Archiv der Kategorie: Gymnasium Rheinkamp

Und wer fragt die Kinder? Interview im Kindergarten

Da ich mich sehr für Kinder interessiere, habe ich mein Praktikum im Kindergarten absolviert. Kinder werden oft in den Hintergrund geschoben, weil viele finden, dass es nicht interessant wäre, Kinder zu befragen, wie sie sich fühlen, ob sie Spaß haben und was sie gerne mal machen würden. Das sehe ich aber anders. Ich habe mehrere Kinder im Kindergarten befragt und erstaunliche Antworten bekommen.

Von Vlora Rrustemi, Klasse 8b, Gymnasium Rheinkamp Europaschule Moers

Was wünscht ihr euch am meisten?
,,Ich wünsche mir, dass wir alle nett zueinander sind und immer zusammenhalten“.

Was macht ihr gerne?
,,Ich spiele sehr gerne in unserer Turnhalle mit meinen Freunden. Viele Gruppen werden in eine Turnhalle gebracht. Das führt dann dazu, dass ich mehr Freunde finde. Ich gucke mir auch sehr gerne Bilderbücher an“.

Wofür interessiert ihr euch besonders?
,,Ich interessiere mich sehr für Tiere. Ich liebe Kaninchen und Hasen , mag aber auch sehr gerne Katzen“.

Macht es euch Spaß hier?
„Ja, mir macht es sehr viel Spaß hier, sodass ich sogar am Wochenende hierhin kommen möchte. Ich finde es sehr toll hier“.

Sind eure Erzieher nett zu euch, gehen sie gut mit euch um?
,,Ja, sie sind sehr nett zu uns. Sie helfen uns immer, wenn wir Probleme haben oder wenn wir was nicht schaffen“.

Wovor habt ihr am meisten Angst?
,,Ich habe Angst, alleine gelassen zu werden. Und ich habe sehr Angst vor Spinnen. Ich finde die sehr eklig“.

Ich habe noch eine letzte Frage. Versteht ihr euch alle gut untereinander?
,,Ja, aber wir streiten uns auch sehr oft“.

Verantwortung wird groß geschrieben: Interview mit einem Anästhesisten

Anästhesisten führen einen verantwortungsvollen Beruf aus, der höchste Konzentration erfordert. Bei Operationen sind sie diejenigen, die sich um die Narkose kümmern. Wir haben Dr. med. Philipp Gräsel, einen erfahrenen Anästhesisten, interviewt. Er arbeitet im St. Josef Krankenhaus in Moers.

Von Henrik Thiel und Samuel Gräsel, Klasse 8b, Gymnasium Rheinkamp, Europaschule Moers

Wie lange arbeiten Sie schon als Anästhesist?
Ich mache den Job schon seit 25 Jahren und habe in verschiedenen Krankenhäusern gearbeitet.

Gefällt Ihnen Ihr Job?
Ich mag meinen Job sehr, sonst würde ich ihn ja nicht machen (lacht). Außerdem inspiriert mich die Teamarbeit und ich freue mich immer sehr, wenn ich Menschen helfen kann.

Warum wollten Sie Anästhesist werden?
Ich wollte unbedingt Anästhesist werden, weil man sofortige Erfolge erlangt. Es reizte mich schon immer, besondere Situationen zu meistern. Die Anästhesieausbildung umfasst auch die Notfall- und Intensivmedizin sowie Schmerztherapie.

Wie wird man Anästhesist?
Zunächst braucht man ein Abitur. Dann muss man ein Medizinstudium (sechs Jahre) mit anschließender Facharztausbildung in der Anästhesie (fünf Jahre) absolvieren.

Wie viele Patienten versorgen Sie pro Tag?
Das variiert von Tag zu Tag aber in etwa sind es sechs bis acht Patienten.

Wie sieht ihr Alltag aus? Ändert er sich manchmal?
Um 7.30 Uhr ist für gewöhnlich Arbeitsbeginn. Der Tag wird in der Frühbesprechung zusammen geplant. Wir sprechen über die Patienten und darüber, wann sie operiert werden müssen.

Um 8.00 Uhr geht es dann in den OP-Saal. Anschließend werden die Patienten operiert und das in elf verschiedenen OP-Sälen mit ungefähr 30 bis 40 Operationen am Tag.

Außerdem führen wir viele Vorbesprechungen und Narkosegespräche. Zusätzlich begleite ich junge Kollegen in der Facharztausbildung und bilde zukünftige Anästhesisten aus. Reguläres Dienstende ist um 16.15 Uhr, aber regelmäßig fallen auch Überstunden an.

Haben Sie manchmal Angst, dass Sie etwas falsch machen?
Als Berufsanfänger hatte ich noch meine Unsicherheiten und Angst, dass ich etwas falsch mache. Aber durch eine gute Berufsausbildung und die Erfahrungen über die vielen Jahre, legte sich die Angst. Da die Teamarbeit an höchster Stelle steht, tauscht man sich natürlich unter- einander aus.

Wie drastisch wäre ein Fehler während einer Narkose?
Ein Fehler wäre lebensbedrohlich beziehungsweise tödlich. Durch Fehler würde ein Patient in jedem Fall zu schaden kommen. Deswegen ist bei einer Operation höchste Konzentration gefragt.

Haben Sie manchmal keine Lust auf ihren Job?
Ja, weil sehr oft eine hohe Arbeitsbelastung herrscht. Eigentlich habe ich eine 40 Stunden-Woche, aber wenn viel zu tun ist, kommt es manchmal zu einer 60 oder 70 Stunden-Woche.

Außerdem muss ich an acht bis zehn Tagen im Monat – einschließlich den Wochenenden – Bereitschaftsdienst leisten.

Ein anderer Punkt ist, dass wir einen Ärztemangel in Deutschland haben. Dadurch kommt es zu einer Mehrbelastung für alle Krankenhausärzte.

Urlaub – Mein Traumurlaubsort

Unsere Autorin hat sich in Mallorca verliebt.

Mallorca, das beliebteste Reiseziel der Deutschen, ist sehr schnell mit dem Flugzeug zu erreichen. Viele kulturelle Angebote gibt es auf der Insel zu entdecken. Auch nach einem wochenlangen Aufenthalt auf Mallorca hat man noch lange nicht alles gesehen. Die meisten Leute kommen wegen der schönen Landschaft her – türkisblaues Wasser mit feinen Sandstränden. Das lädt zum unbeschwerten Baden ein. Mallorca ist mein Traumurlaubsort, weil die Landschaft dort schön ist und man die Natur genießen kann. Außerdem sind dort alle Menschen freundlich. Die meisten sprechen auch deutsch, sodass man keinerlei Verständigungsprobleme hat. Ich kann dieses Reiseziel nur empfehlen, da es dort für jeden etwas Passendes gibt. Mein persönlicher Lieblingsort heißt Cala Mesquida. Dort kann man eine richtig schöne Zeit mit seiner Familie verbringen.

Lucy Hopf, 8a, Gymnasium Rheinkamp Europaschule Moers

Urlaub – Amsterdam, immer eine Reise wert

Unser Autor empfiehlt Amsterdam als Reiseziel.

In Amsterdam findet man schöne Natur mitten in einer hübschen Stadt. Die Hauptstadt der Niederlande ist ein wunderbares Urlaubsziel für Jung und Alt. Man kann viele tolle Sachen erleben, Museen besuchen, „een kopje koffie“ trinken oder eine Radtour machen. Beliebte Touristenattraktionen sind das Anne-Frank-Haus oder das Rembrandthaus-Museum. Auch ein Besuch im Rijksmuseum lohnt sich – besonders für Leute, die Kunst und Geschichte mögen. Denen könnte auch das Van-Gogh-Museum gefallen, das die größte Sammlung seiner Bilder beherbergt und ein absolutes Muss ist, wenn man in Amsterdam ist. Wer erschöpft ist von den vielen Museen, kann sich zum Entspannen im Vondelpark auf eine Decke legen oder sich gemütlich auf einem Grachtenboot dahinschippern lassen.

Georg Winterhalter, 8a, Gymnasium Rheinkamp Europaschule Moers

Handynutzung – Smartphones und Mediensucht

Von 24 befragten Jugendlichen beschäftigen sich die Hälfte mehr als drei Stunden mit ihrem Smartphones. 

Es ist grundsätzlich schwierig, über Mediensucht zu schreiben, denn die Sucht nach Medien ist noch nicht offiziell als Erkrankung anerkannt. Meine Umfrage am 23.03.2017 hat ergeben, dass die Hälfte der 24 befragten Jugendlichen im Alter von 13 bis 16 Jahren mehr als drei Stunden täglich mit ihren Smartphones beschäftigt sind. Anzeichen einer sogenannten Mediensucht sind zum Beispiel Nervosität bei schlechtem Empfang und der Drang, ständig auf das Display zu schauen, sofort auf Nachrichten zu antworten oder permanent online zu sein. Seitdem die Smartphones auf dem Markt sind, verbringen die meisten Jugendlichen sehr viel Zeit vor ihren Bildschirmen und warten immer auf die neuesten Geräte. Viele Eltern sind besorgt, weil es für sie immer schwieriger wird, den Medienkonsum ihrer Kinder zu kontrollieren. Sie haben Angst vor dem virtuellen Leben der Teenager, weil sie selbst nicht damit aufgewachsen sind. Die Sorge ist nicht ganz unberechtigt. Laut meiner Umfrage sind die Jugendlichen heutzutage hauptsächlich in sozialen Netzwerken aktiv. Dort agieren immer wieder pädophile Personen mit Fake-Accounts, die jüngere Menschen stalken, mit ihnen chatten und sich eventuell mit ihnen treffen wollen. Daher sollte man aufpassen, mit wem man im Internet kommuniziert, und generell besser keine persönlichen Daten von sich preisgeben.

Michelle Gallrein, 8a, Gymnasium Rheinkamp Europaschule Moers

Urlaub – Die beliebtesten Reiseziele der Schüler

Unser Autor hat eine Umfrage an seiner Schule gemacht, welcher der beliebteste Urlaubsort seiner Mitschüler ist.

Urlaub ist etwas Schönes! Viele Menschen reisen in den Ferien oder an freien Tagen in andere Städte oder Länder. Zu diesem Thema habe ich mit einigen Schülern der Klasse 8 A eine Umfrage durchgeführt. Die befragten Personen sollten ihre zwei schönsten Urlaubsziele nennen. Laut meiner Umfrage ist das beliebteste Urlaubsziel die Türkei. Das liegt zum einen an den vielen Menschen türkischer Herkunft in Deutschland. Aber auch die Sonne und all die Sandstrände machen die Türkei zu einem attraktiven Urlaubsort. Die Türkei liegt auf der Grenze zwischen Europa und Asien und ist mit diversen Verkehrsmitteln wie dem Flugzeug, Zug oder Auto erreichbar. Bekannte Städte sind die Hauptstadt Ankara und Istanbul. Als zweitschönstes Urlaubsziel nannten die Teilnehmer meiner Umfrage die spanische Insel Mallorca. Die Mittelmeerinsel bietet viele Attraktionen, schöne Hotels und interessante Orte wie die Kathedrale von Palma oder den Königspalast La Almudaina. Mallorca ist außerdem berühmt und beliebt für Partys und große Feste. Aber nicht nur Mallorca, sondern auch das spanische Festland ist mit Städten wie Barcelona oder Madrid ein gern besuchtes Reiseziel. Weiterhin in meiner Umfrage erwähnt wurden unter anderem das an Sehenswürdigkeiten reiche Frankreich, Deutschland, Kroatien, Bosnien und England.

Jan Cherif Ait Amer Meziane, 8a, Gymnasium Rheinkamp Europaschule Moers

Innovation – Stand der Technik

Ständig kommt neue Technik auf den Markt, neue Smartphones, der neuste und beste Laptop, etwas, was man vorher noch nie gesehen hat. Allerdings sind das nur Kleinigkeiten im Gegensatz zu anderen neuen Technologien.

Viele Forscher entwickeln Technologien, die Menschen das Leben erleichtern, wie Staubsauger und Rasenmäher, die alleine ihre Arbeit erledigen. Immer mehr Maschinen erledigen die Tätigkeiten für Menschen. Manche Leute befürchten sogar, dass die Roboter irgendwann die Erde übernehmen und die Menschheit ausrotten. Aber kann es wirklich soweit kommen? Ist es möglich, dass die Roboter bald die Menschen ersetzen können?

Es gibt mittlerweile schon viele hochentwickelte Technologien, die dem Menschen ähneln, aber es ist auch nicht so einfach diese künstlichen Intelligenzen zu erschaffen. Man kann sie nicht einfach programmieren, die künstliche Intelligenz muss die Sachen erlernen. Diese Roboter können noch lange nicht den Menschen ersetzen. Sie können zwar schon vieles, unter anderem Bomben entschärfen, chirurgische Eingriffe durchführen, den Menschen im Haushalt helfen und vieles mehr. Aber sie können nicht in dem Sinne kreativ und intelligent sein, wie es der Mensch sein kann. Man weiß natürlich nicht wie es in 50, 60 oder 70 Jahren aussieht. Auch wenn Roboter noch nicht so viel können wie Menschen, haben viele Leute trotzdem Angst, ihren Arbeitsplatz an einen Roboter zu verlieren.

Natürlich gibt es nicht nur Roboter als neue Technologie, es gibt noch vieles mehr, woran die Menschheit momentan arbeitet. Einige wichtige Technologien sind neue Energiegewinnungstechniken, lernfähige Computersysteme und ganz wichtig und nicht zu vergessen, die Sprachsteuerung von Geräten. In diesen Bereichen wird momentan viel gearbeitet und ausprobiert.

Max Schütz, 8a, Gymnasium Rheinkamp Europaschule Moers

Gut zu wissen – Das schnellste zugelassene Auto

Welches Auto, das über unsere normalen Straßen fahren darf, ist das schnellste?

Der 2010 gebaute Hennessey Venom GT ist momentan das schnellste, für die Straße zugelassene Auto der Welt. Mit seinem 7,0-Liter-Twinturbo-V8 schafft es der Sportwagen auf insgesamt 1244 PS. Der Venom GT hat eine Höchstgeschwindigkeit von exakt 435,31 Stundenkilometern und beschleunigt von null auf 300 in nur 13,63 Sekunden. Damit übertrifft er sogar den Bugatti Veyron 16.4 Supersport, der zuvor mit 431 km/h den Weltrekord als schnellstes Auto der Welt hielt.

Gebaut wurde der Venom GT von John Hennessey und seinem Team. Hennessey beeindruckte die Autoszene bereits mit dem Mitsubishi 3000 GT und dem Dodge Viper. Sein neuestes Produkt wurde nicht speziell entworfen, sondern war vorerst ein Lotus Elise. Dieses Modell war jedoch noch zu klein und musste hinter der Fahrgastzelle in die Länge gezogen werden. Einige Elemente wurden verändert und neu für den Venom GT entwickelt, beispielsweise der Rahmen, die Aufhängung und die Carbon-Karosserie.

Zu Beginn des Jahres wurde die Produktion nach 13 Exemplaren eingestellt. Wer sich solch einen Wagen leisten will, muss dafür tief in die Tasche greifen, denn mit 1,4 Millionen Dollar ist es nicht gerade das günstigste Auto.

Leonit Aziri, 8a, Gymnasium Rheinkamp Europaschule Moers

Evolution – Die Stadt der Überlebenden – Jedes Kapitel ein Cliffhanger, jede Seite pure Spannung

Zur Veröffentlichung des dritten Teils der Evolution-Trilogie von Thomas Thiemeyer hat unser Autor noch einmal das erste Buch gelesen: Ein echter Pageturner.

In dem Endzeitroman „Evolution – Die Stadt der Überlebenden“ von Thomas Thiemeyer geht es um eine Gruppe Austauschschüler, die auf dem Weg in die USA notlanden müssen. Als sie die vollkommen überwucherte und menschenleere Landebahn des sonst so belebten Flughafens in Denver betreten, merken sie schnell, dass etwas nicht stimmt. Nach Antworten suchend beginnen sie ein riskantes Abenteuer, das nur die Stärksten überleben können. Insbesondere, da sich alle Tiere gegen sie verschworen zu haben scheinen.

Jedes Kapitel ist aus der Sicht eines anderen Charakters geschrieben. Durch die Schreibweise ist das Buch angenehm zu lesen und vor allem eines: spannend. Denn am Ende jedes Kapitels bleibt eine neue Frage offen. Mit den Charakteren beginnt man, die Welt, in die sie geraten sind, Stück für Stück zu verstehen.

Leider gehen die 348 Seiten viel zu schnell zu Ende. Doch zum Glück ist auch der zweite Teil „Evolution – Der Turm der Gefangenen“ schon im Handel. Der dritte Teil der Trilogie, „Evolution – Die Quelle des Lebens“, erschien am 6. Juni 2017 beim Arena Verlag.

Nuit Engländer, 8a, Gymnasium Rheinkamp Europaschule Moers

Tierwohl – Viele Tierversuche sind nicht sinnvoll

Mäuse, Hunde und Affen müssen leiden, obwohl es Alternativen gibt.

Tierversuche werden schon lange durchgeführt und haben der Medizin in der Vergangenheit zu zahlreichen Erkenntnissen verholfen. Mit vielen Medikamenten konnten nach den Versuchen am Tier auch Menschen erfolgreich behandelt werden. Trotz der positiven Resultate sollte man bedenken, dass Tiere auch Gefühle haben. Sie haben ein Bedürfnis nach Freiheit, empfinden ebenfalls Angst und Schmerz.

Allein in Deutschland stirbt alle elf Sekunden ein Tier im Versuchslabor, europaweit sogar alle drei Sekunden. In diesen legalen wissenschaftlichen Experimenten werden die Tiere vergiftet, Futter-, Wasser- und Schlafentzug ausgesetzt, absichtlich mit Krankheiten infiziert. Ihre Gehirne werden geschädigt, sie werden gelähmt, verstümmelt, verstrahlt, verbrannt, bekommen Stromschläge und werden getötet. All das erleiden in Deutschland jährlich circa drei Millionen Tiere.

Wissenschaftler argumentieren, dass Tierversuche notwendig sind, um komplexe Zusammenhänge zu ermitteln. Ich verstehe auch die Bedeutung dieser Experimente, da so neue Medikamente getestet werden können, bevor man sie Patienten verabreicht. Allerdings haben Studien gezeigt, dass Tierversuche nicht immer dafür geeignet sind, menschliche Reaktionen auf Krankheiten oder Medikamente genau vorauszusagen. Ungefähr 92 Prozent der Medikamente, die sich bei Tierversuchen als wirkungsvoll herausstellten, sind in klinischen Versuchen durchgefallen.

Als Alternative zu den Versuchen an Tieren können bestimmte Medikamente oder Vorgänge in vitro getestet und beobachtet werden. Dafür können sogar Zellen von Menschen verwendet werden, sodass die Testergebnisse unter Umständen näher an der Wirklichkeit sind als nach einem Tierversuch.

Medizinische Versuche an Tieren dürfen nur mit Genehmigung und unter strenger Überwachung stattfinden. Dennoch sind sie teilweise grausam und wissenschaftlich ungenau. Wissenschaftler dokumentierten zwar, dass die Tierversuchszahlen bereits gesenkt wurden, aber das ist in meinen Augen nicht genug. Da es bereits tierfreie Alternativen zu den Versuchen gibt, verstehe ich nicht, warum diese nicht genauso gut gefördert werden wie die Versuche mit Tieren.

Esther Hendriks, 8a, Gymnasium Rheinkamp Europaschule Moers