Archiv der Kategorie: Franz-Meyers-Gymnasium

Bienen wohnen heute nicht nur auf dem Land – (Groß)Stadtimkerei – ein neuer weltweiter Trend

„Bienen checken in der 20. Etage des Waldorf Astoria Hotels in New York ein“. Diese unglaubliche Nachricht aus der FAZ veranlasste mich, zwei Imker aus unserer Region nach einer Erklärung zu fragen und einen neuen Trend in der Imkerei zu untersuchen.

Tatsächlich hält der Chefkoch des Hotels Waldorf Astoria in New York auf dem Dachgarten in luftiger Höhe von etwa 80 Metern mehrere Bienenvölker und erntet hier einen Teil des im Hotel benötigten Honigs. „Das ist auch bei uns schon üblich“, sagt Jakob Hölzle, Vorsitzender des Kreisimkervereins Mönchengladbach. „Es gibt zum Beispiel Bienen auf dem Berliner Dom oder auf der KfW-Bank in Frankfurt. Bienen passen gut in das moderne Bild einer grünen Stadt.“ Tatsächlich grünt und blüht es heute in unseren Städten, zum Beispiel auf Verkehrsinseln, Innenhöfen, Balkonen und in Parkanlagen. Vom Frühjahr bis in den Herbst finden die Bienen in der Stadt ein riesiges Nahrungsangebot mit wenig Belastung durch Pestizide und sauberer Luft durch Umweltzonen und Filteranlagen.
„Außerdem ist es in der Stadt etwa zwei GRad wärmer als auf dem Land“, erklärt der Imker Günter Kohnke, „so entwickeln sich die Bienen hier schneller und haben mehr Honigsammlerinnen im Volk.“ Und auch die Qualität des Stadthonigs sei ausgezeichnet. Die Bienen können also unerwartet gut in einer Stadt leben. Auch das Umweltbewusstsein vieler Menschen hat sich geändert.
Da fällt mir Albert Einstein ein: „Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch noch vier  Jahre zu leben.“ Er wusste also schon, dass die Honigbiene für den Kreislauf der Natur unentbehrlich ist.
„Weil immer mehr Menschen sich für die Bewahrung der Schöpfung einsetzen, wollen sie auch an ihrem Wohnort mehr Kontakt zur Natur“, sagt der Vorsitzende des Kreisimkerverbandes. „Deshalb ist die Zahl der Hobbyimker auch bei uns in Mönchengladbach gestiegen.“
Und ich erfahre, dass viele Frauen und auch Jugendliche wieder Interesse an der Imkerei zeigen.
„Kann sich denn jeder einen Kasten und ein Bienenvolk kaufen und auf dem Balkon oder der Dachterrasse loslegen?“, will ich von den Fachleuten wissen. Da sei natürlich Vorsicht geboten, höre ich einstimmig, denn es gibt Nachbarn, die vor „Killerbienen“ Angst haben. Normalerweise sind Bienen sehr friedlich, aber sie müssen artgerecht gehalten werden. Man muss die nötigen Kenntnisse erwerben, Verantwortung übernehmen wollen und Regeln einhalten.
Wer Nachwuchsimker in der Stadt werden will, kann sich weiter informieren unter Tel. 02166-135696, Kreisimkerverein MG oder unter www.deutscherimkerbund.de

Lara Hälzle, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Die größte aller Katzenarten droht auszusterben – Tiger – bald nur noch im Zoo ?

Der Tiger ist die größte noch lebende Katzenart und diese droht jetzt auszusterben, denn es leben Weltweit nur noch rund 3.200 dieser Raubkatzen.

Vor 100 Jahren wahren es noch 100.000 und von früher neun Arten dieser Großkatzen gibt es heute nur noch sechs. Die Hauptursachen sind vor allem Wilderei und dass wir Menschen den Tigern ihren Lebensraum wegnehmen. In 13 verschiedenen Staaten gibt es noch Tiger – diese Staaten liegen vor allem in Asien. Die 13 Staaten einigten sich im Jahre 2010 auf Schutzzonen für Tiger, doch zweieinhalb Jahre nach dieser Vereinbarung stellte sich heraus, dass zwei Drittel dieser Schutzzonen nicht einmal die Mindeststandards erfüllen und dass Wilderer und Schmuggler nicht ausreichend bestraft werden. Denn wenn ein Wilderer überhaupt erwischt wird, erhält er noch nicht einmal zwangsläufig eine Strafe, obwohl die Wilderei und der Schmuggel mit Tigerfellen und -knochen (aus den Knochen wird in China vermeintliche Wundermedizin hergestellt) bereits seit 1993 verboten ist.

Zudem wird der Lebensraum der Tiger, also der Wald, mehr und mehr abgeholzt: Immer wieder kann man in Wäldern, in denen auch Tiger leben, kahle Stellen sehen. Dort wurde illegal Holz geschlagen. Aber für diesen illegalen Holzhandel sind auch wir verantwortlich: denn je mehr Möbel wir aus Holz, das aus asiatischen Wäldern stammt, kaufen, desto mehr Holz wird dort geschlagen. 2010 wurde der Tag des Tigers ins Leben gerufen: der 29. Juli. An diesem Tag soll auf den bedrohten Lebensraum der Tiger hingewiesen werden und das Bewusstsein der Menschen für den Schutz von Tigern soll an gestärkt werden. Denn wenn sich an den Vorgehensweisen der Menschen nichts ändert, wird es schon bald keine Tiger in freier Wildbahn mehr geben.

Julia Tenten, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium. Mänchengladbach

Hollywood-Schauspieler stirbt bei Unfall – Actionfilm-Star Paul Walker ist tot

Am 30. November 2012 starb Paul Walker zusammen mit seinem Freund Roger Rodas. Sie fuhren mit einem Porsche GT gegen einen Laternenmast und verbrannten in diesem Auto.

Paul Walker (40) saß als Beifahrer in einem Sportwagen, der von Roger Rodas (38) gefahren wurde. Bei erlaubten 70 Stundenkilometern waren die Männer mit circa 162 Stundenkilometern auf der Hercules Street in Balenzia unterwegs. Da sie mit zu hoher Geschwindigkeit über Plastikmarkierungen auf der Straße fuhren, verlor der Porsche die Bodenhaftung und prallte gegen einen Laternenmast sowie gegen einen Baum. In Folge des Aufpralls geriet der Wagen in Brand und die beiden Insassen kamen ums Leben.

Julia Jäger, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Spiel oder Gefahr? – E-Shishas

Sollten diese Zigaretten erst ab 18 Jahren frei gegeben werden? “ Besser ist das“, sagen sich die meisten Erwachsenen in der Hoffnung, dass ihre Kinder – bis sie 18 Jahre alt sind – die Einsicht haben, dass auch diese Art zu Rauchen gefährlich ist.

Denn auch ohne Nikotin sind diese Zigaretten ungesund, da krebserregende Stoffe eingeatmet werden. Viele Kinder und Jugendliche unterschätzen die Gefahr, die in dieser vermeintlich coolen und harmlosen Zigarette steckt. Außerdem kann das Rauchen von E-Shishas die Vorstufe für Kinder und Jugendliche sein, überhaupt zu rauchen oder gar zu Kiffern zu werden. Der Staat sollte seine Gelder lieber in Vorbeugung, Aufklärung und Altersbegrenzungen investieren, anstatt durch zu frühe Freigabe des Shisha-Konsums Kinder und Jugendliche in Therapien und Entwöhnung schicken zu müssen.
E-Shishas können aber auch ein Gutes haben: für die Jugendlichen, die erkannt haben, dass Rauchen nicht cool ist, aber nicht so leicht aufhören können, könnten Shishas eine Hilfe sein, mit dem Rauchen aufzuhören, da sie kein Nikotin enthalten. Es bleibt aber generell zu überlegen, wie sinnvoll Rauchen überhaupt ist.

Jannis Linke, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Eines der beliebtesten Online-Spiele Europas – League of Legends

„League of Legends“ oder auch „Die Liga der Legenden“, ist eines der beliebtesten und bekanntesten Online-Mehrspieler-Spiele Europas. Dieses Spiel ist für alle Altersklassen ab zwölf Jahren gedacht.

In dem Spiel geht es darum, sich einen seiner so genannten „Champions“ auszusuchen, welche man durch im Spiel gewonnene Punkte erwerben kann. Es gibt über 100 dieser „Champions“, und jeder von ihnen besitzt andere Fähigkeiten, die im Spiel gewisse Vor- oder Nachteile bringen. Hat man sich einen „Champion“ ausgesucht, kann es losgehen. Das Ziel des Spiels ist es, den gegnerischen „Nexus“ zu zerstören. Der „Nexus“ ist ein riesiger Diamant oder Kristall. Um an den „Nexus“ zu gelangen, muss man sich durch die feindlichen Abwehrtürme kämpfen. Zur Unterstützung der Spieler werden in bestimmten Zeitabständen schwache, computergesteuerte, sogenannte „Vasallen“ generiert. Je weiter man durch die feindliche Abwehr vorrückt, desto stärkere „Vasallen“ werden generiert. Ebenso werden auch die feindlichen Abwehrtürme stärker.
Außerdem gibt es noch eine Art  „Mininexus“, die sogenannten „Inhibitoren“. Zerstört man einen von ihnen, erhält das verbündete Team „Supervasallen“. Diese haben viele Lebenspunkte und viel Angriffsschaden. Damit es nicht zu unfair wird, werden nur Spieler mit gleichem oder ähnlichem Rang in ein Spiel gebracht. Das Spiel finanziert sich durch Anpassung des „Championaussehens“, welches nur für reales Geld zu erwerben ist.

Jan Faßbender, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Der Glehner Tennisclub von 1977 bis heute – Tennisspaß für die ganze Familie

Glehn hat viel Sportliches zu bieten – es gibt einen Fußballverein, einen Sportverein und den GTC. Dies ist die Abkürzung für den Glehner Tennisclub 1977 e.V.

Vor 26 Jahren wurde der GTC also gegründet; seit dem kann der Verein auf eine ständige Weiterentwicklung zurückblicken. Damals gab es fünf Tennisplätze und zwei Garagen, die das „Clubhaus“ darstellten. Doch bald wurde ein richtiges Vereinslokal gebaut – und viele Vereinsmitglieder halfen bei der Gestaltung der Grünanlage mit. In den Folgejahren kamen zwei Tennisplätze hinzu, so dass der GTC nun insgesamt sieben Plätze hat. Seit 2012 gibt es sogar ein Sandfeld, das hauptsächlich von den Jugendlichen sowohl für Beach-Tennis als auch für Beach-Volleyball genutzt wird. Und für die Kleinen gibt es einen Spielplatz. Der GTC ist ein Verein für die ganze Familie – das jüngste aktive Vereinsmitglied ist sechs Jahre, das älteste bereits über 80.
Jedes Jahr veranstaltet der GTC an der Johannes-Büchner-Straße eine Schnupperstunde für Erwachsene und Kinder. Wer Interesse hat, sollte sich deshalb schon einmal das Wochenende 26./27. April 2014 notieren. Alle Tennisbegeisterte – egal ob Anfänger oder Fortgeschrittene – können sich dann ein erstes Bild von der Anlage und der Atmosphäre machen… Trainerstunde inklusive.
Nähere Informationen findet man auf der Homepage: http://www.gtc-glehn.de/

Hella Schenk, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Das etwas andere Automagazin – Top Gear

Seit zwei Jahren wird auf dem Privatsender DMAX ein Automagazin der etwas anderen Art gesendet: Top Gear.

Bereits seit 1978 wird die Sendung von der britischen Rundfunkanstalt BBC produziert. Seinerzeit war die Länge einer Sendung noch auf 30 Minuten reduziert, wobei sie in der heutigen Art und Weise wie sie seit 2002 produziert wird 60 Minuten dauert. Der Name der Sendung bedeutet übersetzt „Höchster Gang“ und dieses Motto hat nach wie vor Bestand. Vom Start des Formates im Jahr 1978 bis in die frühen 1990er handelte es sich bei Top Gear um ein konventionelles Automagazin. Eine massive Zunahme der Zuschauerzahl bekam die Sendung, nachdem die Produzenten in den frühen 1990ern dazu übergingen, die Sendung humorvoller und kontroverser zu gestalteten. Die Sendung fällt durch einen sarkastischen und ironischen britischen Humor auf.

Heutzutage besteht die Besetzung der Sendung aus: Jeremy Clarkson, James May und Richard Hammond.
Der Frontmann der Sendung ist seit Oktober 1988, abgesehen von einer Pause in den Jahren 1999 bis 2001, Jeremy Clarkson. Das erste Mal im frei empfangbaren Fernsehen wurde die Sendung im Jahr 2010 auf dem Privatsender Kabel 1 gesendet, wegen mangelnder Zuschauerquoten jedoch bald wieder aus dem Programm genommen. Seit Mai 2011 bis heute wird die Sendung auf dem Privatsender DMAX gesendet.
Dabei wird sie nicht komplett synchronisiert, sondern zeichnet sich durch eine Voice-Over-Übersetzung aus – in diesem Fall wird die deutsche Synchronisation über die originale englische Tonspur gelegt. Dadurch hat der Zuschauer die Möglichkeit, auch die Original-Texte zu hören. Leider werden in der deutschen Fassung Teile der Sendung entfernt und teilweise Späße der Moderatoren gekürzt, nicht sinngemäß übersetzt oder komplett ausgelassen.

Besondere wiederkehrende Elemente in der Sendung sind die Runde im preisgünstigen Kleinwagen. In diesem Teil der Sendung lädt Jeremy Clarkson einen bekannten Star – zum Beispiel den amerikanischen Talkshow-Moderator Jay Leno – ins Studio ein und lässt diesen eine Runde über die eigens von Lotus entwickelte Rennstrecke fahren. Diese Runde wird in einer Bestenliste verewigt, die bei jedem neuen Auto auch entsprechend erneuert wird. In den so genannten ,,Challenges“ treten meist die drei Moderatoren in unterschiedlichen Fahrzeugen gegeneinander an. Oft werden den Moderatoren von den Produzenten unübliche Herausforderungen gestellt (unter anderem ein Umbau eines Reliant Robin zu einer Rakete oder den Nordpol von Kanada aus mit einem modifizierten Toyota Hilux zu erreichen – im Wettlauf gegen einen Hundeschlitten).
Diese Sendung ist eine große Empfehlung für alle Freunde des trockenen britischen Humors und von Comedy/Talkshows.

Aktuell wird Top Gear montags um 21:15 Uhr gesendet.
Wiederholt wird es sonntags um 17:15 Uhr

Dennis Lennartz, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Zum Tode Nelson Mandelas – Nelson Mandelas politische Wirkung lebt weiter

Nelson Mandela kämpfte für die Freiheit der Menschen in Südafrika und war Gegner der Rassentrennung der schwarzen und weißen Bevölkerung.

Er wurde am 18. Juli 1918 in der Nähe von Transkei in Südafrika geboren. Mandela wuchs bei dem Stamm der Xhosa auf und entschied sich nach einer guten Schulausbildung Jura zu studieren. Mit einem Freund eröffnete er die erste Anwaltskanzlei Südafrikas, in der nur Schwarze beschäftigt waren. Er setzte sich als Vorsitzender der African National Congress-Partei (ANC) für eine Politik ein, die jeden, egal, ob schwarzer oder weißer Hautfarbe, gleich behandeln sollte. In seinem Widerstand gegen die ungleiche Behandlung von Weißen und Schwarzen, wurde Mandela mehrfach verurteilt und saß von 1964 bis 1990 in Haft.
Im Jahre 1993 erhielten Nelson Mandela und der damalige Staatspräsident Frederik de Klerk den Friedensnobelpreis für ihr unermüdliches Einsetzen der Versöhnungspolitik zwischen den Schwarzen und den Weißen. Ein Jahr später wurde er bei den ersten demokratischen Wahlen zum ersten Präsidenten Südafrikas mit schwarzer Hauptfarbe gewählt. 1997 wurde Mandela in seinem Amt von Thabo Mbeki abgelöst.
Sein gesamtes Leben widmete er der gewaltfreien Abschaffung der Apartheid, was ihm und seinen zahlreichen Mitstreitern mehrheitlich auch gelang. Im hohen Alter von 95 Jahren verstarb Mandela am 5. Dezember 2013 an den Folgen einer Lungenentzündung.
Um ihm Ehre zu erweisen, sollten wir nicht nur um Mandela trauern, sondern vielmehr uns an das erinnern, was er der Menschheit hinterlässt.

Clara Knurr, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Wird der Gamer PC aussterben? – Gamer PC oder Konsole

Am 22. November 2013 kam die XBOX One und kurze Zeit später, am 29. November 2013, die PS4 auf den Markt.
Nach sechs Jahren warten ist es nun endlich soweit: Die neuen Konsolen sind auf dem Markt, rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft 2013.

Jetzt muss man nur noch entscheiden, was für eine Konsole man sich holen möchte, oder ob man nicht lieber beim guten alten Gamer PC bleibt. Die Konsolen sind am Anfang recht teuer, daher sollte man warten bis der Preis ein bisschen gesunken ist und dann zuschlagen; genauso ist es auch bei neuen Gamer PCs. Die Konsole hat ihre Vorteile darin, dass man sie einfach Handhaben kann im Gegensatz zum Gamer PC, bei dem man am Anfang noch nicht recht weiß, wie alles funktioniert. Aktuell hat der Gamer PC in Sachen Spiele die Nase vorn, da es noch nicht so viele Spiele für die neuen Konsolen gibt. Die Preise bei den Konsolen liegen zwischen 500 und 600 Euro. Bei den Gamer PCs gibt es eine Vielzahl von Herstellern mit Preisen zwischen 800 bis 2.500 Euro. Da ist eine gute Kaufberatung im Fachgeschäft wichtig!
Das Jahr 2014 wird zeigen, ob die Gamer PCs gegen die Konsolen bestehen können oder ob sie (ähnlich wie die Kassetten oder bald auch die DVDs) aussterben werden.

Christian Känen, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Immer mehr Leute versuchen sich im Slacklinen – Slackline – immer mehr im Trend

Beim Slacklinen geht es darum, sich möglichst unter Kontrolle zu halten, um sich fortzubewegen. Immer mehr Menschen versuchen sich an der riskanten Sportart.

Die Slackline ist ein zwischen zwei Bäumen gespanntes Seil, welches immer unterschiedlich lang ist. Die Line ist nicht wie ein gewöhnliches Seil ganz dünn und rund, sondern eher breit. Es gibt viele Varianten auf dem Seil. Erstmals gibt es das ganz normale Laufen bzw. Gehen zwischen zwei Bäumen. Dies ist die Grundlage für alles andere. Dann gibt es noch die Variante auf einer Highline zu slacken. Diese Highline ist eine Slackline, die zwischen zwei Bergen gespannt ist. Der Läufer auf der Slackline begibt sich dann meist über die Wolken. Eine weitere Schwierigkeit bei der Highline ist, dass die Slackline ziemlich tief durchhängt. Der Spitzenwert liegt bei acht Metern. Viele Profis slacken auch über Flüsse oder Bäche, weil dies einen extra Adrenalinkick geben soll.
Inzwischen gibt es sogar Weltmeisterschaften im Slacklinen. Bei solchen Weltmeisterschaften wird aber nicht balanciert, sondern Tricks vorgeführt. Ein Einsteiger-Trick ist der Butbounce. Bei ihm lässt man sich auf den Po fallen, so dass man sofort wieder in die normale Haltung kommt. Jeder darf sich bei Weltmeisterschaften oder Landesmeisterschaften bewerben, doch nur die Besten gewinnen.

Ben Freudenberg, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach