Archiv der Kategorie: Franz-Meyers-Gymnasium

Weltweit – Gefährlich, gefährlicher, Australien

Woran denken wir als erstes beim Wort Australien? Natürlich an tödliche Tiere, die nur darauf warten, uns Schaden zuzufügen. Doch wenn wir logisch an diese „Theorie“ herangehen, merken wir schnell, dass Australien sonst nur von wenigen Menschen belebt werden würde. Trotzdem: Die Tatsache, dass auf diesem weit entfernten Kontinent die giftigsten Tiere der Welt leben, kann man nicht aus dem Weg räumen. Hier einmal die wichtigsten Infos zu den meist gefürchteten Tieren an Land:

Schlangen sind eine große Angst vieler Menschen. Auch wenn es vielleicht schwer zu glauben ist, greifen Schlangen nie an, um uns zu fressen, sondern nur wenn sie sich bedroht fühlen. Da sie kleinste Erschütterungen im Boden wahrnehmen, sollte man im hohen Gras kräftig auf den Boden stampfen, damit sie die Flucht ergreifen, außerdem festes Schuhwerk und lange Hosen tragen und hinter Äste etc. schauen, bevor man sich setzt.

Wenn man eine Schlange trifft: keine hastigen Bewegungen und langsam einen großen Bogen um das Tier machen. Die Chance, eine giftige Schlange in Australien anzutreffen, ist höher, als eine ungiftige zu treffen. Tatsächlich aber sterben in Indien deutlich mehr Menschen an Schlangenbissen als in Australien. Indien ist ein ärmeres Land und hat nicht immer das Geld für die nötigen Gegengifte in Krankenhäusern, wo hingegen Australien bestens auf solche Fälle vorbereitet ist.

Spinnen sieht man meistens erst im letzten Moment, weil sie sich überall verstecken können und das auch gerne tun. Sowohl bei Schlagen als auch bei Spinnen und Skorpionen gilt normalerweise: je kleiner, desto giftiger! Nur zwei Spinnenarten in Australien können uns gefährlich werden: Die Rotrückenspinne und die Trichternetzspinne. Die Rotrückenspinne ist ein bis zwei cm groß mit einer dunklen Färbung und leicht an ihrem großen Hinterleib mit dem roten Zeichen zu erkennen, die Form einer Sanduhr oder Dreieck. Sie ist verwandt mit der schwarzen Witwe. Bevorzugt diese Spinnen und auch andere Krabbeltiere sind des Öfteren unter den Toilettenbrillen, die man immer kurz untersuchen sollte.

Die Trichternetzspinne ist allerdings ziemlich groß und kaum behaart. Auch sie hat eine dunkle Färbung und stellt den Vorderleib bei Bedrohung auf. Typisch für sie sind ihre trichterförmigen Netze. Bei Spinnen gelten die gleichen Vorsichtsmaßnahmen wie bei Schlagen, wobei eine Spinne leicht zu zerschlagen oder zu zertreten ist.

Australien ist ein wunderschönes Land, von dem man sich nicht nur durch die Angst vor diesen Tieren abhalten lassen sollte. Genauso wenig wie wir es bei ihnen tun, legen sie wenig Wert auf eine Begegnung. Mit dem richtigen Verhalten in der Natur kann man einen aufregenden Urlaub erleben!

Greta Zaneen Peschke, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Bikepark Winterberg – Saison beendet

Die Bikesaison ist vorbei. Die Downhillparks und offizielle Slopestyleparks sind geschlossen. Jedoch war dieses Jahr sehr erfolgreich. Der Bikepark Winterberg meldet das über 35000 gut gelaunte Besucher dort gefahren sind. Außerdem sind bei den Rennen rund 2500 professionelle Fahrer angetreten. Um die Jugend weiterzubilden wurden allein diese Saison fünf Jugendcamps und viele Fahrtechnikkurse unterstützt.

Als ich am 1. Oktober diesen Park besuchte, hatte ich viel Spaß. Ich war mit einem guten Freund dort der schon Downhill-Erfahrungen hatte. Trotz regnerischem Wetter und teilweise gesperrten Strecken war es ein lohnendes Abenteuer. Man kann dort als Anfänger und auch als Fortgeschrittener gut fahren und neue Sachen ausprobieren. Ich habe viele gute Fahrer gesehen, die mir Tipps geben konnten. Aber auch Kleinere, denen ich helfen konnten. Da ich kein Fahrrad hatte, konnte ich mir im Shop eins ausleihen und dies zu guten Tarifen.

Es ist alles zusammen ein ziemlich gutes und auch lustiges Erlebnis, das zwar einige Risiken mit sich bringt, der Spaß. den man dabei hat, und die zunehmende Erfahrung gleichen das jedoch wieder aus. Zur allgemeinen Sicherheit gibt es im gesamten Park eine Helmpflicht, welche dringend eingehalten werden muss.

Sären Liesberg Klasse 08b Fmg Gymnasium, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Schule – Auf Entdeckungstour

Am Samstag, 24. November, ist am Franz-Meyers-Gymnasium, kurz FMG, Tag der offenen Tür. Dort können sich alle Kinder und Eltern das FMG gründlich anschauen.

Denn es gibt nicht nur Tanz- und Musikvorstellungen, sondern auch Vorführunterricht von je einer halben Stunde. Das ist nicht nur gut für die Neuankömmlinge, sondern es hilft auch den Schülern aus dem fünften Schuljahr, sich zu entscheiden, ob man Latein oder Französisch als zweite Fremdsprache nehmen wird.

Es gibt nicht nur Latein oder Französisch als Vorführunterricht sondern auch Mathe, Deutsch, Musik und vieles mehr. Wenn man auf die Schule will, muss man sich entscheiden, ob man den bilingualen Zweig nehmen will oder nicht, das heißt, dass man mehr Englisch als die „normalen“ Klassen und später einige Fächer auf Englisch hat. Dafür gibt es Erdkunde und Biologie Bilingual zum Zuschauen.

Außerdem gibt es viele spannende Chemie- und Physikexperimente zum Angucken und Mitmachen. Die Kinder können auch an einem Biologie-Quiz teilnehmen und der „Bio-Champ“ werden. Die komplette Programmübersicht gibt’s auf www.fmg-mg.de, außerdem viele weitere Infos rund ums FMG.

Kathrin Boos, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Lokales – Ein Dorf als Adventskalender

Mein größtes Highlight in der Adventszeit ist der Weihnachtsmarkt in Altkaster bei Bedburg am 1. Adventssonntag. So etwas Schönes muss man erlebt haben. Mit Weihnachtsmusik, selbst gebackenen Plätzchen und Glühwein für die Erwachsenen oder Kakao für die kleinen Besucher wird es einem warm ums Herz.

Hier gibt es nur selbst gemachte Köstlichkeiten und Kunsthandwerke. Aber das ist nicht das Einzige, was das kleine Dorf mit seinen alten Stadtmauern und Türmchen zu bieten hat: Das ganze Dorf ist ein Adventskalender. Vom 1. bis zum 24. Dezember wird jeden Abend ein Fenster geöffnet. Die Dorfbewohner treffen sich immer an einem anderem Haus, um gemeinsam zu singen und ihre Freude zu teilen. Es werden Glühwein, Kakao und Plätzchen verteilt. Die Kinder aus den Kindergärten und Schulen tragen Gedichte vor und singen. Eins und zwei und drei und vier dann steht das Christkind vor der Tür…

Ein Besuch als „Nicht-Dorfbewohner“ lohnt sich.

Johanna Bremges, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Verkehr – Tanken immer teurer

Sprit wird immer teurer, da der Ölpreis steigt. Früher kostete der Sprit nur 99 Cent, heute kostet er knapp 1,5-mal mehr, und die Preise steigen weiterhin kontinuierlich an. Ein Cent mehr oder weniger scheint zwar kein großer Unterschied zu sein, aber allein dieser Cent pro Liter mehr macht für die deutsche Mineralölwirtschaft knappe 620 Millionen Euro im Jahr aus.

Dabei spielt der derzeitige Rohölpreis eine enorme Rolle, denn je höher dieser ist, desto mehr steigt der Spritpreis. Der Grund für die stetig wachsenden Preise sind Unsicherheiten bezüglich der Ölquellen rund um den Iran. Hinzu kommt, dass das Wachstum der Weltwirtschaft noch nicht beendet ist.

Was können Verbraucher gegen die hohen Preise machen?

Ein ständiger Preisvergleich hilft Autofahrern, sich einen genauen Überblick zu verschaffen, da die jeweiligen Preise der Tankstellen sowohl wochentags- als auch tageszeitabhängig sind und je nach Anbieter variieren.

Einen genauen Vergleich finden Verbraucher unter „www.clever-tanken.de“ oder auch mit der App „mehr tanken“.

Lukas Cepeliauskas, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Verbrechen – Dreiste Abzocke am Telefon

Immer wieder suchen sich Kriminelle ältere Opfer für ihre Telefonmaschen aus. Eine davon ist der Enkeltrick.

Er wird von vielen Senioren verspottet, man könne nicht auf ihn hereinfallen. Aber die Wahrheit sieht leider anders aus: Mehr als 100 Opfer wurden dieses Jahr allein in NRW um insgesamt 400.000 Euro betrogen.

Der Trick verläuft folgendermaßen:

Der Täter hält nach älter klingenden Vornamen im Telefonbuch Ausschau, wie etwa Hedwig, Armgard oder Gustav. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass diese Personen verwitwet sind oder alleine wohnen. Ein Nachteil für die Polizei, weil es so keine Zeugen für den Betrug gibt.

Der zweite Schritt erfolgt mit dem Anruf bei dieser Person. Der Täter spielt einen Angehörigen wie etwa den Enkel. Dieser spricht das Opfer an mit „Oma, weißt Du, wer dran ist? Rate doch mal!“. Für einen Menschen ist es meist peinlich, nicht zu erraten, mit wem er spricht. Aufgrund dieser Peinlichkeit antworten die meisten spontan mit dem Namen eines Angehörigen. Der Betrüger lobt sein Opfer, weil es angeblich richtig geraten hat. Der Täter, der das Vertrauen seines Opfers gewonnen hat, schildert eine Notsituation, in der es um eine große Geldsumme geht und macht diesem Druck: Es solle schnellstmöglich Geld abheben, und dieses dann einem „Kurier“ zu übergeben, weil der Angehörige selbst weit entfernt ist.

Anschließend, wenn das Geld abgehoben worden ist, ruft der Täter erneut an und vergewissert sich, dass das Geld auch wirklich da ist. Kurz darauf erscheint der „Kurier“ und nimmt das Geld entgegen.

Positives ereignete sich in Koblenz, wo ein lokal tätiger Serienbetrüger gefasst wurde, nachdem eine Dame, die schon einmal einem Trickbetrüger zum Opfer gefallen war, die Polizei verständigt hatte. Der Serienbetrüger wurde von der Polizei festgenommen.

Ali Mourad, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Fußball – Der Traum geht weiter

Borussia Mönchengladbach hat im vorletzten Gruppenspiel den Einzug ins Achtelfinale perfekt gemacht! Am Abend überzeugte die Fohlenelf im Heimspiel gegen AEL Limassol und gewann gegen mutige, jedoch nicht torgefährliche Zyprioten!

Gladbach kam nur schleppend ins Spiel, während Limassol sich nicht versteckte und mutig nach vorne spielte. Zwingende Torchancen wurden jedoch nicht erspielt. Später legte sich dann die Zurückhaltung, und auch Gladbach bemühte sich um Offensivpräsenz. Doch auch die Gladbacher erspielten sich keine hundertprozentigen Torgelegenheiten.

In Halbzeit zwei war Limassol offensiv fast gar nicht mehr anwesend. Dies wollte die Elf von Trainer Lucien Favre nutzen und selber mehr Torgefahr ausstrahlen. Das klappte auch, nur ging jeder Versuch der Borussen entweder vorbei oder über das Gehäuse des Gästekeepers. Einzig Patrick Hermann hatte Mitte der zweiten Halbzeit eine Großchance. Diese vergab er jedoch, indem er den Ball zehn Meter vor dem Tor in die Arme des Torhüters „passte“.

Als Limassol dann ab der 75. Minute auch noch in Unterzahl spielen musste, reichten die Kräfte nicht mehr, um das enorme Laupensum durchzuhalten. Das nutzte Gladbach dann endlich. In der 79. Minute spielte Havard Nordveit den Ball wunderschön durch die Gasse zu Igor de Camargo, dieser ging noch ein paar Meter, ehe er gekonnt in die lange Ecke abschloss. Als eben dieser Igor de Camargo elf Minuten später noch ein Tor knippste, stand das Stadion im Borussia Park völlig Kopf. Zwei späte Tore, die nicht nur ein spannendes Spiel entschieden, sondern auch den Einzug ins Achtelfinale perfekt machten.

Da Fenerbahce Istanbul dann auch noch Schützenhilfe leistete, war die Pokalnacht perfekt. Zahlreiche Fans feierten das Weiterkommen und freuten sich für und vor allen Dingen mit der Mannschaft. Wir können uns also weiterhin auf viele weitere brisante Duelle mit Borussia Mönchengladbach freuen!

Christian Ochsenfeld, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Rheinland-Pfalz – Geisterfahrer-Unfall fordert zwei Tote

Am Mittwoch, den 7. November 2012 kam es auf der L 549

zu einem schweren Autounfall bei Rheinzabern in Rheinland-Pfalz. Dabei wurde ein älteres Ehepaar getötet.

Aus bisher noch ungeklärter Ursache (Stand 8.11.) fuhr der Autofahrer auf der L 549 auf die Gegenfahrbahn. Laut Polizei kam es zu einem frontalen Aufprall mit einem entgegenkommenden LKW.

Durch diesen Unfall sind die beiden Insassen noch am Unfallort gestorben. Der 52-jährige LKW-Fahrer wurde nur leicht verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden.

Die Polizeibeamten schätzen den Sachschaden beider Fahrzeuge ungefähr auf 155.000 Euro. Die Landstraße musste bis 21 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt werden.

Yago Hamacher, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Meldung – Handtaschendieb gefasst

Erfolg der Polizei: Der Verantwortliche für die Handtaschen-Raubserie in der Rheydter Innenstadt ist gefasst.

Der 34-jährige Familienvater ist heroinabhängig und sitzt jetzt in Untersuchungshaft. Noch ist nicht klar, ob der Mann auch die Raubüberfälle im Sommer begangen hat.

Simon Henze, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Giesenkirchen – Vorsicht an der Konstantinstraße

Es ist keine Seltenheit mehr, dass immer mehr Schulkinder mit ihren Fahrrädern den Verkehr der Konstantinstraße in Giesenkirchen behindern.

Viele Schulkinder fahren täglich in Vierer- bis Fünfergruppen nebeneinander über die viel befahrende Konstantinstraße. Viele Busse werden dadurch erheblich gestört, weil die Busfahrer nur durch schwierige Überholmanöver die Fahrrad-Kolonnen überholen können.

Auch viele Autofahrer beschweren sich immer wieder schriftlich über diese Vorfälle. Außerdem befindet sich zurzeit eine sehr große Baustelle auf der Straße, die es noch schwieriger für Busfahrer, Autofahrer und viel riskanter für die Fahrradfahrer macht. Aus diesem Grund sollte man viel vorsichtiger auf der Konstantinstraße in Giesenkirchen fahren.

Tobias Welling, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium