Seit Anfang des Jahres wurden in Mönchengladbach zwischen Großheide und Bunter Garten 16 versuchte und auch vollendete Einbrüche gezählt. Den Bürgern des Stadtteils Hockstein reicht es und somit wollen sie private Sicherheitsleute engagieren.
Da fragt man sich doch, in was für einer Welt wir hier eigentlich leben! Nachts traut man sich schon nicht mehr auf die Straßen, weil dort Angetrunkene ihr Unwesen treiben.Tagsüber werden einzelne Häuser mit Kameras und Ferngläsern beobachtet und dann später ausgeraubt. Die Einbruchsschutzmittel werden immer unauffälliger und besser, doch auch die Einbrecher passen sich dementsprechend der Technik an.
Die Politzei tut, was sie kann, doch die Beweismittel sind unzureichend und so können die Täter oftmals nicht gefasst werden. In einem Haus fehlen mal zwei Fernseher, im anderen ein Auto und dann fehlen 2000 Euro aus einem Tresor zwei Straßen weiter. Da ist es ja wohl verständlich, dass die Bewohner Konsequenzen zeigen und einen privaten Sicherheitsdienst engagieren .
Es ist demnach eine gute Entscheidung. Die Einbrüche in Deutschland gehen zurück doch die Bewohner kleiner Gegenden und Dörfer kriegen davon nichts mit. Das muss sich ändern!
Denn immer noch gilt: Vorsicht ist besser als Nachsicht!
Annik Dautzenberg, 8c, Gymnasium An der Gartenstraße, Mänchengladbach