Der Hund: Das perfekte Tier für alle?

Von Ilenia Ziegler, Klasse 8d, Otto-Hahn-Gymnasium

Jeder kennt Hunde. Doch es gibt sehr viele verschiedene Hunderassen, die jeweils verschiedene Eigenschaften haben. Welche Hunderassen sind die perfekten Familienhunde? Was sind sogenannte „Listenhunde“ und sind diese immer gefährlich?

Familienhunde

Es gibt viele verschiedene Hunderassen, die zum Bild des perfekten Familienhundes passen. Dazu zählen zum Beispiel der Beagle, der Berner Sennenhund, der Collie, der Dalmatiner, der Golden Retriever, der Labrador oder der Havaneser. Man sollte jedoch immer die Eigenschaften und den Charakter des einzelnen Hundes berücksichtigen.

Listenhunde

Listenhunde sind Hunderassen, die per Gesetz als gefährlich eingestuft wurden und deshalb nur eingeschränkt gezüchtet werden dürfen. Dies betrifft zum Beispiel den Pitbull Terrier, den American Staffordshire Terrier und den Staffordshire Bullterrier. Doch die Listen sind in jedem Bundesland unterschiedlich. Listenhunde müssen bis zu ihrem Wesenstest immer an der Leine geführt werden und einen Maulkorb außerhalb des Hauses tragen. Beim Wesenstest wird die Gehorsamkeit des Hundes sowie dessen Verhalten gegenüber Personen und Artgenossen in alltagstypischen Situationen überprüft wird. Wenn der Hund den Wesenstest besteht, darf er ohne Leine und ohne Maulkorb draußen herumlaufen und ist ein „ganz normaler“ Hund. Falls er den Wesenstest nicht besteht, ändert sich nichts, doch der Hund kann den Wesenstest nur noch einmal wiederholen. Wenn der Hund von den Behörden als zu gefährlich eingestuft wird, kann er auch beschlagnahmt werden. Ich finde es jedoch falsch, eine Rasse pauschal zu verurteilen, da natürlich nicht jeder einzelne Listenhund eine Gefahr darstellt. Außerdem denke ich, dass auch manch andere Hunde einen Wesenstest machen sollten, weil sie ebenfalls gefährlich werden können. Letztlich sollte man immer Respekt vor Hunden haben, die man nicht kennt und die einem seltsam vorkommen.