Schule und Bildung – G8 – Was betroffene Schüler darüber denken

Seit dem es das 8-jährige Gymnasium gibt, muss de Unterrichtsstoff eines ganzen Jahres auf die verbleibenden acht Schuljahre aufgeteilt werden. Deshalb haben die Schüler nicht nur mehr Unterrichtsstunden sonderen auch noch mehr Hausaufgaben pro Tag.

Für die Schüler bedeutet dies, dass sie viel weniger Freizeit haben. Um dies zu verbessern, sollten die Lehrer die Hausaufgaben reduzieren. Es reichen ein bis zwei Wiederholungsaufgaben um zu sehen, ob die Schüler ein Thema verstanden haben. Dazu könnten die Lehrer noch eine Aufgabe zur Vorbereitung für die nächste Unterrichtsstunde aufgeben.

Aufgrund des zusätzlichen Unterrichts ist die Zahl der Schüler, die Nachhilfe benötigen, sehr gestiegen. Und was passiert mit den sowieso schon etwas schwächeren Schülern? – Für die wird es nun immer schwieriger, dem Unterricht zu folgen. Dazu kommt, dass ein Thema nicht mehr so ausführlich behandelt werden kann und die Lehrer sich nicht zwischendurch mal mit Schülern, die es nicht ganz verstanden haben, beschäftigen können.

Die Vorteile an G8 sind, dass die Schüler früher mit der Schule fertig sind und früher einen Beruf erlernen. Dies dient aber nur der Wirtschaft aber nicht den Schülern.

Meiner Meinung nach braucht man als Kind und besonders als Teenager Freizeit. Man sollte sich sonst nicht wundern, wenn immer mehr Schüler wegen des täglichen Stresses in der Schule schwänzen oder sie ganz schmeißen.

Hannah Meinigke, Leverkusen, Werner-Heisenberg-Schule