Archiv der Kategorie: Franz-Meyers-Gymnasium

Umfrage Ernährung – Gesund und ausgewogen

Am 6. Dezember 2012 fand am Franz-Meyers Gymnasium eine Umfrage über Ernährung statt. Die Schüler der 8c nahmen an der Umfrage teil und beantworteten die 20 Fragen auf dem Fragebogen. In der Klasse gibt es zehn Mädchen und 16 Jungen, die zwischen 13 und 14 Jahre alt sind.

Die Umfrage ergab, dass 90 Prozent der Schüler in einem regelmäßigen Abstand frühstücken. Zum Frühstück essen die meisten Brötchen mit Wurst oder Käse oder ein Müsli. Die Schüler bevorzugen meist das Pausenbrot von zu Hause. Manche holen sich ab und zu etwas aus der Cafeteria.

Auf die Frage, wie viel man täglich trinkt, antworteten die Schüler, dass sie bis zu 1,5 Liter am Tag trinken. Vereinzelt trinken die Schüler auch mehr als 1,5 Liter am Tag. Saft, Limo und Cola werden gerne getrunken.

Mittags essen die Schüler zu Hause oder an langen Schultagen in der Schule oder in der Pizza/Döner/Pommes-Bude. Die meisten essen drei Mahlzeiten in unregelmäßigen Abständen am Tag. Zwischendurch essen die Kinder hauptsächlich Obst, Gemüse, Milchprodukte oder Kuchen, bzw. Gebäcke. Die meisten würden gerne in der Schule Fastfood oder Süßigkeiten kaufen können. Für sie gehören zu einer guten Ernährung Obst und Gemüse, Milchprodukte und Obst.

Bei den meisten achten die Eltern auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung, deshalb fühlen die Schüler sich in ihren Körpern wohl. Eine Diät hat noch keiner von ihnen gemacht. Sport spielt auch eine große Rolle, ob man sich wohl oder unwohl in seinem Körper fühlt. Deshalb betreiben alle Schüler drei- bis fünfmal die Woche Sport. Die meisten Schüler würden am liebsten nichts an ihrem Körper ändern oder vielleicht etwas mehr oder etwas weniger essen. Insgesamt isst die Klasse gesund und ausgewogen.

Max Linke und Jannis Hoppen, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

An vielen Schulen wurden Langstunden eingeführt. – Kaum noch Freizeit

„Oh Gott war das anstrengend!“, kaputt kommt die Schülerin des Franz-Meyers-Gymnasium Marie Müller um 16.40 Uhr nach Hause. Auch wenn sie lange Schule hatte, muss sie jetzt noch Hausaufgaben machen. „Schule kommt leider vor der Freizeit!“, sagt sie.

Genau wie viele andere Schulen in Nordrhein-Westfahlen, hat auch das Gymnasium in Giesenkirchen das Langstundensystem vor drei Jahren eingeführt. Nach gerade mal sechs Stunden haben die Schüler erst um 16.27 Uhr Schulschluss, da die Stunden von 45 Minuten auf 67,5 Minuten verlängert wurden.

„Wenn nach der Schule meine Hausaufgaben erledigt sind, habe ich kaum noch Freizeit!“, erzählt uns ein Schüler der Jahrgansstufe 6. Ein Fünftklässler fügte hinzu: „Mir fiel vor allem die Umstellung von 45 Minuten in der Grundschule auf 67,5 Minuten hier am Gymnasium sehr schwer.“

Umfragen haben ergeben, dass (obwohl die jüngeren Schüler dagegen sind) der Großteil der Schüler für das Langstundensystem ist. Doch der Schein trügt. Die Gymnasiasten haben zwar das Gefühl, dass die Lehrer die Stunden sinnvoll nutzen, können sich aber zum Ende der Stunden und nach der Mittagspause von 13.12 Uhr bis 14.05 Uhr nicht mehr richtig konzentrieren.

Um den Schülern die große Pause zwischen den Langstunden so angenehm wie möglich zu machen, gibt es in der internen Caféteria ein reichhaltiges Mittagessen. Den Schülern ab Klasse 7 ist es erlaubt, den Schulhof in der Pause zu verlassen und entweder nach Hause zu fahren oder in Giesenkirchen sich etwas Essbares zu besorgen.

Auch die Hausaufgaben haben es in sich. Durch das verkürzte Abitur haben alle Schüler trotz der Langstunden einiges an Hausaufgaben zu machen. Von Mathe zu Latein, von Latein zu Spanisch, von Spanisch zu Biologie. Fächer gibt es genug.

„Ich brauche jeden Tag eine Ewigkeit!“, sagt Philip Meyer. Seine Freunde stimmen ihm zu: „Wir sitzen mindestens 1 bis 1,5 Stunden am Tag an den Hausaufgaben!“

Die meisten Schüler finden Langstunden zwar gut, aber für die Noten der Schüler scheint dies nicht das beste System zu sein.

Kira K., Sanya E. und Katrin N., Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Waffenverbot in den USA – Obama unterstützt das Verbot von Sturmgewehren

Kurz nach dem Amoklauf an einer Volksschule in Newtown, bei dem sechs Erwachsene sowie 20 Schüler starben, unterschrieben knapp 158.000 US-Bürger eine Petition zu einer Verschärfung des Waffenrechtes.

Präsident Barack Obama hat selber seine Unterstützung für ein Gesetz zum Verbot von Sturmgewehren, wie es auch bei dem Amoklauf in Newtown verwendet wurde zugesagt, so die Mitteilung aus dem Weißem Haus.

Obama hatte bereits im Jahr 2008 ein abgelaufenes Verbot von 2004, welches halbautomatische Schusswaffen verbat, zum Thema gemacht, jedoch nicht verwirklicht.

Kai Glassmacher, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Ausverkaufte Konzerte – Warsteiner Hockeypark – eine Bereicherung für die Region

Der Warsteiner Hockeypark ist, wie es der Name bereits sagt, bekannt für seine Hockeyspiele oder im Allgemeinen für sportliche Ereignisse. Der Park kann bis zu 14.000 Besucher aufnehmen. Er liegt direkt neben dem Borussia-Park, der bekannt ist für die herausragenden Spiele des Vereins Borussia Mönchengladbach. Im Hockeypark fanden in den vergangenen Jahren große sportliche Events statt, wie die für Deutschland erfolgreich ausgegangene Hockey-Weltmeisterschaft im Jahre 2006 und die ebenso erfolgreiche Hockey-Europameisterschaft im Jahre 2011.

Doch mittlerweile werden diese Events von musikalischen und komödiantischen Darbietungen übertrumpft. So traten zum Beispiel im vorherigen Jahr unter anderem Xavier Naidoo, Herbert Grönemeyer und die amerikanische Band Guns`N`Roses auf. In diesem Jahr können sich die Mönchengladbacher Fans auf Comedian Dieter Nuhr, Stargeiger David Garrett und den König der elektronischen Musik, Star-DJ David Guetta, freuen. Man kann diese Konzertkarten für einen relativ geringen Preis auf der Internetseite „www.eventim.de“ erwerben.

Durch diese Events wird die Stadt Mönchengladbach verstärkt von Besuchern aus verschiedenen Bundesländern und sogar aus dem Ausland besucht. Somit erhält die Stadt mehr Geld aus den Einnahmen der Stadien, in diesem Falle des Warsteiner Hockeyparks. Dadurch kann man abschließend sagen, dass der Warsteiner Hockeypark eine kulturelle und wirtschaftliche Bereicherung für die Region Mönchengladbach ist.

Philip Klomp, Tobias Theißen, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Statistik – Hohe Verbrechensquote 2011 in Nordrhein-Westfalen

Nach Angaben der Polizei wurden 2011 in NRW 1,51 Millionen Straftaten verübt. 49,1 Prozent dieser Straftaten wurden erfolgreich aufgeklärt. Im Jahr 2010 wurden 4,8 Prozent, also 69.000 weniger, Straftaten verübt. Die größte Steigerung gab es bei der Diebstahlkriminalität: über 50.000 Fälle. 698.114 Diebstähle wurden 2011 registriert. Das sind 7,8 Prozent mehr als im Jahr davor. Es gab deutliche Steigerungen vor allem bei Wohnungseinbrüchen und Taschendiebstählen.

