Archiv der Kategorie: Mönchengladbach

Kriminalität – Schutz vor Einbrechern

Jede Minute wird der Albtraum Einbruch für die Opfer brutale Wirklichkeit. Das sind ungefähr 500.000 Einbrüche pro Jahr in Deutschland. Dabei ist der rein materielle Schaden schon sehr hoch, aber viele Opfer leiden danach an Ängsten, Schlafstörungen und andere seelische Schäden. Wie kann man sich schützen?

Bei der Sicherheitsplanung sollten mechanische Sicherungen an oberster Stelle stehen. Denn werden Einbrecher mit solcher Absicherungstechnik konfrontiert, geben viele schnell auf. Das sind 40 Prizent, die an Sicherheitstechniken scheitern. Außerdem sollte man auf folgende Dinge achten:

Die Schließzylinder sollten einen Manipulationsschutz und einen Bohrschutz haben.

Die Fenstersicherungen sollten richtig befestigt und einfach zu bedienen sein.

Auf Alarmanlagen sollte man auch nicht verzichten, aber sie sollten auch einen Notfall, ein Feuer und einen Einbruch melden.

Eine gute Außenbeleuchtung mit Bewegungsmelder dazu -und viele Einbrecher geben auf!

Bei Mehrfamilienhäusern wird in 58 Prozent der Fälle die Wohnungstür aufgetreten. Hingegen bei Einfamilienhäusern wird zu 80 Prozent über Fenster und Terassentüren eingebrochen, da diese innerhalb von 20 Sekunden mit dem Schraubendreher aufgehobelt werden kann. Das heißt, ein Haus hat so viele Schwachstellen wie es Öffnungen hat. Also wappnen sie sich vor Einbrechern!

Tobias Welling, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Umwelt – Rettet die Natur!

Tagein, tagaus fahren Millionen von „Umweltsündern“ über die deutschen Autobahnen – mit ihren Lkw und Autos. Auf der Liste des Kohlenstoffdioxidausstoßes steht Deutschland auf Platz 6.

Grund genug, etwas zu ändern! ….aber wie?

Die Antwort ist einfach, rettet die Umwelt, indem ihr zum Beispiel kürzere Strecken zu Fuß geht oder mit dem Fahrrad fahrt und nicht mit dem Auto. Kauft Energiespargeräte, um Strom zu sparen (Effizenzklasse AAA+). Lüftet und heizt nicht gleichzeitig! Oder erzeugt selber „grünen Strom“, indem ihr den Strom mit Sonnenenergie und die Wärme mit Erdwärme erzeugt. Außerdem sollten mehr Windkraftanlagen, hydroelektrische Kraftwerke und Sonnenkollektoren gebaut werden.

Setzt euch für die Natur ein, wie zum Beispiel „Green Peace“ (aber macht bitte nicht so viele verrückte Sachen!). Schützt den Regenwald und pflanzt neue Bäume.

Was macht der Staat? Er unterstützt den Bau von Windkraftanlagen in der Nordsee, verlangt Umweltsteuer auf Kohlenstoffdioxid und spendet Geld für den Stromnetzausbau in Deutschland…

Also helft, bevor es zu spät ist!

Tobias Welling, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Lokales – Alle Jahre wieder

Jedes Jahr wird am Totensonntag auf einem renovierten Bauernhof am Ahren ein Weihnachtsmarkt organisiert. Das eingenommene Geld spendet die Nachbarschaftsgemeinde an gemeinnützige Projekte. Dieses Mal unterstützten sie die Zusammenlegung der Grundschulen Friesenstraße und Kleinenbroicherstraße.

Es werden dort verschiedenste handgemachte Weihnachts- und Dekorationsartikel wie Christbaumschmuck, Adventskränze aus frischen Tannenzweigen, Holzfiguren und vieles mehr verkauft. Natürlich gibt es auch Verpflegung in Form von hausgemachten Kuchen, Grillwürsten und viele andere leckere Dinge. Für die kleineren Gäste gibt es ein kleines, aber feines Animationsprogramm. Eine der vielen ehrenamtlichen Helferinnen liest Märchen vor. Ein weiterer verteilt, als Weihnachtsmann verkleidet, Weckmänner. Für die etwas größeren gibt es ein Puppentheater. Die Besucherzahlen sind in den vergangenen Jahren gestiegen.

Am Vorabend kann man sich auch einen schönen, gemütlichen Abend machen und mit Freunden und Bekannten einen warmen Kakao, Glühwein und eine Grillwurst genießen. Also können sie gerne nächstes Jahr ein wenig Weihnachtsdekoration einkaufen und einen schönen Tag für den guten Zweck verbringen.

Tobias Welling, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Billigproduktion – Ein T-Shirt für ein Menschenleben

Keiner spricht mehr über die Toten in den Textilfabriken Indiens. Es ist erschreckend, dass immer weniger Leute daran denken, wenn sie sich ein billiges T-Shirt kaufen, wo und unter welchen Bedingungen Menschen daran arbeiten müssen.

Die Bedingungen in den Billiglohnländern sind katastrophal. Arbeitsschutz ist dort ein Fremdwort. Deshalb auch die über 100 Toten und Verletzten. Wahrscheinlich liegt die Dunkelziffer wesentlich höher.

In anderen Industriebereichen wird natürlich auch in Billiglohnländern gefertigt. Natürlich schafft man auch Arbeitsplätze in diesen Ländern, aber doch bitte nicht unter menschenunwürdigen Bedingungen!

Jeder sollte erst einmal darüber nachdenken, bevor er sich ein T-Shirt für 5 Euro kauft.

Johanna Bremges, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Weltweit – Gefährlich, gefährlicher, Australien

Woran denken wir als erstes beim Wort Australien? Natürlich an tödliche Tiere, die nur darauf warten, uns Schaden zuzufügen. Doch wenn wir logisch an diese „Theorie“ herangehen, merken wir schnell, dass Australien sonst nur von wenigen Menschen belebt werden würde. Trotzdem: Die Tatsache, dass auf diesem weit entfernten Kontinent die giftigsten Tiere der Welt leben, kann man nicht aus dem Weg räumen. Hier einmal die wichtigsten Infos zu den meist gefürchteten Tieren an Land:

Schlangen sind eine große Angst vieler Menschen. Auch wenn es vielleicht schwer zu glauben ist, greifen Schlangen nie an, um uns zu fressen, sondern nur wenn sie sich bedroht fühlen. Da sie kleinste Erschütterungen im Boden wahrnehmen, sollte man im hohen Gras kräftig auf den Boden stampfen, damit sie die Flucht ergreifen, außerdem festes Schuhwerk und lange Hosen tragen und hinter Äste etc. schauen, bevor man sich setzt.

Wenn man eine Schlange trifft: keine hastigen Bewegungen und langsam einen großen Bogen um das Tier machen. Die Chance, eine giftige Schlange in Australien anzutreffen, ist höher, als eine ungiftige zu treffen. Tatsächlich aber sterben in Indien deutlich mehr Menschen an Schlangenbissen als in Australien. Indien ist ein ärmeres Land und hat nicht immer das Geld für die nötigen Gegengifte in Krankenhäusern, wo hingegen Australien bestens auf solche Fälle vorbereitet ist.

Spinnen sieht man meistens erst im letzten Moment, weil sie sich überall verstecken können und das auch gerne tun. Sowohl bei Schlagen als auch bei Spinnen und Skorpionen gilt normalerweise: je kleiner, desto giftiger! Nur zwei Spinnenarten in Australien können uns gefährlich werden: Die Rotrückenspinne und die Trichternetzspinne. Die Rotrückenspinne ist ein bis zwei cm groß mit einer dunklen Färbung und leicht an ihrem großen Hinterleib mit dem roten Zeichen zu erkennen, die Form einer Sanduhr oder Dreieck. Sie ist verwandt mit der schwarzen Witwe. Bevorzugt diese Spinnen und auch andere Krabbeltiere sind des Öfteren unter den Toilettenbrillen, die man immer kurz untersuchen sollte.

Die Trichternetzspinne ist allerdings ziemlich groß und kaum behaart. Auch sie hat eine dunkle Färbung und stellt den Vorderleib bei Bedrohung auf. Typisch für sie sind ihre trichterförmigen Netze. Bei Spinnen gelten die gleichen Vorsichtsmaßnahmen wie bei Schlagen, wobei eine Spinne leicht zu zerschlagen oder zu zertreten ist.

Australien ist ein wunderschönes Land, von dem man sich nicht nur durch die Angst vor diesen Tieren abhalten lassen sollte. Genauso wenig wie wir es bei ihnen tun, legen sie wenig Wert auf eine Begegnung. Mit dem richtigen Verhalten in der Natur kann man einen aufregenden Urlaub erleben!

Greta Zaneen Peschke, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Bikepark Winterberg – Saison beendet

Die Bikesaison ist vorbei. Die Downhillparks und offizielle Slopestyleparks sind geschlossen. Jedoch war dieses Jahr sehr erfolgreich. Der Bikepark Winterberg meldet das über 35000 gut gelaunte Besucher dort gefahren sind. Außerdem sind bei den Rennen rund 2500 professionelle Fahrer angetreten. Um die Jugend weiterzubilden wurden allein diese Saison fünf Jugendcamps und viele Fahrtechnikkurse unterstützt.

Als ich am 1. Oktober diesen Park besuchte, hatte ich viel Spaß. Ich war mit einem guten Freund dort der schon Downhill-Erfahrungen hatte. Trotz regnerischem Wetter und teilweise gesperrten Strecken war es ein lohnendes Abenteuer. Man kann dort als Anfänger und auch als Fortgeschrittener gut fahren und neue Sachen ausprobieren. Ich habe viele gute Fahrer gesehen, die mir Tipps geben konnten. Aber auch Kleinere, denen ich helfen konnten. Da ich kein Fahrrad hatte, konnte ich mir im Shop eins ausleihen und dies zu guten Tarifen.

Es ist alles zusammen ein ziemlich gutes und auch lustiges Erlebnis, das zwar einige Risiken mit sich bringt, der Spaß. den man dabei hat, und die zunehmende Erfahrung gleichen das jedoch wieder aus. Zur allgemeinen Sicherheit gibt es im gesamten Park eine Helmpflicht, welche dringend eingehalten werden muss.

Sären Liesberg Klasse 08b Fmg Gymnasium, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Schule – Auf Entdeckungstour

Am Samstag, 24. November, ist am Franz-Meyers-Gymnasium, kurz FMG, Tag der offenen Tür. Dort können sich alle Kinder und Eltern das FMG gründlich anschauen.

Denn es gibt nicht nur Tanz- und Musikvorstellungen, sondern auch Vorführunterricht von je einer halben Stunde. Das ist nicht nur gut für die Neuankömmlinge, sondern es hilft auch den Schülern aus dem fünften Schuljahr, sich zu entscheiden, ob man Latein oder Französisch als zweite Fremdsprache nehmen wird.

Es gibt nicht nur Latein oder Französisch als Vorführunterricht sondern auch Mathe, Deutsch, Musik und vieles mehr. Wenn man auf die Schule will, muss man sich entscheiden, ob man den bilingualen Zweig nehmen will oder nicht, das heißt, dass man mehr Englisch als die „normalen“ Klassen und später einige Fächer auf Englisch hat. Dafür gibt es Erdkunde und Biologie Bilingual zum Zuschauen.

Außerdem gibt es viele spannende Chemie- und Physikexperimente zum Angucken und Mitmachen. Die Kinder können auch an einem Biologie-Quiz teilnehmen und der „Bio-Champ“ werden. Die komplette Programmübersicht gibt’s auf www.fmg-mg.de, außerdem viele weitere Infos rund ums FMG.

Kathrin Boos, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Lokales – Ein Dorf als Adventskalender

Mein größtes Highlight in der Adventszeit ist der Weihnachtsmarkt in Altkaster bei Bedburg am 1. Adventssonntag. So etwas Schönes muss man erlebt haben. Mit Weihnachtsmusik, selbst gebackenen Plätzchen und Glühwein für die Erwachsenen oder Kakao für die kleinen Besucher wird es einem warm ums Herz.

Hier gibt es nur selbst gemachte Köstlichkeiten und Kunsthandwerke. Aber das ist nicht das Einzige, was das kleine Dorf mit seinen alten Stadtmauern und Türmchen zu bieten hat: Das ganze Dorf ist ein Adventskalender. Vom 1. bis zum 24. Dezember wird jeden Abend ein Fenster geöffnet. Die Dorfbewohner treffen sich immer an einem anderem Haus, um gemeinsam zu singen und ihre Freude zu teilen. Es werden Glühwein, Kakao und Plätzchen verteilt. Die Kinder aus den Kindergärten und Schulen tragen Gedichte vor und singen. Eins und zwei und drei und vier dann steht das Christkind vor der Tür…

Ein Besuch als „Nicht-Dorfbewohner“ lohnt sich.

Johanna Bremges, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Verkehr – Tanken immer teurer

Sprit wird immer teurer, da der Ölpreis steigt. Früher kostete der Sprit nur 99 Cent, heute kostet er knapp 1,5-mal mehr, und die Preise steigen weiterhin kontinuierlich an. Ein Cent mehr oder weniger scheint zwar kein großer Unterschied zu sein, aber allein dieser Cent pro Liter mehr macht für die deutsche Mineralölwirtschaft knappe 620 Millionen Euro im Jahr aus.

Dabei spielt der derzeitige Rohölpreis eine enorme Rolle, denn je höher dieser ist, desto mehr steigt der Spritpreis. Der Grund für die stetig wachsenden Preise sind Unsicherheiten bezüglich der Ölquellen rund um den Iran. Hinzu kommt, dass das Wachstum der Weltwirtschaft noch nicht beendet ist.

Was können Verbraucher gegen die hohen Preise machen?

Ein ständiger Preisvergleich hilft Autofahrern, sich einen genauen Überblick zu verschaffen, da die jeweiligen Preise der Tankstellen sowohl wochentags- als auch tageszeitabhängig sind und je nach Anbieter variieren.

Einen genauen Vergleich finden Verbraucher unter „www.clever-tanken.de“ oder auch mit der App „mehr tanken“.

Lukas Cepeliauskas, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Verbrechen – Dreiste Abzocke am Telefon

Immer wieder suchen sich Kriminelle ältere Opfer für ihre Telefonmaschen aus. Eine davon ist der Enkeltrick.

Er wird von vielen Senioren verspottet, man könne nicht auf ihn hereinfallen. Aber die Wahrheit sieht leider anders aus: Mehr als 100 Opfer wurden dieses Jahr allein in NRW um insgesamt 400.000 Euro betrogen.

Der Trick verläuft folgendermaßen:

Der Täter hält nach älter klingenden Vornamen im Telefonbuch Ausschau, wie etwa Hedwig, Armgard oder Gustav. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass diese Personen verwitwet sind oder alleine wohnen. Ein Nachteil für die Polizei, weil es so keine Zeugen für den Betrug gibt.

Der zweite Schritt erfolgt mit dem Anruf bei dieser Person. Der Täter spielt einen Angehörigen wie etwa den Enkel. Dieser spricht das Opfer an mit „Oma, weißt Du, wer dran ist? Rate doch mal!“. Für einen Menschen ist es meist peinlich, nicht zu erraten, mit wem er spricht. Aufgrund dieser Peinlichkeit antworten die meisten spontan mit dem Namen eines Angehörigen. Der Betrüger lobt sein Opfer, weil es angeblich richtig geraten hat. Der Täter, der das Vertrauen seines Opfers gewonnen hat, schildert eine Notsituation, in der es um eine große Geldsumme geht und macht diesem Druck: Es solle schnellstmöglich Geld abheben, und dieses dann einem „Kurier“ zu übergeben, weil der Angehörige selbst weit entfernt ist.

Anschließend, wenn das Geld abgehoben worden ist, ruft der Täter erneut an und vergewissert sich, dass das Geld auch wirklich da ist. Kurz darauf erscheint der „Kurier“ und nimmt das Geld entgegen.

Positives ereignete sich in Koblenz, wo ein lokal tätiger Serienbetrüger gefasst wurde, nachdem eine Dame, die schon einmal einem Trickbetrüger zum Opfer gefallen war, die Polizei verständigt hatte. Der Serienbetrüger wurde von der Polizei festgenommen.

Ali Mourad, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium