht, dass auch alle sofort schliefen.

Die Gespräche auf den Zimmern wurden oft noch bis spät in die Nacht geführt. So begann die Nacht für manche erst gegen 3 Uhr oder sogar noch später. Trotzdem freuen sich jetzt schon alle auf das nächste Jahr.

Lena Bäumges, Nettetal, Städt. Gesamtschule Nettetal

Die Simpsons – Gelbe TV-Familie bricht Rekorde

Die us-amerikanische Zeichentrickserie „Die Simpsons“ erfreut sich hierzulande größerer Beliebtheit und höherer Einschaltquoten als je zuvor. Dabei werden diverse Rekorde gebrochen und die weltweit verstreute Fangemeinde zum Lachen gebracht.

Die Simpsons sind schon seit 1991 in Deutschland für ihren Humor bekannt und haben seit jeher eine stetig wachsende Fangemeinde, doch ein Ende der Rekorde, die in letzter Zeit gebrochen wurden und der steigenden Einschaltquoten, die die gelbe Familie mit sich bringt, ist noch lange nicht in Sicht.

Seit die Serie das erste Mal 1989 in den USA ausgestrahlt wurde, bildete sich ein wahrer Kult aus dem, was Matt Groening einst nur als Füllmaterial vor Werbeeinblendungen erfand.

Weltweit haben die Simpsons Rekorde gebrochen, zu denen die längste Ausstrahlung, die größte Fangemeinde (weltweit) und noch viele weitere gehören.

In Deutschland haben es die Bewohner Springfields, dem übrigens häufigsten Stadtnamen in den USA, nun in die prime time (20 bis 22 Uhr im Fernsehen) geschafft und erreichen dort ebenso hohe und sogar höhere Quoten als andere Serien.

Die Freude der Zuschauer ist wohl nicht so sehr unterzukriegen, so dass die mittlerweile 19. Staffel wohl nicht die Letzte sein wird.

Kevin Schmidt, Nettetal, Werner-Jaeger-Gymnasium