Quelle: http://www.polizei-nrw.de

Justus Heymanns, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Musik – Geheimtipp: Bucket Boys

Im Jahre 1995 wurde im schönen Mönchengladbach Hardt eine Band gegründet. Die Bucket Boys waren geboren. Ihren Name verdanken sie einem Song, welcher sie zur Musik brachte. Performt hat ihn ein holländischer, mittlerweile verstorbener Interpret.

Als die Band noch unerfahren war, behielt sie dessen Musikrichtung bei. Jedoch entwickelte sie sehr bald einen eigenen Style, der sich bis heute durchgesetzt hat und die Bucket Boys zu einer etwas anderen, aber sehr interessanten Band macht.

Bis heute haben sie 8 CDs rausgebracht. „Leavin‘ Gail“ ist seit 2011 auch in jedem Elektronik-Geschäft auf Bestellung käuflich.

Die Bucket Boy bestehen aus fünf Mitgliedern: Michael Lange, er singt und spielt in manchen Stücken zur Begleitung Mundharmonika oder vergleichbares. Das Schlagzeug besetzt Joe Vander. An der Gitarre ist Helge Lange vertreten, dieser schreibt auch alle Lieder der Band selbst. Parallel zur Bandkarriere gibt er Gitarrenkurse. An der Bassgitarre ist Andreas Kehren, und als einzige Frau im Team singt Petra Lange mit ihrem Ehemann.

Alle zusammen waren schon international unterwegs. Sie hatten zwei Touren in Südfrankreich, bei denen sie eine Woche umherreisten. Auch in den Niederlanden haben sie zahlreiche Auftritte. In Deutschland spielten sie zum Beispiel im Fuchsbau. Dies ist eine kleine, aber feine Stube im Hardter Wald, in der man es sich bei guter, leicht rockiger Musik und einem warmen Kakao oder Glühwein gut gehen lassen kann.

Weitere Informationen gibt’s auf der Homepage www.bucket-boys.com. „Wir freuen uns auf jeden neuen Fan, den wir auf einem unserer Konzerte begrüßen können!“, so Gitarrist und Komponist Helge Lange.

Sären Liesberg, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Kriminalität – Schutz vor Einbrechern

Jede Minute wird der Albtraum Einbruch für die Opfer brutale Wirklichkeit. Das sind ungefähr 500.000 Einbrüche pro Jahr in Deutschland. Dabei ist der rein materielle Schaden schon sehr hoch, aber viele Opfer leiden danach an Ängsten, Schlafstörungen und andere seelische Schäden. Wie kann man sich schützen?

Bei der Sicherheitsplanung sollten mechanische Sicherungen an oberster Stelle stehen. Denn werden Einbrecher mit solcher Absicherungstechnik konfrontiert, geben viele schnell auf. Das sind 40 Prizent, die an Sicherheitstechniken scheitern. Außerdem sollte man auf folgende Dinge achten:

Die Schließzylinder sollten einen Manipulationsschutz und einen Bohrschutz haben.

Die Fenstersicherungen sollten richtig befestigt und einfach zu bedienen sein.

Auf Alarmanlagen sollte man auch nicht verzichten, aber sie sollten auch einen Notfall, ein Feuer und einen Einbruch melden.

Eine gute Außenbeleuchtung mit Bewegungsmelder dazu -und viele Einbrecher geben auf!

Bei Mehrfamilienhäusern wird in 58 Prozent der Fälle die Wohnungstür aufgetreten. Hingegen bei Einfamilienhäusern wird zu 80 Prozent über Fenster und Terassentüren eingebrochen, da diese innerhalb von 20 Sekunden mit dem Schraubendreher aufgehobelt werden kann. Das heißt, ein Haus hat so viele Schwachstellen wie es Öffnungen hat. Also wappnen sie sich vor Einbrechern!

Tobias Welling, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Umwelt – Rettet die Natur!

Tagein, tagaus fahren Millionen von „Umweltsündern“ über die deutschen Autobahnen – mit ihren Lkw und Autos. Auf der Liste des Kohlenstoffdioxidausstoßes steht Deutschland auf Platz 6.

Grund genug, etwas zu ändern! ….aber wie?

Die Antwort ist einfach, rettet die Umwelt, indem ihr zum Beispiel kürzere Strecken zu Fuß geht oder mit dem Fahrrad fahrt und nicht mit dem Auto. Kauft Energiespargeräte, um Strom zu sparen (Effizenzklasse AAA+). Lüftet und heizt nicht gleichzeitig! Oder erzeugt selber „grünen Strom“, indem ihr den Strom mit Sonnenenergie und die Wärme mit Erdwärme erzeugt. Außerdem sollten mehr Windkraftanlagen, hydroelektrische Kraftwerke und Sonnenkollektoren gebaut werden.

Setzt euch für die Natur ein, wie zum Beispiel „Green Peace“ (aber macht bitte nicht so viele verrückte Sachen!). Schützt den Regenwald und pflanzt neue Bäume.

Was macht der Staat? Er unterstützt den Bau von Windkraftanlagen in der Nordsee, verlangt Umweltsteuer auf Kohlenstoffdioxid und spendet Geld für den Stromnetzausbau in Deutschland…

Also helft, bevor es zu spät ist!

Tobias Welling, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Lokales – Alle Jahre wieder

Jedes Jahr wird am Totensonntag auf einem renovierten Bauernhof am Ahren ein Weihnachtsmarkt organisiert. Das eingenommene Geld spendet die Nachbarschaftsgemeinde an gemeinnützige Projekte. Dieses Mal unterstützten sie die Zusammenlegung der Grundschulen Friesenstraße und Kleinenbroicherstraße.

Es werden dort verschiedenste handgemachte Weihnachts- und Dekorationsartikel wie Christbaumschmuck, Adventskränze aus frischen Tannenzweigen, Holzfiguren und vieles mehr verkauft. Natürlich gibt es auch Verpflegung in Form von hausgemachten Kuchen, Grillwürsten und viele andere leckere Dinge. Für die kleineren Gäste gibt es ein kleines, aber feines Animationsprogramm. Eine der vielen ehrenamtlichen Helferinnen liest Märchen vor. Ein weiterer verteilt, als Weihnachtsmann verkleidet, Weckmänner. Für die etwas größeren gibt es ein Puppentheater. Die Besucherzahlen sind in den vergangenen Jahren gestiegen.

Am Vorabend kann man sich auch einen schönen, gemütlichen Abend machen und mit Freunden und Bekannten einen warmen Kakao, Glühwein und eine Grillwurst genießen. Also können sie gerne nächstes Jahr ein wenig Weihnachtsdekoration einkaufen und einen schönen Tag für den guten Zweck verbringen.

Tobias Welling, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Billigproduktion – Ein T-Shirt für ein Menschenleben

Keiner spricht mehr über die Toten in den Textilfabriken Indiens. Es ist erschreckend, dass immer weniger Leute daran denken, wenn sie sich ein billiges T-Shirt kaufen, wo und unter welchen Bedingungen Menschen daran arbeiten müssen.

Die Bedingungen in den Billiglohnländern sind katastrophal. Arbeitsschutz ist dort ein Fremdwort. Deshalb auch die über 100 Toten und Verletzten. Wahrscheinlich liegt die Dunkelziffer wesentlich höher.

In anderen Industriebereichen wird natürlich auch in Billiglohnländern gefertigt. Natürlich schafft man auch Arbeitsplätze in diesen Ländern, aber doch bitte nicht unter menschenunwürdigen Bedingungen!

Jeder sollte erst einmal darüber nachdenken, bevor er sich ein T-Shirt für 5 Euro kauft.

Johanna Bremges, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium