Archiv der Kategorie: Mönchengladbach

Ein Mädchen mit sehr großen Zielen. – I am Malala

Malala Yousafzai kämpft dafür, dass Mädchen in Pakistan die Chance haben, die Schule besuchen zu können.

Bereits als 11-Jährige machte sie auf sich aufmerksam, indem sie im Internet über die Gewalttaten der pakistanischen Taliban berichtete. Diese verboten den Mädchen des Landes unter anderem den Schulbesuch. Malala machte es sich zur Aufgabe, die Öffentlichkeit über diese Lage zu informieren. 2011 bekam sie dafür den Friedenspreis der pakistanischen Regierung.
Die Taliban nahmen immer mehr an Einfluss im Land und verboten Malala und einigen weiteren Mädchen den Schulbesuch. Da sie dies missachtete, wurde ihr auf der Fahrt zur Schule im Bus am 9.Oktober 2012 von einem Talib aus nächster Nähe ganz gezielt in den Kopf geschossen. Schwer verletzt wurde sie ins Krankenhaus gebracht.
Die pakistanische Regierung setzte sich für eine Weiterbehandlung Malalas im Ausland ein. Sie stellte einen Geldbetrag zur Verfügung und so konnte sie nach Großbritannien in eine Spezialklinik gebracht werden. Dort wurde sie erfolgreich behandelt und konnte das Krankenhaus am 7. Februar 2013 verlassen.
Ihre Geschichte erregte weltweites Aufsehen. So wurde sie für ihren Mut und ihre Beharrlichkeit, sich für das Recht auf Bildung einzusetzen, mit zahlreichen Preisen belohnt.
Mit mittlerweile 16 Jahren kämpft sie immer noch, in Form von Vorträgen und Veranstaltungen, allerdings von England aus, für die Freiheit, sich bilden zu dürfen. In ihrer Rede vor den Vereinten Nationen sagte sie: „Ein Kind, ein Lehrer, ein Buch, ein Stift können die Welt verändern. Bildung ist die einzige Lösung.“
Uns hier in Deutschland geht es gut, bei uns gilt das Recht auf Bildung. Doch oft haben wir keine Lust auf Schule und Lernen, weil es für uns selbstverständlich ist. Kindern wie Malala muss dies nur schwer verständlich sein. Sie kämpfen für Bildung, um einmal ein besseres Leben führen zu können.

Christina Burkhardt, Jonah Rütten, David Saleh, Lorenz Frentzen, 8c, Franz-Meyers-Gymnasium, Mg

Weihnachten – So feiern Christen das Fest

Die Christen feiern an Weihnachten Jesus Geburt und die Menschwerdung Gottes in der Person Jesu.

Zu Weihnachten gehören das Christkind und die Bescherung (das Verteilen der Geschenke). Jeder schenkt jedem – zum Beispiel Bekannten, Freunden, der Familie – etwas zu Weihnachten,  um eine Freude zu machen.
Man bereitet sich auf Weihnachten in der Adventszeit (lateinisch: Advent; deutsch: Ankunft ) vor. Die Christen denken, dass Jesus Christus als Baby auf diese Welt gekommen ist und als Sohn des Herrn zurückkommen wird. Die Straßen sind hell beleuchtet, die Lichterketten und bunter Schmuck hängen überall. Die Menschen fangen an, Weihnachtsplätzchen zu backen.
Einen Adventskalender haben viele Kinder. Man findet darin für jeden der 24 Tage im Dezember bis zum Weihnachtstag ein Stückchen Schokolade oder auch etwas Anderes hinter kleinen Türen. Viele Menschen haben in ihren Wohnungen einen Adventskranz. Auf ihm stecken vier Kerzen. Eine neue Kerze wird an jedem Sonntag im Advent angezündet. Wenn alle vier Kerzen brennen, ist es bald Weihnachten. Ich finde, Weihnachten ist eine schöne Zeit, weil alle Familienteile zusammenkommen und sich gegenseitig mit Geschenken eine Freude machen .

Dinore Avdiu, 8c, Gesamtschule Volksgarten, Mänchengladbach

Was Menschen in Mönchengladbach über ihre Stadt denken – „Auf die Borussia und auf die FH bin ich stolz“

Eine Meinungsumfrage.

„Schloss Rheydt oder auch Wickrath, das sind für mich die Highlights von Mönchengladbach. Also gar nicht unbedingt das Zentrum. Ausnahme natürlich der Wasserturm! Und ich hoffe, dass auch die Innenstadt – ich erinnere mich aus Kindertagen an eine blühende Hindenburgstraße mit sehr vielen Einzelhandelsgeschäften — wieder lebendiger wird.“ Wilhelm Oberdörster (65).

„Ich finde es toll, dass die Stadt Mönchengladbach viel investiert, um das Leben hier lebenswerter zu machen. Obwohl es hier durchaus mehr Grün geben könnte. Vielleicht, indem man den Bunten Garten vergrößert?“ Marta Meinders (27)

„Ich bin gespannt, welche Folgen es hat, wenn 2015 die Arcaden eröffnet werden. In Viersen, wo ich wohne, gibt es schon jetzt viel Geschrei, dass die Arcaden schlecht für Viersen seien. Mal sehen, welche Geschäfte am Ende dort reinkommen. Dabei ist Gladbach schon jetzt fürs Einkaufen ganz gut, wenn man nicht gerade nach Düsseldorf fahren möchte, bekommt man hier eigentlich alles.“ Simon (26)

„Wenn die Arcaden eröffnet sind, ist endlich die blöde Baustelle weg. Ich freue mich auf das Gesamtkonzept, das war vorher total hässlich und gar nicht einladend. Eine andere Atmosphäre wäre schön.“ Roman Förster (40)

„Auf die Borussia bin ich stolz! Und natürlich auf die Fachhochschule, ich habe dort selber studiert, die ist super, echt empfehlenswert. Und den Bunten Garten finde ich toll. Wenn ich mir was wünschen könnte: Mehr Parkplätze, die nichts kosten.“ Eva Michely (26)

Katina Bolzen, Ha-Min Seo, 8c, Bisch. Marienschule, Mänchengladbach

Wie feiern Erwachsene Silvester? – Raketen und Vorsätze

Die meisten Antworten sind gleich, die Leute feiern mit ihrer ganzen Familie den Anfang des neuen Jahres 2014.

Bei vielen wird auch unter anderem Alkohol konsumiert. Verreisen wird keiner der Befragten.
Sie möchten es mit Raketen und Feuerwerken krachen lassen, die Kinder dürfen jedoch nicht zu dicht an die Feuerwerkskörper heran. Andere machen es sich zu Hause gemütlich und bestaunen die Raketen vom Fenster aus.
Manche fanden das Jahr 2013 positiv, andere negativ, das sind aber eher private Angelegenheiten. Viele Leute setzen sich Vorsätze für das neue Jahr, zum Beispiel nicht mehr so viel zu rauchen oder mehr Zeit mit der Familie zu verbringen.

Ditmira Istrefi, 8c, Gesamtschule Volksgarten, Mänchengladbach

Über die Gesamtschule Volksgarten – Von Schülern für Schüler

Ich berichte über das umfangreiche Thema „Schulsystem „, aber aus der Sicht der Schüler und natürlich darüber wie Schüler über die Gesamtschule Volksgarten denken, da ich selber diese Schule besuche.

Die meisten Schüler haben diese Schulform gewählt, da man viele Abschlüsse machen kann. Zu dem Thema Schuluniformen spalten sich die Meinungen. Gründe dafür sind: Keine Ausgrenzung und alle werden gleich behandelt. Dagegen spricht: Es sieht nicht schön aus, immer dasselbe Es sieht nicht schön aus und immer dasselbe anziehen ist uncool. Bei den Hausaufgaben spalten sich die Meinungen. Je höher die Jahrgangsstufe ist, desto mehr
Schüler finden die Menge an Hausaufgaben zuviel.

Was die Eltern und auch Kinder interessiert, ist folgendes: „Wie ist der Übergang der Grundschule auf die weiterführende Schule?“ Die Schüler finden, dass der Wechsel zwar schön ist , aber sich auch viele Regeln verändern. Unsere Schule ist besonders, da sie das Zwei-Klassenlehrer-System besitzt. Das heißt, eine Klasse besitzt zwei Klassenlehrer, die Schüler finden dieses System super, denn wenn man den einen Lehrer nicht mag oder man gerade Stress mit ihm hat, kann man den anderen fragen. Ich hoffe, dass meine Schule
weiterhin so tolle Schüler wie bisher bekommt.

Yasmin Koch, 8c, Gesamtschule Volksgarten, Mänchengladbach

Rat beschließt die Sanierung der Stadtbibliothek – Asyl für die Bücher

Seit dem 22. November 2013 ist es beschlossene Sache: Der Rat der Stadt MG stimmte der um­fang­reichen Sanierung der Stadtbibliothek zu.

Mit einem Betrag von 5,4 Millionen Euro sollen nicht nur die Brandschutzsanierung sowie die Erneuerung der Elektro-, Lüftungs-, Heizungs- und Sanitär­ausrüstung durchgeführt werden, sondern auch ein behindertengerechter Aufzug und eine neue Klimaanlage für den Magazinturm eingebaut werden. Aufgrund dieser Sanierungsmaßnahmen würde die technische und wirtschaftliche Lebensdauer des Gebäudes von 20 bis 25 Jahren auf 50 Jahre verdoppelt werden. Um mit der Planung, Ausschreibung und den baulichen Maßnahmen zu Beginn des nächsten Jahres anfangen zu können, muss nun ein mindestens 1.500  Quadratmeter großes Ausweichquartier für die Bibliothek und ihr Inventar gefunden werden.
Wie schnell tatsächlich mit den weitgreifenden Umbaumaßnahmen begonnen werden kann, bleibt dennoch abzuwarten, denn viele Faktoren spielen in der Planung eine entscheidende Rolle und bekanntlich mahlen die behördlichen Mühlen der Stadt MG eher langsam.

Im Gespräch mit der Bibliotheksleiterin, Frau Behrendt, die bereits seit Juli 2002 dort tätig ist, konnten wir einige Eckdaten zu der Bibliothek in Erfahrung bringen. So wusste sie uns zu berichten, dass diese 1904 gegründet wurde und vor ihrem Einzug auf der Blücherstr. 1964, auf der Bismarckstraße untergebracht war. Das Gebäude, welches demnächst unter Denkmalschutz gestellt werden soll, beherberge circa 130.000 Bücher und viele weitere Medien, so Frau Behrendt. Laut ihrer Aussage ist das älteste Buch der Bibliothek um 1500 gedruckt worden. Die etwa 36 Mitarbeiter sorgen für den reibungslosen Ablauf in der Aufnahme der 800 bis 1.000 lesebegeisterten Besucher, die täglich ihren Weg in die Bibliothek finden.

Frau Behrendt hob die Schwerpunkte der Bibliothek hervor, die auf der Leseförderung und den historischen Beständen liegen, betonte jedoch, dass diese auch viele andere sehr interessante Bereiche, wie zum Beispiel die Kinderbibliothek, Jugend- und Sachbereiche, Romane – von Arabisch bis Türkisch-, Musik, CDs, Computerspiele uvm. biete.

Bleibt zu hoffen, dass das Budget ausreichend bemessen wurde und alle entstehenden Kosten zur Gänze abdeckt werden.

Tobias Fremmer, Simon Fenger, Fabian Skotnik, 8c, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Eine Krankheit, die zum Tod führen kann – Magersucht

Gewicht ist heute ein verbreitetes Thema. Das Schönheitsideal wird immer wichtiger. Das ist an sich nichts besonderes, es wird erst dann gefährlich, wenn der Abnehmdrang krankhaft wird.

Bei den meisten Betroffenen fängt alles mit einer Diät an und endet in der Krankheit Magersucht, oder darüber hinaus mit dem Tod. Laura ist eine dieser Personen. Die damals Siebzehnjährige fand sich zu dick. Ihre Magerucht startete durch eine Abnehmwette mit ihrer Freundin. Nach dieser Wette war es für sie unmöglich aufzuhören.
Sie nahm weiter ab. In einem halben Jahr, verringerte sie ihr Gewicht von 68 auf 47 Kilogramm.
„Ich war stolz darauf, wenn man meine Knochen gesehen hat. Es hat mir bewiesen, dass ich etwas geleistet habe“ sagte Laura in einem Interview. Im Supermarkt verbrachte Laura viele Stunden. Es war sehr wichtig, immer das fettärmste Produkt zu kaufen.Sie hatte Angst, etwas fettigeres würde sie zu dick machen und ihr Gewicht wieder steigern. Ihr ganzes Familienleben verändert sich. Kein normales gemeinsames Essen war mehr möglich. Im Höhepunkt ihrer Magersucht waren 15 Gramm Vollkornflakes ihr komplettes Tagesessen. Während ihrer Krankheit zeichnete sie sich die Kalorien von allem Gegessenen tabellarisch in einem Heft auf. Am Ende des Tages kontrollierte sie, ob diese Menge zu viel war. Diese Menge belief sich auf circa ein Zenntel der vorgesehenen Menge.
„Wenn man etwas gegessen hat, fühlte man sich schlecht“, erklärte sie. Laura fror ununterbrochen. Ihre Regel ist 19 Monate ausgeblieben. Dies alles waren Anzeichen, einer totalen Unterernährung. Lauras Mutter wies sie in eine geschlossene Klinik ein. Dort verbrachte sie ihren kompletten Heilungsprozess. In der Klinik lernte sie wieder normal zu essen.
Heute kann sie es sich nicht mehr vorstellen, nichts zu essen. Essen ist wieder ein Teil ihres Lebens geworden. Sie hat sogar ein Buch geschrieben, um anderen betroffenen zu helfen.
„Die Klinik hat mir gezeigt, mich so zu lieben wie ich bin“,  betonte sie am Ende.
Laura wiegt wieder 57 Kilo und führt ein normales Leben.

Julia Nünninh, 8b, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Hilfe für Menschen in der „Dritten Welt“ – Eine-Welt-Läden

Weltläden sind seit über 30 Jahren Fachgeschäfte für Fairen Handel. Sie verkaufen, informieren und tragen zu mehr Gerechtigkeit in den Handelsbeziehungen bei.

Der erste Weltladen wurde 1969 in den Niederlanden eröffnet. Kurz drauf breiteten sie sich in ganz Westeuropa aus. Heute gibt es in Deutschland über 800 Weltläden und circa 1000 Aktionsgruppen, die ihr Sortiment bei Märkten und Festen verkaufen. Früher hießen sie „Dritte-Welt-Laden“, heute werden sie nur noch als „Eine-Welt-Laden“ oder „Weltladen“ bezeichnet.
Weltläden verkaufen fair produzierte und gehandelte Ware, die auch biologisch angebaut ist. Es werden zum Beispiel Lebensmittel wie Tee, Kaffee, Honig, Schokolade, Reis, aber auch Instrumente, Schmuck und Kunsthandwerk verkauft.
Sie unterstützen den fairen Handel, um Menschen in ärmeren Ländern zu helfen, damit diese sich und ihre Familien wieder selbst ernähren, und die Kinder zur Schule gehen können. Außerdem gehen sie massiv gegen Kinderarbeit vor. Ihr Ziel ist mehr Gerechtigkeit in den Handelsbeziehungen zu erreichen.

Einen Weltladen gibt es auch in Mönchengladbach. Die ehrenamtlichen Helfer sind sehr aktiv. Sie unterstützen viele Projekte weltweit. Seit 1986 setzen sie sich zum Beispiel für eine Vorschule in einem Slumgebiet der Stadt Salvador ein, die keine staatliche Unterstützung bekommt. Kinder von 3 bis 6 Jahren erhalten hier eine warme Mahlzeit pro Tag. Außerdem unterstützen sie seit 1991 einen Schulbuchverlag in Mzumbe (Tanzania), so dass die Bücher dort zu einem erschwinglichen Preis zu kaufen sind. Der Inhalt dieser Bücher ist auf das Land Tanzania zugeschnitten.
Sehr wichtig für den Erhalt der Eine-Welt-Läden ist die Kooperation mit unterschiedlichen Gruppen, wie zum Beispiel Kirchengemeinden oder Schulen, in denen zu bestimmten Anlässen die Waren verkauft werden.

Jana Hirschberg , 8b, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Aufklärung zum Thema Rauschmittel – Cannabiskonsum bei Jugendlichen

Oft stellen sich besorgte Eltern die Frage, warum ihre Kinder zu der Droge greifen und welche Auswirkungen der Konsum hat.

Hamm, hier befindet sich die „Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V.“ Es ist eine Anlaufstelle für diejenigen, die sich für eine Behandlung, Beratung, Selbsthilfe oder für Prävention rund um das Thema Sucht interessieren. Cannabis ist ein Überbegriff für Marihuana (auch Gras genannt) und Haschisch. Marihuana besteht aus den Teilen der getrockneten weiblichen Cannabispflanze. Meist sind dies die Blütenblätter und Stängelspitzen. Haschisch ist der zu Platten oder Klumpen gepresste Harz. Es gibt aber auch das Haschischöl, welches über Lebensmittel wie Kekse geträufelt wird. Die Jugendlichen rauchen Marihuana und Haschisch meistens vermischt mit Tabak in einem „Joint“ oder „Stick“
Der Konsum kann zu Wahrnehmungs- und Konzentrationsstörungen bis hin zu Angst, Panik und Orientierungsverlust führen. In der Pubertät suchen Jugendliche häufig nach neuen Erfahrungen. Sie wollen sich ausprobieren, trinken Alkohol, rauchen Zigaretten oder kommen in Kontakt mit illegalen Drogen. Neugier junger Menschen ist ganz normal und eine wichtige Voraussetzung neue Entwicklungsschritte zu machen.
Für viele Jugendliche bleibt es bei dem einmaligen Experimentieren mit Rauschmitteln. Das bedeutete dann, dass daraus normalerweise keine ernsthaften Probleme entstehen. Der Konsum der Droge hängt oft mit der Lebenssituation zusammen. Man braucht den richtigen Freundeskreis, in dem keine Suchtmittel konsumiert und Freunde, mit denen man über seine Probleme reden kann .Zusätzlich brauchen Jugendliche sinnvolle Beschäftigungen, die ihnen Lebensfreude bereiten. Außerdem brauchen sie Anerkennung für die Dinge, für die sie sich eingesetzt oder angestrengt haben, damit das Selbstwertgefühl gestärkt wird. Wenn diese Voraussetzungen gegeben sind, ist die Gefahr der Abhängigkeit gering.

Nele Brüggemann, 8b, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Sportliche Events in diesem Jahr – Deutsche Sportler in den Startlöchern für 2014

Auch in dem Jahr 2014 erwarten uns viele sportliche Höhepunkte, auf die sich Sportbegeisterte freuen können. Eine Auswahl.

Am 7. Februar starten die teuersten Olympischen Winterspiele mit dem Motto „Hot. Cool. Yours“. Die 22. Winterspiele finden in Sotschi (Russland) statt. Bis zum 23. Februar werden 98 Wettbewerbe ausgetragen, in denen die Athleten um Medaillen kämpfen. Für Deutschland haben besonders die Rodler, die Bobfahrer, die nordischen Kombinierer und die Skisprung Mannschaft gute Chancen.
Das erste Formel 1 Rennen dieses Jahres findet am 13. März in Melbourne statt. Natürlich sind besonders die Deutschen gespannt, ob Sebastian Vettel 2014 seinen fünften WM-Titel gewinnen kann.
Ein ganz besonderes Ereignis für Deutschland könnte 2014 das Champions-League-Endspiel werden. Es hat bisher noch nie eine Mannschaft geschafft, diesen Titel zu verteidigen, doch genau das kann dem FC Bayern München am 24. Mai gelingen. Das Finale wird in dem Stadion von Benfica Lissabon, Estadio da Luz, ausgetragen.
In zwölf brasilianischen Städten findet vom 12. Juni bis 13. Juli die 20. Fußball-Weltmeisterschaft statt. Der Topfavorit ist der Gastgeber Brasilien, der auch Rekord-Weltmeister ist. Außerdem haben Deutschland, Italien, Argentinien und Titelverteidiger Spanien gute Chancen, die weltbeste Fußballnation zu werden. In Rio de Janeiro findet das WM-Finale im legendären Maracana -Stadion (73.531 Plätze) statt.
Die Schwimm-Europameisterschaften werden in diesem Jahr wie 2002 in Berlin ausgetragen. Die Titelkämpfe finden im Europa-Sportpark vom 13. bis zum 24. August statt.
Insgesamt wird es ein spannendes und hoffentlich erfolgreiches Sportjahr 2014!

Jule Mollner, 8b, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach