Archiv der Kategorie: Franz-Meyers-Gymnasium

32-jähriger Hip-Hopper mit tiefgründigen Texten – Chakuza

Chakuza ist ein österreichischer Hip-Hopper und Rapper mit deutschen Texten. Zusammen mit anderen Musikern veröffentlichte er einige Alben.

Der 32-Jährige rappt in vielen seiner Lieder über sein Leben und erzählt somit viel von sich und seinen Problemen. Er hat tiefgründige Texte mit Verstand geschrieben und vielleicht erweckt seine Musik ja auch das Interesse der Leute, die ihn bisher noch nicht kennen. Sehr bekannt ist er nämlich nicht. 2013 startete seine „Magnolia-Tour“ in Deutschland. Die Songs handeln von Liebe, Geld und Familie. Tickets für seine nächsten Konzerte im Jahr 2014 kann man im Internet bestellen. Vielleicht mögen einige von Euch seine Musik? Probiert es aus!

Arzu Diker, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

RSV-Trainer und Hockey-Olympiasieger Volker Fried – „Einer guten Zusammenarbeit stehts nichts im Wege“

Seit ungefähr einem halben Jahr ist der ehemalige Rekord-Hockey-Nationalspieler Volker Fried (52) nun Trainer beim Hockey Regionalligisten Rheydter Spielverein. Im Interview ermöglichte er Einblicke in seine Hockeyjugendzeit, seine Erfolge als Spieler und Trainer und seine Eindrücke in den ersten Monaten beim RSV.

Jule: Wie bist du zum Hockeysport gekommen?
Fried: Meine Eltern haben mir in der Kindheit viele Sportarten gezeigt. Fußball machte mir Freude, aber für meine Mutter kam dieser Sport wegen der vielen Spiele und Trainings auf Asche nicht in Frage (lacht). Als mein Vater mir dann den Hockeysport näher gebracht hatte, war ich schnell begeistert. Mein erster Verein war dann mit zehn Jahren RW Köln, dem ich heute noch sehr verbunden bin.

Welche Vereine hast du als Trainer begleitet?
1986/1987 bin ich als Trainer mit BW Köln in die Bundesliga aufgestiegen. Da ich parallel als Spieler bei RW Köln aktiv war, musste ich meine Tätigkeit bei BW Köln aufgeben. Nach dem Düsseldorfer HC, den ich dann zwölf Jahre trainierte, trainierte ich ab 2011 den Marienburger SC. Seit einigen Monaten bin ich nun Trainer in Rheydt und trainiere dort die männliche Jugend B und A und die erste Herrenmannschaft.

Welche Gründe hattest du, Trainer in Rheydt zu werden?
Durch persönliche Kontakte war die Zeit günstig, in Rheydt tätig zu werden. In Gesprächen mit den Vorstandsmitgliedern des RSV konnten wir schnell Einigung erzielen, wie und wo ich mich am besten einbringen kann. Einer guten Zusammenarbeit stehts nichts im Wege. Nach den ersten Monaten fühle ich mich bestätigt und freue mich nach wie vor die Aufgabe übernommen zu haben.

Was gefällt dir bisher beim Rheydter Spielverein?
Die Leute im Club mag ich sehr. Hier herrscht eine sehr familiäre Atmosphäre und es macht viel Freude mit meinen Mannschaften zusammen zu arbeiten, zumal alle bereit sind für den angestrebten Erfolg intensiv zu arbeiten.

Worin siehst du deine Hauptaufgabe als Trainer?
Ich versuche aus jedem Spieler entsprechend seiner Talente das Beste heraus zu holen und so viel Freude zu vermitteln, dass auch die Spieler diesen Anspruch an sich haben. Hierbei sind mir Werte wie Disziplin und ein respektvoller Umgang miteinander sehr wichtig.

Eine letzte Frage: Als aktiver Hockeyspieler warst du sehr erfolgreich: 290 Länderspiele für Deutschland und unter anderem bei vier aufeinander folgenden Olympischen Spielen für Deutschland aktiv. Was bedeutete die Olympiateilnahme für dich?
Olympische Spiele sind einzigartig. Als Teilnehmer gehörst du zu einer großen Familie der besten Sportler der Welt. Ich erfüllte mir drei Träume. Der erste Traum war die Teilnahme, von der jeder Sportler träumt. Wenn du dann noch Chancen auf einen Medaillengewinn hast, wird ein zweiter Traum wahr. Und als wir dann in Barcelona Olympiasieger wurden, erfüllte sich der dritte Traum.

Danke für das Gespräch. Es hat mir viel Spaß gemacht!

Jule Mollner, 8b, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Die tägliche Arbeit dieser Helfer – Telefonseelsorger

Telefonseelsorger sind dazu da, verzweifelten Menschen zu helfen und für sie da zu sein.
Diese Menschen arbeiten ehrenamtlich und sind auch in öffentlichen Beratungsstellen zu finden.

Kinder oder Jugendliche mit Problemen, aus denen sie keinen Ausweg mehr sehen, haben die Möglichkeit bei Telefonseelsorgern anzurufen. Dort finden sie Unterstützung von fremden Menschen. Diese sind nicht nur dazu da, eine Lösung zu zeigen, sondern auch um den Betroffenen Mut zu machen.
Telefonseelsorgen gibt es fast in jeder Stadt und sie arbeiten überall ohne Lohn. Ihr Ziel ist es, den Kindern zu zeigen, dass sie nicht alleine sind. „Viele Kinder rufen hier an, um ernsthafte Probleme zu besprechen, andere nur für Weihnachtsgeschenke“, erklärt eine Seelsorgerin. Es gibt aber auch viele Täuschungsanrufe von Jugendlichen, die gar keine Probleme haben. Das stört viele Mitarbeiter, denn sie werden vom Helfen bei richtigen Problemen abgehalten.
An öffentlichen Beratungsstellen können Jugendliche auch gegebenenfalls mit ihren Eltern erscheinen und in einem Gespräch über alles reden. Es gibt immer mehr Anlaufstellen oder Telefonnummern, die ehrenamtlich Probleme lösen. Bei den meisten Anrufern handelt es sich um Mädchen. Laut der Aussage einer Seelsorgerin ist dies ein Vorteil, denn Mädchen sprechen offener über ihre Problem als Jungen.

Julia Nünning, 8b, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Einige Bewohner erzählen über ihr Leben dort – Das Leben im Altersheim

Für viele ältere Menschen ist es irgendwann nicht mehr möglich, in einem eigenen Haushalt zu leben. Aus diesem Grund gehen viele dieser Menschen ins Altersheim, wo sie gepflegt und versorgt werden.

Die Leiterin des sozialen Dienstes im Caritas Zentrum Rheydt erzählte, dass es im Altersheim keinen strengen Tagesplan gibt. „Bis auf die Essenszeiten gibt es nichts, was die Bewohner bei uns einhalten müssen.“ Zwischen den Essenszeiten gibt es sehr viele Angebote, wie Singen, Gymnastik, Basteln oder Bingo, an denen sich die Bewohner beteiligen können. Manche Bewohner setzen sich nachmittags zusammen und spielen Karten oder Brettspiele. Außerdem werden immer wieder Ausflüge gemacht. Einige Bewohner erzählten, dass sie schon mal mit einer Gruppe von Leuten nach Schloss Rheydt oder in den Zoo gefahren sind. Dorthin können sie mit einem Bus des Heims gelangen.

Frau Valter erzählte weiter, dass es an den Karnevalstagen immer eine große Feier gebe oder am Nikolaustag einen Basar. Sie erzählten jedoch auch, dass die Bewohner gerne viel Zeit im Haus verbringen, obwohl sie zu jeder Zeit das Altersheim verlassen könnten. “ Wenn wir mal an die frische Luft möchten, können wir in den großen Garten gehen“, so ein älterer Herr. Einige Damen erzählten, dass es sehr gesellig im Heim sei und dass man, wenn man auf Menschen zugeht, auch viele Kontakte knüpfen kann.

Es gibt Einzelzimmer, Doppelzimmer und Ehezimmer, welche eingerichtet werden können, so wie man das möchte. Persönliche Gegenstände und sogar Möbel können von Zuhause mitgebracht werden. Jedes Zimmer hat ein separates Bad und die Ehezimmer sogar noch einen weiteren kleinen Raum. Besuch kann zu jeder Tages- und Nachtzeit kommen und muss nie angekündigt sein. Frau Valter erklärte, dass man sich das Leben im Altersheim vorstellen könne wie eine eigene Wohnung, in der man aber rund um die Uhr betreut wird. Die Bewohner, mit denen gesprochen wurde, sagten, dass sie sich bei Problemen an den Heimrat wenden können. Dies sind drei bis fünf Bewohner, die demokratisch von allen 120 Bewohnern des Caritas Zentrums gewählt wurden. Sie vertreten ihre Mitbewohner und versuchen Probleme zusammen mit der Heimleitung und Frau Valter zu lösen.

Auch wenn sie dafür viel aufgeben mussten, sind die Menschen hier mit ihrem Leben im Altersheim sehr zufrieden und sind froh, dass sie die Pflege und Hilfe bekommen, die sie benötigen.

Lara Diehl, 8b, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Die Borussia – das Wahrzeichen Mönchengladbachs – Vom Abstiegskandidaten zum Europa-Angreifer

Die Borussia legte eine brilliante Hinrunde hin. Der Verein, der am 1.August.1900 gegründet wurde, erlebte unter der Leitung von Trainer Lucien Favre bisher drei lobenswerte Saisons.

Erst rettete er die Gladbacher vor dem Abstieg und brachte sie anschließend sogar nach Europa, was die Fans sehr begeisterte. Nun mischt die Borussia wieder oben in der Tabelle mit. Durch die brilliante Heimserie wäre die Europa League zurzeit wieder sicher. All das hätten sich die Gladbacher in der Saison 2006/07 nicht mal träumen können, da es die schlechteste Saison der Vereinsgeschichte war und sie als Letzte in die Zweite Bundesliga abstiegen. Der Traditionsverein hofft so eine Saison wie damals nicht noch einmal erleben zu müssen und möchte somit mit dem Erfolgstrainer Lucien Favre verlängern.

Sherin Liesberg, 8b, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Die Welt nimmt Abschied vom Friedenskämpfer – Nelson Mandela: Eine Legende stirbt

„Es erscheint immer unmöglich, bis man es gemacht hat!“  Der Friedensnobelpreisträger Nelson Rolihlhala Mandela verstarb am 5. Dezember 2013 im Alter von 95 Jahren.

Er war der erste farbige Präsident des Landes Südafrika (1994 – 1999). Er bekam 1993 den Friedensnobelpreis, da er sich im African National Congress engagierte und Vertreter im Kampf gegen Rassentrennung, Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit war. Dafür saß er 27 Jahre in politischer Gefangenschaft. Am zehnten Tag der Staatstrauer nahm Südafrika endgültig Abschied von Nelson Mandela. Tausende Trauergäste aus aller Welt würdigten vor der Beisetzung den Freiheitskämpfer in einer bewegenden Zeremonie.

Nick Titz, 8b, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Ein Geheimorden mit dem Ziel der Weltherrschaft? – Verschwörungstheorie zu den Illuminati

Die Illuminati (lat. = Die Erleuchteten) sind eine am 1. Mai 1776 von Adam Weishaupt  gegründete Organisation, welche 1785 offiziell verboten wurde. Aktuell kursieren Gerüchte über das Weiterbestehen dieses Bundes.

Die Theorie besagt, dass es ein globaler Geheimbund ist, dem alle wichtigen Entscheidungsträger in Regierung, Kirche, Geschäftswelt, Wissenschaft, Medizin, Militär und Medien angehören. Ihre Zeichen sind die Pyramide mit oder ohne das linke Auge und die Eule der Minerva, einer griechischen Göttin. Ziel der Organisation sei es, die absolute Kontrolle über die ganze Welt zu erlangen, durch die „neue Weltordnung“. Sie provozieren einen dritten  Weltkrieg, durch ökonomische Krisen (EU-Krise), Epidemien (Schweinegrippe, Vogelgrippe usw.) und regionale Kriege. Nach Ausbruch des spekulierten dritten Weltkrieges wollen sie ihn mit einem Friedensvertrag beenden, dieser beinhaltet, dass die ganze Welt nur noch einen Staat hat und eine Religion. Sie wollen Pornographie und Drogenkonsum legalisieren, deswegen kann Alkohol billig konsumiert werden und dient als Übergangsmittel zu „heftigeren“ Drogen.
Aber welche Beweise gibt es? Die Organisation gab es schon mal offiziell. In vielen aktuellen Musikvideos und Songtexten gibt es Anzeichen für die Existenz dieses Ordens. Mit immer brutaleren und sinnfreien Kinderserien versuchen sie, die Kinder noch im frühen Alter zu manipulieren. Mehrere Zeichen für ihre Existenz findet man auf den amerikanischen Ein-Dollar-Scheinen, z.B. das Gründungsdatum und die Pyramide mit dem Auge.
Andererseits sind es alles nur Gerüchte, die massenhaft im Internet zu finden sind. Durch diesen Beitrag kann sich jeder seine eigene Meinung bilden.

Noah Schilke, Mustafa Tapar, 8b, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Verstorbene 2013 – Dieser Menschen gedenken wir dieses Jahr

Wieder einmal ist ein Jahr vorbei und ein Neues beginnt. Mir dem Jahr sind viele Stars von uns gegangen, mit ihnen einer der bedeutendsten Menschen der Geschichte Südafrikas, Nelson Mandela. Der Friedensnobelpreisträger und erste farbige Präsident Südafrikas starb am 5. Dezember 2013 im Alter von 95 Jahren.

Neben Mandela sind noch viele weitere bekannte Persönlichkeiten verstorben, so zum Beispiel der Schauspieler Dieter Pfaff, bekannt aus der Serie „Der Dicke“ und Christian Tasche, lange Zeit war er Kommissar im „Tatort“.
Der deutsche Kinderbuchautor Ottfried Preußler, vor allem bekannt durch seine beliebten Kinderbücher „Der Räuber Hotzenplotz“, „Die kleine Hexe“ und nicht zuletzt durch das mit großem Erfolg verfilmte Buch „Krabat“ verstarb im Februar diesen Jahres im Alter von 80 Jahren.
Nachdem er lange im Koma gelegen hatte, starb auch der Bruder des niederländischen Königs Willem Alexander, Friso von Oranien-Nassau, mit 44 Jahren an den Folgen eines Skiunfalls.
Internationale Stars wie Cory Monteilth (bekannt aus der Serie „Glee“) und Paul Walker („The Fast and the Furious“) wurden völlig unerwartet aus dem Leben gerissen.
Einer der bekanntesten deutschen Kabarettisten, Schauspieler und Buchautoren, Dieter Hildebrandt, starb erst vor Kurzem an seiner schweren Erkrankung.
Diese Menschen und noch viele mehr werden wir vermissen und danken ihnen für ihre gute Unterhaltung, mutige Politik und ihr gesellschaftskritisches Handeln.
Mögen sie in Frieden ruhen.

Jennifer Pollak, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Reit- und Fahrverein Liedberg – Reitspass bei Hoster

Der Reitstall Hoster ist seit vielen Jahren ein Familienbetrieb. Bereits in der dritten Generation führt nun Jan Hoster die Geschäfte des Reitstalls.

Winand Hoster gründete in den 70er Jahren den Reitstall aus dem elterlichen Bauernhof. In den 80er Jahren wurde Hoster vor allem durch die Erfolge von Hans-Dieter Hoster bekannt. Nach seinem Tod übernahm der älteste Sohn, Jan Hoster, die Führung des Reitstalls. Neben vielen Privatpferden stehen im Reitstall auch rund 20 Schulpferde, die den Kindern zum Lernen und Pflegen zur Verfügung stehen. Durch die ländliche Lage finden Reitsportfreunde ideale Bedingungen, wie zum Beispiel einen Waldspringplatz. Zum gemütlichen Beisammensein und zum Erfrischen nach dem Reiten lädt die kleine Gaststätte im Reitstall ein.
Wer einen Reitstall für Groß und Klein sucht, ist bei Hoster an der richtigen Adresse.

Jessica Vent, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Sotschi 2014 – Olympische Winterspiele in Russland

Im Februar geht es los. Vom 7. bis 23. Februar 2014 finden in Sotschi (Russland) die olympischen Winterspiele statt. Die Ausrichter und der Austragungsort standen von Anfang an unter Kritik.

Bevor im Februar die Eröffnungsfeier beginnt, hat der Austragungsort der olympischen Winterspiele bereits für viel Kritik und Diskussionen gesorgt. Sotschi konnte sich bei der Abstimmung für den Austragungsort erst im zweiten Wahlgang gegen Pyeongchang (Südkorea) durchsetzen. Aber Sotschi stand aus verschiedenen Gründen oft unter Kritik. Die Wahl des Austragungsortes rief die Umweltschützer auf den Plan, da aus dem Nichts ein neues Wintersportgebiet mit allen für Olympische Spiele notwendigen Sportstätten, Unterkünften und der dazugehörigen Infrastruktur geschaffen wurde, ohne Rücksicht auf ökologische Belange. Es wurden Wälder gerodet und Berge bearbeitet. um Abfahrtsstrecken und Langlaufloipen zu schaffen. Die Naturstrände wurden zerstört, um dem Ort ein modernes Erscheinungsbild zu geben. Man fragt sich, ob der wirtschaftliche Nutzen, den die Veranstalter sich versprechen, den Eingriff in die Natur rechtfertigt und ob die Einwohner Sotschis wirklich nachhaltig davon profitieren.

Es kam auch zu politischen Diskussionen und Demonstrationen gegen die russische Regierung, da die Arbeiter unter unzumutbaren Bedingungen untergebracht wurden und ihnen die zugesagten Löhne nicht ausgezahlt wurden. Arbeiter, die nach Hause zurück wollten, wurde die Ausreise verweigert, indem erforderliche Ausweispapiere von den Behörden einbehalten wurden. Zustände, die an sowjetische Arbeitslager erinnern und den olympischen Gedanken in weite Ferne rücken lassen.
Auch den am Bau der Sportstätten beteiligten ausländischen Firmen wurden die vereinbarten Entgelte für ihre Leistungen nicht ausgezahlt. Der deutsche Bundespräsident hat seine Teilnahme an der Eröffnungsfeier abgesagt. Von offizieller Seite wurde dementiert, dass dies ein stiller Protest des Bundespräsidenten gegen die Menschenrechtsverletzungen durch die russische Regierung sei.

Es bleibt zu hoffen, dass in Zukunft ein Umdenken der Funktionäre bei der Vergabe der Austragungsstätten erfolgt und dass das wintersportbegeisterte Publikum trotz strahlender Olympiasieger und verschneiter Winterlandschaften in den Fernsehübertragungen die Bedingungen beim Schaffen der Sportstätten kritisch hinterfragt. Der Bürgerentscheid der Münchner gegen die Olympischen Winterspiele 2022 ist ein erster Fingerzeig in diese Richtung.

Wilhelm-Alexander Klomp, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach