Drei Sportler sind nicht nur im Sport, sondern auch im normalen Leben ein Vorbild. Nicolas Kiefer: Der 30-jährige Tennisprofi Nicolas Kiefer hat nach langer Verletzungspause das Comeback geschafft.
Er sagt von sich: „Ich bin diszipliniert, ehrgeizig und fleißig.“ Die bitterste Niederlage seiner Karriere war 2006 in Paris, als er beim Spiel gegen Marc Gicquel auf seine Hand fiel. Inzwischen hat er sich in die Weltspitze zurückgearbeitet.
Lance Amstrong, der Unbezwingbare: Bekanntermaßen ist Lance Amstrong als der beste Radprofi aller Zeiten in die Geschichte des Radsports eingegangen. Aber seine Sportkarriere schien ein jähes Ende zu nehmen, als er die Diagnose Hodenkrebs erhielt. Viele hätten sich aufgegeben, Amstrong aber kämpfte gegen die Krankheit. Schließlich besiegte er den Krebs. Er gewann dreimal die Tour de France.
Djibril Cissé: Djibril Cissés Eltern kamen 1974 von der Elfenbeinküste nach Frankreich. In seiner Jugend spielte Cissé für den AC Arles und Nîmes Olympique. Seine Profikarriere begann er beim französischen Erstligisten AJ Auxerre. In der Saison 2001/2002 wurde er mit 22 Toren Torschützenkönig in Frankreich. Im Länderspiel gegen China am 7. Juni 2006, kurz vor der Weltmeisterschaft, verletzte er sich schwer. Es folgte eine monatelange Pause. Doch dank eisernem Willen und hartem Training spielt er heute beim französischen Erstligisten Olympique Marseille.
Dies ist ein weiteres Beispiel dafür, dass man nie aufgeben darf, denn es gilt: „Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“
Auch wenn Schüler schlechte Noten schreiben, dürfen sie nicht aufgeben, denn wenn man den Willen hat, kann man fast alles schaffen und dann vielleicht in der nächsten Klassenarbeit ein kleines „Comeback“ feiern.
Philipp Reschke, Yannick Hernandez, Mänchengladbach, Bisch. Marienschule