Von Raphael Richter, Klasse 8d am Otto-Hahn-Gymnasium
Die typischen Minijobs ab 13 Jahren sind Babysitting, Botengänge erledigen oder Nachhilfe geben. Allerdings braucht man laut Jugendschutzgesetz die Zustimmung der Eltern und einen Job, bei dem man maximal zwei Stunden pro Tag arbeitet, damit die schulischen Leistungen nicht unter dem Job leiden. Hinzu kommt, dass Jugendliche maximal 520 Euro pro Monat erwirtschaften dürfen. Minijobs findet man meist bei Privatpersonen oder in Geschäften. Manchmal spielt auch der Zufall eine Rolle und es ergibt sich eine Möglichkeit über den Sportverein oder das eigene Hobby. Auch die Schule kann bei der Jobsuche behilflich sein: Das Otto-Hahn Gymnasium bietet unterschiedliche Minijobs an, indem Schüler:innen sich beispielsweise an außerschulischen Aktivitäten beteiligt. So leite ich eine Schach-AG an einer Monheimer Grundschule. Ältere Schüler:innen können in der Übermittagsbetreuung helfen, Nachhilfe-Tutor:in werden oder AGs an der benachbarten Schule begleiten.