Archiv der Kategorie: Gymnasium Odenkirchen

Fußball – Borussia im Aufwärtstrend

Borussia ist im Aufwärtstrend – doch reicht das gegen Leverkusen? Michael Frontzeck und Max Eberl spielten schon unter Heynckes, doch nun soll ihr Team Bayer04 schlagen.

Am Samstag heißt es zum letzten Mal in diesem Jahr 1. Bundesliga; und es gibt noch einmal einen Knaller: Borussia Mönchengladbach trifft auf Bayer Leverkusen. Leverkusen ist noch ungeschlagen, dennoch wittert Borussia seine Chance. Zwar wird Jupp Heynckes in Mönchengladbach immer noch verehrt, trotzdem möchte Borussia die 3 Punkte mitnehmen.

„Das ist die beste Borussia seit ich hier spiele“, sagte Friend. Leverkusen steht unter Druck , denn die wollen die Herbstmeisterschaft. „Wir haben eine sehr schöne Hinrunde erlebt mit Höhen und Tiefen. Mit den 21 Punkten haben wir schon ein sehr gutes Ergebnis erreicht. Jetzt fahren wir zu einer Mannschaft, die ungeschlagen ist. Dort werden wir versuchen, noch ein Highlight zum Ende der Hinrunde zu setzen“, sagte Max Eberl.

Viele Borussen-Fans werden bei dem Spiel dabei sein, um ihre Mannschaft zu unterstützen. Die Bahn setzt Sonderzüge ein, um dem großen Andrang stand zu halten. Denn alle Fans sind gespannt, wer dieses West-Derby gewinnt.

Außerdem treffen sich am 17. Spieltag noch Schalke 04 und der 1.FSV Mainz05. Mit Bayern und Hertha trifft ein weiterer Herbstmeisterschaftsanwärter auf den jetzigen Tabellenletzten. Zudem spielen noch Dortmund-Freiburg, Hannover-Bochum, Frankfurt-Wolfsburg, Stuttgart-Hoffenheim, Hamburg-Bremen und Köln-Nürnberg.

Jan-Niklas Franke und Niclas Becker, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Unser Stadtteil – Warum es in Rheydt immer weniger Geschäfte gibt Stadt

Rheydt wird immer unattraktiver. Das liegt daran, dass es immer weniger inhabergeführte Fachgeschäfte gibt. Früher gab es davon in Rheydt noch einige, wie zum Beispiel Porzellan Heinemann. Doch warum gibt es immer weniger Fachgeschäfte?

Ein Grund ist sicher, dass die Gladbacher Innenstadt eine große Konkurrenz ist. Viele Leute gehen heute dort einkaufen. Deshalb gibt es dort auch noch mehr Geschäfte und Fachgeschäften. Die vorgelagerten Discounter wie Aldi, Lidl oder Netto erschweren dem Rheydter-Einzelhandel die Existenz zusätzlich.

Das einzige Kundenmagnet in Rheydt ist Karstadt. Die Geschäftskette sorgt für die Kunden in Rheydt, davon profitieren auch die anderen Händler.

Ein anderer Grund für die wenigen Kunden in Rheydt könnte die Wirtschaftskrise sein. Denn wenn Kaufkraft fehlt und Kunden ausbleiben, sinkt der Umsatz – und irgendwann müssen Geschäfte dann geschlossen werden. Das hat dann zur Folge, dass viele Geschäftsräume leer stehen – was nicht gut aussieht und Kunden abschreckt.

Zu diesem Thema haben wir unseren Oberbürgermeister Norbert Bude auch um eine Stellungnahme gebeten. Diese wurde uns jedoch auch nach mehreren Anrufen und Nachfragen nicht zugestellt.

Max Patalas und Till Welters, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Traumberuf Arzt – Was es bedeutet, andere zu heilen

Warum wird man Arzt, und wie zufrieden sind Ärzte in ihrem Job? Dazu haben Julius und Matthias ein Interview mit zwei Fachärzten geführt.

Warum sind Sie Arzt geworden?

Dr. A: Ein Onkel von mir war Arzt und hatte für mich eine Vorbildfunktion.

Dr. B: Arzt zu sein, ist eine gute Kombination zwischen Naturwissenschaften, Technik und Anwendung am Menschen. Es macht Spaß, Menschen zu helfen und zu heilen.

Wie verläuft Ihr Alltag?

Dr. A: Meine Haupttätigkeiten bestehen darin, Patienten zu untersuchen, abzuhören und aufzuklären, Allergie- und Lungenfunktionstests durchzuführen, Spritzen zu setzen und Impfungen zu geben.

Dr. B: Manche Patienten kommen mit akuten Problemen in die Sprechstunde, andere zur Dialyse. Die Dialyse ist eine Blutreinigung mittels künstlicher Niere, eine Aufgabe, die bei gesunden Menschen von den eigenen Nieren übernommen wird. Diese Patienten müssen dreimal wöchentlich vier bis fünf Stunden kommen.

Wie wirkungsvoll verlaufen die Behandlungen?

Dr. A: Bei milden Erkrankungen wie Asthma und Allergien erzielt man bei 95 Prozent der Patienten sehr gute Ergebnisse. Bei chronischer Bronchitis und Lungentumoren verlaufen die Behandlungen nicht so erfolgreich.

Dr. B: Bei akuten Erkrankungen können die Patienten geheilt werden. Bei chronischen Erkrankungen kann man oft nur eine Verbesserung und Stabilisierung erreichen.

Was war Ihr bisher schwierigster Fall?

Dr. A: Ein Patient, der seit drei Wochen im Krankenhaus lag und eine komplett vereiterte Lunge hatte. Um die Lunge wieder freizubekommen, mussten wir Drainagen legen. Das sind fingerdicke Schläuche, die in die Lunge eingeführt werden, um den Eiter abfließen zu lassen. Dabei ist der Patient kollabiert, und wir haben einige Zeit gebraucht, um ihn wieder zu stabilisieren. Wir haben es geschafft. Er wurde wieder gesund. Als Dank hat er uns in sein Restaurant eingeladen und ganz toll für uns gekocht.

Dr. B: Einer der ernstesten Fälle war ein 15-jähriges Mädchen, das eine Mandelentzündung verschleppt hatte. Daraus entwickelte sich eine ernste Nierenerkrankung. Sie kam in sehr schlechtem Zustand mit akuter Luftnot und Wasser in den Beinen in meine Praxis. Nur durch eine regelmäßige Dialyse und die richtigen Medikamente konnte sie nach mehreren Wochen geheilt werden.

Würden Sie wieder Arzt werden?

Dr. A: Ja, bestimmt. In den vergangenen Jahren hat sich dieser Entschluss immer wieder bestätigt. Ich habe vielen Menschen helfen können, das macht mich sehr zufrieden.

Dr. B: Ja, weil es spannend ist, Krankheiten zu erkennen und es mich zufrieden stellt, Patienten erfolgreich zu behandeln und zu heilen.

Julius Soeding und Matthias Hauser, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Mode – Modenschau mit Germany’s next Topmodel- Kandidatin

Am 7. November fand in Mönchengladbach die Kulturnacht statt. Unter anderem präsentierte die Modedesignerin Eva Brachten ihre neuen Kollektionen. Da wir wissen wollten, wie so eine Modenschau abläuft, haben wir uns eine der insgesamt drei Modenschauen angeguckt.

Die Modedesigner Eva Brachten (33), die seit 2004 selbstständig ist, präsentierte am 7. November ihre neuen Kollektionen. Sie präsentierte frische Farben, wie Türkis, Lila, Rosa, aber auch warme Farben wie Braun oder Orange. Das Highlight der Modenschau war die Fußballkollektion. Die Kollektion kam bei allen Gästen gut an.

Die Modenschau war ein voller Erfolg. „Insgesamt lief alles gut“, sagte uns die Designerin. Außerdem waren Musik und Lichteffekte gut gewählt. „Auch die Resonanz vom Publikum war gut“, berichtete uns Eva Brachten.

Aber wir wollten auch wissen, was noch alles dazu gehört, um eine Modenschau zu organisieren. Sie sagte uns, dass man die Reihenfolge der Outfits beachten muss. Das Wichtigste ist wohl das Aussuchen der Models, abgesehen von der Kollektion. Die Models findet Eva Brachten über Agenturen oder über Sedcards im Internet. Manche sind aber auch „nur“ Bekannte der Designerin.

Eines der Models, das gebucht worden ist, war die Medizinstudentin Bianca Piatek (22). Bianca kam bereits bei der Castingshow „Germany’s next Topmodel“ (Prosieben) unter die Top 30. Sie erzählte uns einiges über ihre Erfahrungen bei der Show. Bianca erzählte uns begeistert von Heidi Klum: „Sie ist wunderschön. Es war krass, sie zu sehen. Sie ist Vollprofi. Sie verstellt sich gar nicht vor der Kamera.“

Wir fragten uns dennoch: Ist man da eigentlich noch nervös ? „Nein, es ist halt nur ein bisschen hektisch, man hat nur zwei Minuten zum Umziehen“, sagte uns Bianca, die schon vier Jahre Erfahrung hat. Das 1,78 Meter große Model sagte außerdem, dass man nicht dünn sein muss und sich nicht abhungern soll.

Doch auch die Designerin Eva Brachten hatte viel Spannendes zu erzählen. Ihr war immer wichtig, einen kreativen Beruf auszuüben. Natürlich wollten wir auch wissen, was ihr persönliches Lieblingslabel oder Lieblingsdesigner ist. Sie sagte uns, dass ihr Lieblingslabel das französische Label „Girbaud“ sei.

Doch auch eine Topdesignerin wie Eva Brachten hat noch berufliche Wünsche. Sie würde nämlich gerne einmal mit Bruce Darnell zusammenarbeiten. Sie könnte sich außerdem die Sängerin Mia oder die Schauspielerin Marie Bäumer als Models vorstellen.

Die nächste Modenschau wird voraussichtlich im März stattfinden. Das wird aber eine kleine Präsentation mit anderen Designern zusammen werden. Im Herbst nächsten Jahres wird es dann erst wieder eine große Modenschau mit einer neuen Kollektion geben. „Es werden aber auch zwischendurch immer wieder neue Outfits entstehen“, so die die Designerin.

Wir sind sehr gespannt, wie die nächste Modenschau verlaufen wird und ob Bianca Piatek nochmal ihr Glück bei „Germany’s next Topmodel“ versucht.

Sophia Schneider, Maria Antheck , Anne Scheiber, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Mode – Die Trends des Winters

Wir wollten wissen, welche Farbe, welcher Schnitt bei Hosen oder ob Jacken oder Mäntel „in“ sind. Also sind wir nach Mönchengladbach gefahren und haben nachgefragt.

Bei der Befragung kam ein deutliches Ergebnis heraus. Die meisten antworteten bei der Frage nach der „modischen Farbe im Winter“ mit „Lila und Violett“. Auch wenn sich nicht alle mit dem modischen Trend anfreunden konnten: „Lila … leider!“. Auch dunkle Farben wie Schwarz, Grau und Blau konnten sich durchsetzen. Weniger gefragt waren Gelb und Orange.

Als nächstes haben wir nach den angesagtesten Schnitten bei Hosen gefragt.

Die Schlaghose, die bei Promis wie der Schauspielerin Katherine Heigl oder des Topmodels Kate Moss gut ankommen, ist bei den Passanten eher unbeliebt. Der Trend Schlaghose wurde hier von der Röhrenjeans abgelöst.

Aber eine Frage interessierte uns auch. Tragen die Leute lieber Jacken oder doch Mäntel ? Die Mehrheit der Befragten bevorzugte die Jacke.

Wir sind gespannt, wie lange diese Trends noch „in“ sein werden.

Wir freuen uns schon auf die Trends im nächsten Jahr.

Sophia Schneider, Maria Antheck und Anne Scheiber, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Politik – Ramsauer will neues Sonderprogramm

Der Politiker Peter Ramsauer will ein Sonderprogramm namens „Aufbau West“ als Ausgleich für die millionenschweren Investitionen in die ehemalige DDR.

In den letzten Wochen kam das Thema „Aufbau West“ von Seiten der CDU auf. Dabei geht es darum, dass der Westen mehr gefördert werden soll.

Die FDP warnte vorher schon davor, ein neues Sonderprogramm aufzulegen und so die alten Ost-West-Diskussionen wieder anzufangen. Doch unser Verkehrminister Peter Ramsauer (CDU) bekräftigt dennoch seine Pläne für ein „Sonderprogramm West“, da es in den alten Bundesländern Modernisierungsbedarf bei Straßen und Schienen gebe.

Die Ministerpräsidenten der alten Bundesländer fordern schon seit langem solch ein Sonderprogramm, weil sie sich benachteiligt fühlen wegen den Investitionen in die Infrastruktur der neuen Bundesländer.

Die Pläne von Ramsauer sind mehr oder weniger überschaubar: 1. Den Kölner Autobahnring ausbauen, 2. die A1 schrittweise auf sechs Spuren zu erweitern, 3. den Bau der ICE-Trasse Nürnberg-Berlin voranzuführen und 4. weitere Autobahnen zu erweitern und Umgehungsstraßen zu bauen.

Doch nach Meinung verschiedener Wissenschaftler sollte man nicht denken, dass die alten Bundesländer benachteiligt sind, bloß weil sie die neuen Bundesländer von 1990 bis 2005 mit 1,3 Billionen finanziert haben. Die neuen Bundesländer haben vielmehr das Geld bekommen, weil sie wirtschaftlich stärker bestückt sind als die alten Bundesländer. Außerdem trugen die in die alten Bundesländer umgesiedelten Ostdeutschen zur Wertschöpfung von 60 bis 70 Millionen Euro bei. Dieselbe Hilfe würden auch die alten Bundesländer bekommen, wenn die jetzige Situation von Deutschland nicht so schwierig sei.

Auf jeden Fall sollte man festhalten, dass die neuen Bundesländer durch die Zahlungen nicht bevorzugt sind, zudem die Mindestlöhne und Renten nicht einmal auf dem gleichen Stand sind wie in den alten Bundesländern. Die finanziellen Mittel sollten, damit alle zufrieden sind, vielmehr nach Bedarf ausgegeben werden.

Phillipp Hübner, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Seltsame Theorien – Hat unser Planet ein Ablaufdatum?

Gerüchte sagen, dass die Welt am 21.12. 2012 untergehen wird. Sollten wir daran glauben? Auch der Regisseur Roland Emmerich zeigt mit seinem neuen Film „2012“, dass der Weltuntergang bevor steht. Wissenschaftler rätseln über die Apokalypse im Jahre 2012.

Besondere Aufmerksamkeit wird dem 21. 12. 2012 gewidmet. Die Unterteilung des Kalenders der altertümlichen Mayas scheint zu sagen, dass eine große Weltkatastrophe geschehen wird und dass das Ende der Welt uns bevor steht. Die Bibel sagt die Apokalypse an einem Tag voraus, der von Gott bestimmt ist. Nostradamus behauptet, es komme ein riesiger Komet auf die Erde und Einstein meint, dass die Pole sich drehen werden.

Die NASA wiederum berechnete einen direkten Zenitstand der Sonne zur Milchstraße im Bezug zur Erde. Viele glauben auch an einen geheimnisvollen Planeten namens Nibiru, der sich angeblich, bislang unentdeckt, hinter der Sonne befindet und sich irgendwann in Richtung Erde bewegen soll.

Sie alle sagen uns den Weltuntergang voraus. Doch an was sollen wir nun glauben? An den Kalender der Mayas, die Bibel, an Nostradamus, an die Behauptung Einsteins, die NASA oder doch an den geheimnisvollen Planeten Nibiru?

Eine weitere Theorie wurde auch von Roland Emmerichs aufgestellt, der der Regisseur des neuen Filmes „2012“ ist. In seinem Film geht es um eine globale Katastrophe, die die Welt, wie wir sie kennen, an den Abgrund treiben wird.

Eine gewaltige Sonneneruption und eine seltene Sternenkonstellation sind Auslöser, die zu Beben, Fluten und anderen Katastrophen führen, die alles Leben vernichten. Wie in der Geschichte Noah und die Arche, die die Bibel schildert, so versucht auch Emmerichs in seinem Film verschiedene Tierarten und Menschen zu retten. Auch entwickelt die US-Regierung so mit den führenden Nationen einen Plan, um ebenfalls Tierarten und Menschen in Sicherheit zu bringen.

Eine Umfrage, an der 55.000 Personen teilgenommen haben, hat gezeigt, dass 65 Prozent davon ausgehen, dass es keinen Weltuntergang geben wird.

Doch was denken Sie? Hat unser Planet nun ein Ablaufdatum oder nicht? Tatsache ist, dass alles in dieser Welt vergehen wird. Ob Mensch, Tier oder Pflanze – alles lebt nur für eine bestimmt Zeit und auch nur dann, wenn die Bedingungen dafür geeignet sind.

Deborah Kuhl und Dila Macit, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Schule – Weihnachtsbasar am Gymnasium Odenkirchen

Am 21. November fand nach drei Jahren zum ersten Mal wieder der Weihnachtsbasar am Gymnasium Odenkirchen statt. Von 12 bis 17 Uhr zeigten die Klassen, dass auch im November weihnachtliches Flair gezaubert werden kann.

Die 18.300 Euro, die eingenommen wurden, werden zu je einem Drittel an die „Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung“ und an den Verein „Arbol de la Esperanza“ (dieser bietet Straßenkindern in Ecuador die Chance auf ein menschenwürdiges Leben) gehen. Das letzte Drittel bleibt beim Gymnasium Odenkirchen.

Sehr aufregend war dieser Basar für die Klasse 5b. Für die Schülerinnen und Schüler war es der erste Basar am Gymnasium. Sie boten den Besuchern Spaß am „Heißen Draht“, der „Wurf-Emma“ und am Glücksrad mit großen und kleinen Preisen.

Draußen gab es Tee- und Windlichter sowie selbstgestrickte Schals und Zuckerwatte. Die Schüler der 5b sind sich einig: Es war ein gelungener Tag. Alle sagten, es habe ihnen großen Spaß gemacht. Die Vorfreude und Aufregung sei nicht nur bei den Kindern groß gewesen.

Auch die Eltern und Klassenlehrerin Frau Foitzik freuen sich über den gelungenen Tag. „Es war spannend, einmal wie die Erwachsenen Dinge zu verkaufen“, so eine Schüler in der Klasse. Der Tag wurde für alle noch mit einer leckeren Zuckerwatte gekrönt.

Aber nicht nur die Klasse 5b, sondern auch ihre drei Jahre älteren Mitschüler der 8b freuten sich über den Tag. Sie verkauften kleine Weihnachtsleckereien, wie Paradiesäpfel, Plätzchen, Pralinen und Marmelade.

Auch sie machten ein gutes Geschäft, und finden es super, so viele Spenden eingenommen zu haben. Obwohl der Klassenraum der 8b im 2. Stock liegt und daher für manche Besucher nicht so leicht erreichbar war, kamen viele in das gemütliche Klassenzimmer. Lag es an der Live-Musik?

Am Ende sind sich alle einig, dass ihre Erwartungen übertroffen wurden. Hierzu noch einmal ganz lieben Dank an alle Mitwirkenden für einen so wundervollen Weihnachtsbasar!

Sarah-Nicole Friederichs, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Musik – Tolles Weihnachtskonzert des Gymnasiums Odenkirchen

Am 27. November fand in der Kirche St. Laurentius in Odenkirchen das Weihnachtskonzert des Gymnasiums Odenkirchen statt. Das Konzert begann um 19 Uhr und endete um 20.15 Uhr.

In dieser Zeit präsentierten Schüler, Lehrer und auch Eltern von Schülern des Gymnasiums in Chor und Orchester klassische Musik sowie Weihnachts- und Folklorelieder.

Auch die Meinungen von Besuchern des Konzertes lassen für den großen Erfolg sprechen: „Das Konzert war gut strukturiert, und es bot eine Vielfalt von Musikstilen“, meinte eine Konzertbesucherin. „Die Atmosphäre in der stimmungsvoll erleuchteten Kirche trug zum Gelingen bei.“

Den engagierten Musiklehrern Frau Kaumanns, Frau Strahl und Herrn Walbergs wurden zum Abschluss drei prächtige Blumensträuße überreicht. Am Ende des Konzertes wurde um eine kleine oder größere Spende für Chor und Orchester gebeten. Das Spendenergebnis bewies: Das Konzert war ein voller Erfolg. Alle Beteiligten und Besucher freuen sich auf das Konzert im nächsten Jahr.

Annette Kaldorf und Lena Thomaßen, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Freizeit – Schloss Wickrath in Mönchengladbach

Das Schloss Wickrath liegt im Südwesten Mönchengladbachs. Die wunderschöne Lage inmitten der Niersniederung lädt zum Genießen ein, denn das Schloss ist von einer 19 Hektar großen Parkanlage umgeben, die in Form einer Grafenkrone angelegt ist und somit eine der eigentümlichsten Schöpfungen im Rheinland ist.

Wickrath wurde das erste Mal in der Lebensgeschichte des Kölner Erzbischofs Anno II. um 1104 – 1105 erwähnt. 1075 wird ein Graf Gerlach als Besitzer der Burg Wickrath genannt. Im Jahr 2002 entstand das Pferdezentrum Schloss Wickrath. Erhalten sind die Vorburg-Flügel, die seit der barocken Anlage bis heute als Pferdestallungen genutzt werden.

Gegenüber der Schlossanlage befinden sich ein Turnierplatz, ein Reitstall und eine neue Veranstaltungshalle. Das 1875 an der Stelle des ehemaligen Hauptgebäudes erbaute, das so genannte Landstallmeisterhaus, wird heute als eine Gastwirtschaft genutzt. In dieser Gastwirtschaft werden viele noble Speisen angeboten.

Als besondere Attraktionen bietet das Schloss Wickrath regelmäßig Trödelmärkte und jährlich einen Mittelaltermarkt, in dem Fellhändler, Schmuckwerker, Holzspielzeugmacher, Zinngießer, Seifensieder, Schriftsteller, Beutelbinder und viele mehr einen Einblick in alte Handwerkskunst geben und seltene und hochwertige Waren anbieten, während Gaukler, Puppenspieler, Geschichtenerzähler, Theatergruppen und die sanften Klänge mittelalterlicher Musik den Besucher in ein Reich der Sinne entführen.

Sie bieten außerdem einen Weihnachtsmarkt, bei dem neben der Krippe, in der Maria und Josef mit dem Jesuskind, ein Engel und die Hirten einen lebendigen Eindruck von der Nacht der Nächte vermitteln, ein Hirte in seinem Lager, umgeben von Schafen und Eseln, die Weihnachtsgeschichte erzählt und Weihnachtslieder mit den Kindern singt.

Außerdem zünden sie manchmal (ohne Vorwarnung) Feuerwerksraketen in Aufsicht der Feuerwehr. Als weitere Attraktion gilt das Märchen- & Lichterfest.

Alles in allem ist Schloss Wickrath auch außerhalb dieser Veranstaltungen ein attraktives Reiseziel, nicht zuletzt wegen seiner guten Gastronomie und dem zauberhaft angelegten Schlossgarten.

Jan Endemann, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen