Jugendliche verstoßen gegen Schutzgesetze – Der gefährliche Partyrausch

Mit der Zeit kommt es immer häufiger vor, dass Jugendliche zu starken Alkoholika greifen. Sicherlich stellen sich viele Leute die Frage: Warum?

Dafür gibt es eine simple Antwort. Die Jugendlichen ziehen oftmals in kleinen Cliquen um die Häuser und trinken sich dabei ihren Mut an.

Schließlich muss man heutzutage eine gewisse Coolness besitzen, um nicht Mobbing-Attacken anderer zu verfallen. Die Jugendlichen glauben, dass der Alkohol ihnen Selbstbewusstsein gibt. Leider ist den Jugendlichen nicht bewusst, welche immensen Schäden der Alkohol verursachen kann.

Außerdem stellt sich die Frage, wie die junge Generation an den Alkohol kommt. Dafür gibt es mehrere Erklärungen. Oft besorgen älteren Freunde den Alkohol, zum Teil tun das auch die eigenen Eltern. Für Jugendliche ist das eine wunderbare Gelegenheit, welche sie schamlos ausnutzen.

Um in die richtige Partylaune zu gelangen, treffen sich Teenies zum „Vorsaufen“ – manche übertreiben es dabei maßlos. Ihnen reicht nicht einfach nur Bier, Wein oder Sekt: Es muss Hochprozentiges sein, wie beispielsweise Wodka, Korn oder Jägermeister. Ob das Trinken gegen das Jugendschutzgesetz verstößt, ist den meisten gleichgültig. Danach geht es ab in den nächsten Club. Doch ohne Ausweis, kein Eintritt. Deswegen leihen sich die meisten bei älteren Freunden den Personalausweis. Bedauerlicherweise schaffen sie es sogar oft, damit an der Security vorbei zu kommen.

Im Club geht es dann weiter mit dem Konsum von Alkohol. Nach einiger Zeit sind manche dann so betrunken, dass sie nicht mehr gerade stehen können, geschweige noch gehen. Einige schaffen es dann gerade noch ins Krankenhaus. Die Diagnose: Blutvergiftung. Wenn die Eltern vom Krankenhaus benachrichtigt werden, reagieren sie meist geschockt. Jugendlichen selbst finden das eher lustig. Ob sie daraus lernen, bleibt ihnen selbst überlassen. Wir meinen, man kann auch ohne Alkohol gut drauf und cool sein.

Jana Mäurer und Celina Kopp, Mänchengladbach, Gesamtschule Hardt