Am Dienstag war ich in der Rheydter Innenstadt. Eigentlich wollte ich den Zug um 15.26 nach Erkelenz nehmen. Als ich das letzte Mal auf die Uhr sah, war es 15.15 Uhr, also ging ich zum Bahnhof. Als ich nach geschätzten drei Minuten den Bahnhof erreichte, zeigte die Bahnhofsuhr 15.30 Uhr an. Ich wunderte mich sehr. Mein Zug war nun weg und ich musste nun eine längere Zeit warten. Ich dachte ich hätte genug Zeit zum Nachdenken, wo die zehn Minuten geblieben sind. Doch ich kam einfach nicht darauf!
Dann endlich kam ein Zug. Doch es war kein regulärer, sondern ein älterer Zug und ich wusste nicht, ob ich ihn nehmen sollte. Eine ältere Dame sagte mir, dass der Zug nach Erkelenz fahren würde. Also stieg ich ein, und als ich in Erkelenz angekommen war, wollte ich einen Bus nehmen. Da der Zug sich wiederum verspätet hatte, war der Bus schon abgefahren.
Ich rief zuhause an, ob mich jemand abholen könne, da nun kein Bus mehr fuhr und es schon dunkel wurde. Mein Vater sagte, dass er mich abholen würde, doch klang er dabei ziemlich genervt.
Dann sah ich den regulären Zug, mit zwanzig Minuten Verspätung einfahren.
Als ich endlich zuhause war, hatte ich Kopfschmerzen, es war schon 17.30 Uhr und ich musste noch Hausaufgaben machen.
Chris Vetten, Mänchengladbach, Rudolf-Steiner-Schule