Südkorea ist ein Staat zwischen Tradition und Moderne.
Als Republik Korea bezeichnet man den südlichsten Teil der koreanischen Halbinsel. Korea wurde als Folge des Korea-Kriegs (1950–1953) zweigeteilt. Der Norden Koreas ist seitdem durch eine kommunistische Diktatur bestimmt. Der Süden ist eine kapitalistische, diplomatische und parlamentarische Demokratie.
Mit rund 51 Millionen Einwohnern gehört Südkorea zu den 30 bevölkerungsreichsten Staaten der Welt. In der Hauptstadt Seoul treffen große Gegensätze aufeinander. Einerseits werden kulturelle Traditionen zum Beispiel im kulinarischen Bereich gepflegt. So ist das koreanische Nationalgericht Kimchi. Kimchi bezeichnet scharf eingelegtes Gemüse, das zu traditionellen Gerichten wie Bibimbap gereicht wird. Gleichzeitig öffnet sich das Land der westlichen Moderne. „Das Wunder am Han-Fluss“ machte Südkorea ab 1962 vom Agrarstaat zur Industrienation. Seit 1990 gibt es K-Pop in Südkorea.
K-Pop ist eine koreanische Form der Popmusik. Bekannt wurde sie weltweit 2007 durch die Gruppe Girls‘ Generation. K-Pop erlangt weltweit immer mehr Bekanntheit durch erfolgreiche Gruppen wie Exo und Bangtansonyeondan.
Die Unterschiede zwischen Nord- und Südkorea zeigt die südkoreanische Filmemacherin Sung-Hyung Cho in ihrer Dokumentation „Meine Brüder und Schwestern im Norden“.
Miriam Bernards, 8c, Gymnasium Odenkirchen