Archiv der Kategorie: Leverkusen

Schulessen umstritten – Das Bistro des WHG: Zu viel fettes Essen?

Lützenkirchen. Es ist 11:25 Uhr, es klingelt zur Pause. Die Klassentüren werden aufgerissen, lautes Geschrei ist vernehmbar. Die Ersten sprinten los in Richtung Bistro, entweder vom Hunger überfallen oder einfach nur süßigkeitensüchtig.

Schnell bildet sich in dem viel zu kleinen Raum eine Schlange bis zur Tür. Der Schweiß tropft den 70 Kindern im Raum auf die T-Shirts. Ich stelle mich hinten an die Schlange an. Die Kinder, die schon etwas von dem Bistro gekauft haben, setzen sich entweder in den stickigen Raum hinein, um zu essen oder zwängen sich mit ihren fetttriefenden Pommes bzw. Pizzen durch den Eingang.

Nach fünf Minuten Warten ist noch immer kein Ende in Sicht. Ich sehe immer mehr Kinder mit Essen von hohem Fettgehalt an mir vorbeirauschen. „Ich esse lieber meine Pizza oder Pommes als das Pausenbrot, das mir meine Mutter macht. Die Pommes schmecken einfach besser“, sagt mir ein kleines, dickes Kind. Nach zehn Minuten darf ich endlich meine Bestellung in dem Bistro aufgeben.

Überall in dem Bistro liegt Müll herum, der Raum ist überfüllt. Der Speiseplan besteht zum Großteil aus ungesundem Essen. Ein Freund von mir nahm dazu Stellung: “ Ich kaufe mir nur deswegen immer eine Laugenstange, weil es eh fast nichts anderes gibt. Ich habe keine Lust, mich mit einem Salat in diese betäubende Oase zu setzen. Außerdem schmeckt mir Salat noch nicht einmal. Mir bleibt nichts anderes übrig als etwas Ungesundes zu kaufen.“

Doch das Bistro ist kein Einzelfall. Wie in vielen anderen Schulen ist zu wenig Platz vorhanden, es stinkt und viel ungesunde Ware wird verkauft. Jedoch hat unsere Schule reagiert und will nun das Bistro vergrößern. Der Oberstufenspeisesaal soll nun auch für Unter- und Mittelstufen zugänglich sein. Dort sollen künftig auch Snacks verkauft werden.

Eine Mutter, die nicht genannt werden möchte, nahm ebenfalls Stellung: „Ich findes es überhaupt nicht gut, dass den Kindern so viel Fettes geboten wird, da sie sich dann solch eine ungesunde Ernährung gewöhnen. Ich koche meinem Sohn ausschließlich gesunde Sachen, die sein Wachstum fördern. Ich gebe meinem Sohn täglich ein Brot mit Salami und Salat mit in die Schule. Zu Hause wird er außerdem mit Obst verwöhnt. Man sollte den Kindern zeigen, dass auch Obst lecker sein kann. Ich erziehe meine Kinder so, dass sie wissen, dass es besser für sie ist, sich gesund zu ernähren. Das Bistro sollte entweder sein Angebot ändern oder schließen.“ Nun ist nur noch abzuwarten, ob das Personal und die Schule zusammen noch einmal das Konzept überdenken.

Alexander Batoulis, Leverkusen, Werner-Heisenberg-Schule

Das beliebte Internetportal in der Kritik – SchülerVZ – nur Vergnügen oder auch Gefahr?

Was verbirgt sich wirklich hinter dem SchülerVZ? Wie

verhaltet Ihr euch? Es gibt mittlerweile schon viele Konflikte zwischen Eltern und ihren Kindern und zwar nur wegen des so genannten Schülerverzeichnisses.

Kinder und Jugendliche sehen in dieser Internetseite keinerlei Gefahren, aber die Eltern sind ziemlich skeptisch, was dieses Thema angeht. Das Schülerverzeichnis ist eine Internet-Plattform, auf der Schüler aus Deutschland Kontakt aufnehmen können. Um auf diese Plattform zu gelangen, braucht man die Einladung eines Freundes/einer Freundin per e-mail.

Sobald man diese Einladung für das SchülerVZ bekommen hat, kann man sich auf der Plattform anmelden.

Dazu muss man sein persönliches Profil anlegen (z.B. Name, Alter, Wohnort, Hobbies, …). Diese Informationen kann sich jeder Teilnehmer anschauen. Natürlich kann nicht garantiert werden, dass sich nur Schüler auf dieser Plattform befinden. Das ist einer der Gründe dafür, dass manche Eltern Angst um ihr Kind haben, wenn es bei SchülerVZ angemeldet ist.

Das Online-Portal SchülerVZ wird von den Machern von StudiVZ betrieben und ist kostenlos. Die Seite gehört jedoch dem Medienkonzern Holtzbrinck. Zur Finanzierung gibt es zielgruppenorientierte Links auf der Seite. Auch der Medienpädagoge Markus Gerstmann warnt vor dieser Internet Seite. Er beschäftigt sich im Moment mit diesem Internet-Portal und versucht Schülern klar zu machen, was ein Fremder mit Hilfe von SchülerVZ über einen selber herausfinden kann und dass es dort nicht viel „Privatsphäre“ gibt.

Er erzählt auch, dass es nicht nur Fremde sind die Unruhe stiften. Es gab schon viele Fälle, in denen Schüler von anderen Schülern derart gemobbt worden sind, dass sie am liebsten nie wieder in die Schule wollten. In solchen Fällen sind die Betreiber der Internetseite machtlos.

Fabian Mück, Leverkusen, Werner-Heisenberg-Schule

Immer mehr Jugendliche engagieren sich – „Fahr Fair“ – das Projekt fürs Busfahren

Drängeln, schubsen und beschimpfen stand in den Schulbussen auf der Tagesordnung. Viele, vor allem junge und „uncoole“ Schülerinnen und Schüler litten sehr darunter. Außerdem entstand durch Vandalismus an Sitzen, Fensterscheiben und vielem mehr ein jährlicher Schaden im sechsstelligen Bereich.

Aufgrund dieser erschreckenden Tatsachen schufen die Wupsi, die Polizeiinspektion Leverkusen und die Verkehrswacht Leverkusen e.V. das Projekt „Fahr Fair“.

Im Dezember 2002 fiel der Startschuss in Herkenrath. Seitdem lassen sich immer mehr Schülerinnen und Schüler der achten und neunten Klassen von der Polizei zu Schulbusbegleitern ausbilden. Hier lernen sie gewalttätige oder eskalierende Situationen zu entschärfen.

In Leverkusen startete dieses Projekt im März 2004, und auch hier meldeten sich viele Freiwillige. Eine 14-jährige Schülerin der Käthe-Kollwitz-Schule sagte uns, dass es für sie immer ein tolles Gefühl ist, wenn sie anderen helfen kann. „Außerdem kann man sich selbst dabei zusehen, wie man sich weiterentwickelt! Früher hätte ich nie den Mut gehabt, einem älteren Schüler zu sagen: Lass das! Heute mache ich so etwas fast täglich, und mit jeder erfolgreich gelösten Situation wächst das Selbstbewusstsein für die nächste Aufgabe.“

Ende letzten Jahres zogen die Macher von „Fahr Fair“ ihre erste Bilanz: Am Projekt sind zur Zeit mehr als 120 Jugendliche beteiligt. Diese sorgten dafür, dass 2007 über 100 Sitze und circa 20 Notfallhammer weniger ersetzt werden mussten als noch vor drei Jahren.

So kann man sagen, dass das Projekt ein voller Erfolg ist. Schülern macht nun auch der Schulweg wieder Spaß, da sie ohne Bedenken Busfahren können. Die Wupsi braucht durch die Schulbusbegleiter nun weniger Schäden reparieren, und das Projekt zeigt, dass es durchaus noch Jugendliche gibt, die sich ehrenamtlich betätigen.

Wenn du Gefallen an diesem Projekt gefunden oder noch Fragen hast, kannst du dich an die Wupsi wenden: Kraftverkehr-Wupper-Sieg AG

51381 Leverkusen

Tel.: 02171/5007-0

www.wupsi.de

Carina Bühne, Leverkusen, Werner-Heisenberg-Schule

G 8-Schüler aus NRW äußern sich zum neuen Modell – Abi nach 12 Jahren – wir haben nachgefragt

Das Werner-Heisenberg-Gymnasium ist eine von wenigen Schulen in NRW, die das verkürzte Abitur für die jetzige Stufe acht durchführen.

Wir, die Schülerinnen der Klasse 8e¹ des WHGs haben unsere Mitschüler befragt und kommen zu dem Ergebnis, dass wir größtenteils mit dem G 8 Modell zufrieden sind. Allerdings gibt es Verbesserungsvorschläge wie z.B. mehr Lehrer und den Wegfall unnötigen Stoffes. Außerdem wünschen sich viele Schüler neue Bücher und Lehrpläne, die dem G 8 entsprechen und uns das Lernen erleichtern.

Viele klagen über zu viele Stunden, zu viel eigenständiges Lernen und den damit verbundenen höheren Druck. „Der Unterricht muss schneller durchgeführt werden, da für uns ein Schuljahr wegfällt und wir den Stoff trotzdem lernen müssen. Deshalb müssen wir öfter auf unsere Hobbies verzichten“, lauten die Aussagen der meisten Schüler. Jedoch gibt Kultusministerin Wolff auf der Webseite des Kultusministeriums an, dass die Schule für die G 8 nicht als Belastung empfunden werden darf und man auch seinen Hobbies nachgehen soll.

Dennoch hat das G 8-Modell für uns auch Vorteile wie z.B. den Wegfall der Abschlussprüfungen in der Stufe 10, ein umfangreicheres Angebot an Kursen im Abitur und den insgesamt früheren Abschluss. Trotzdem stellt sich die Frage, ob das G 8 Modell wirklich eine gute Idee war.

Nach einer Umfrage in der Stufe 9 des WHGs ergab sich, dass etwa 70% aller befragten Schüler lieber nach 13 Jahren ihr Abitur vollenden möchten. Allerdings freut sich die Hälfte aller Befragten auf das gemeinsame Abitur mit unserer Stufe 8.

Zusammenfassend ist der Großteil aller Schüler mit dem G 8-Modell zufrieden und möchte nicht mit den anderen Schülern, die ihr Abitur nach 13 Jahren machen, tauschen. Wir würden uns sehr freuen, wenn bis zu unserem Abitur noch Verbesserungen vorgenommen werden, so dass wir und die folgenden Stufen durch das verkürzte Abitur keine Nachteile haben.

Carina Jannes, Leverkusen, Werner-Heisenberg-Schule

Motorradfahrer bauen eine neues Clubhaus – „Steppenwölfe“ ziehen um

Qettingen. Der Motorradclub „Steppenwölfe“ ist dabei, ein neues und ein bisschen kleineres Clubhaus zu bauen. Der Bauplatz liegt in der Nähe der „Kraftverkehr Wupper-Sieg“ hinter dem Gebäude, in dem Medikamente hergestellt werden. Noch steht auf diesem Gelände nichts, aber die Motorradfahrer sind dabei, die Bodenplatte zu gießen.

Die „Steppenwölfe“ bestehen schon seit 25 Jahren, sie werden ihre Sommerparty noch in dem alten Gebäude feiern. Das neue Gebäude wird 10×30 Meter groß. Es wird aber noch mindestens ein bis zwei Jahre dauern, bis das Gebäude endlich steht.

Tim Henschel, Leverkusen, Färderschule Pestalozzischule

Training in den Osterferien gut besucht – Reggatta-Training an der Bevertalsperre

Vom 24. bis 28. März ging der Osterlehrgang 2007 beim Remscheider Segelyacht Club, bei dem Kinder und Jugendliche ein ausgefeiltes Segeltraining bekamen.

Bei anfangs extremen Bedingungen mit Temperaturen um die Null Grad Celsius, Schnee und wenig Wind begann der Lehrgang eher mit mäßiger Motivation, wodurch sich die Trainer allerdings nicht davon abbringen ließen, aufs Wasser zu gehen. Zunächst wurden Starts und Tonenmanöver trainiert, die auf Video aufgenommen wurden, um später im Clubhaus des RSCB analysiert zu werden.

Am Dienstag senkte sich während die Laser und FJ Segler auf dem Wasser waren dicker Nebel auf die Bever und es schneite heftig, so dass die Boote nach kurzer Zeit mit 5cm Schnee bedeckt waren. Das wurde dazu genutzt, um eine Schneeballschlacht auf dem Wasser zu veranstalten, was alle Teilnehmer erheiterte und auch ein wenig erwärmte.

Nachdem am Mittwoch dann absolut kein Wind war und zumindest für die Laser Segler ein reiner Theorie-Tag eingelegt wurde – die Flying Junior und Opti Segler versuchten zu segeln – wurde das Wetter am Donnerstag zwar besser, der Wind blieb aber dennoch aus. Trotzdem mussten alle segeln, da Chefin Uta Stiefken nicht noch einen Ruhetag der Laser sehen wollte.

Flying Junior Weltmeister Peter gab eine etwas andere Theorie-Einheit zum besten, die mehr Physik als segeln war, aber trotzdem alle weitergebracht hat. Das Schwachwind-Segeln an diesem Tag wurde abends mit einem zumindest im Clubhaus gemütlichen Grillabend belohnt, da es draußen regnete.

Am Freitag war dann Schluss mit Langeweile auf dem Wasser: Windstärke 4-5, in den Böen sogar bis 6. Laser Trainer Jürgen Kecke sorgte dafür das seine „Schüler“ auf der Welle seines Motorbootes surfen konnten, ansonsten hieß es an diesem Tag nur noch heizen, was nicht wenige Segler an diesem Abend früh ins Bett brachte und am Samstag morgen wohl mit Muskelkater überraschte.

Für die Laser und FJ Segler war am Freitag Schluss, die Optikids dagegen übernachteten ihre einzige Nacht im Clubhaus von Freitag auf Samstag. Der Lehrgang brachte alle weiter was das seglerische Können anbelangt und hat allen Teilnehmern einen Heidenspaß gemacht.

Sven Wirtz, Leverkusen, Werner-Heisenberg-Schule

Veranstalter hoffen viele Teilnehmer an der Bever – Segelwettfahrt „Bergischer Regenschirm“

Vom 24. bis 25. Mai findet auf der Bevertalsperre in Hückeswagen die Segelwettfahrt „Bergischer Regenschirm“ zum 12. Mal statt.

An den Start gehen werden dieses Jahr nur die Laser Radial Segler, da die Bever letztes Jahr, als auch die Laser Standard Segler starteten, hoffnungslos überlastet war.

Der erfahrene Kadersegler Janosch Jung von der Segler Vereinigung Wuppertal wird dieses Jahr auch wieder an den Start gehen, um seinen Sieg vom letzten Jahr zu verteidigen. Aber die Konkurrenz hat sich deutlich verbessert, und es ist eine spannende Regatta zu erwarten. Vorgesehen sind vier Wettfahrten mit einem Streicher, das heißt das schlechteste Ergebniss der vier Läufe wird gestrichen.

Zuschauer sind beim Ausrichter, dem Remscheider Segeldlub, natürlich herzlich willkommen.

Übernachtungsmöglichkeiten für die Segler gibt es im Clubhaus des RSCB, Zuschauer können zum Beispiel auf das benachtbarte Hotel „Zur Linde“ ausweichen.

Die Veranstalter hoffen auf rege Teilnahme und viele Zuschauer.

Sven Wirtz, Leverkusen, Werner-Heisenberg-Schule

Noch nicht einmal in der Bay-Arena klappt es – Die Leverkusen-Krise

Die Niederlage gegen Zenit St. Petersburg löste eine Niederlagen-Serie und somit eine Krise bei Leverkusen aus. Zwei von drei verlorene Spiele waren vor heimischen Fans, die sich vergeblich nach Glanz und Spielfreude sehnten.

Die Auswärtsniederlage gegen Bayern hatte man sich ebenfalls anders vorgestellt, dennoch konnte man diese Niederlage noch verkraften. Eine Woche später musste ein Sieg in der Bay-Arena gegen Frankfurt her, doch die Vorstellung der Werkself war erschütternd. Keinerlei gefährliche Kontersituationen und ein Eigentor von Kießling bestätigte das Ergebnis von 2:0 für die Frankfurter. Als die Skibbe-Elf 1:0 hinten lag, hoffte man auf den Ausgleich, doch Amanatidis nutzte die Fehler der Abwehr und schoss in der letzten Minute das entscheidende 2:0.

Ein weiteres Ausrufezeichen!! Denn gegen Frankfurt solch eine indiskutable Leistung zu präsentieren, auch noch vor heimischen Fans, muss die Mannschaft nun die achte Niederlage verkraften, um wenigstens ein Sieg im UEFA-Cup Heimspiel gegen Zenit St. Petersburg einzufahren. Alle hofften, eine andere Mannschaft zu sehen, Kampf und Selbstvertrauen. Doch nach den ersten Minuten wurde klar, dass Bayer die zwei Niederlagen in Folge nicht verkraften konnte.

Nach 20 Minuten schoss der überragende Mittelfeldspieler aus St. Petersburg die verdiente Führung für die Gäste. Zwar schoss Kießling 13 Minuten nach dem Führungstor den unverdienten Ausgleich, und Leverkusen konnte bis 5 Minuten nach der zweiten Halbzeit sichern, doch St.-Petersburg war clever und überwund die Werkself-Abwehr Champions-League-reif. Somit schoss St. Petersburg den Führungstreffer und sorgte für einen Schock bei den Leverkusenern.

In der 61. und 64. Minute liefen die elf Spieler aus Petersburg heiß an und zwangen René Adler zu Torwartfehlern. Viele Fans verließen das Stadion nach etwa 70 Minuten und konnten nicht fassen, dass ihre Mannschaft solch eine schlechte Leistung zeigte.

Warum diese indiskutable Leistung? Keiner kann sagen, warum Skibbes Mannschaft so eine Leistung vor heimischen Fans abliefert.

Dennoch finde ich, dass man sich zusammenreißen muss, um wenigstens in der Abwehr fehlerfrei dazustehen. Einer der besten Mannschaften in Deutschland muss solch ein wichtiges Spiel im UEFA-Cup anders bewältigen. Auch die Spiele in der Bundesliga weisen nach dem enttäuschenden 1:2 in München deutliche Schwächen in der Offensive auf. In Frankfurt wird dies ebenfalls deutlich. Gegen eine Mannschaft mit 0:2 zu verlieren, die auswärts gegen Nürnberg 1:3 scheiterten, muss man zumindest einen Punkt mit zum nächsten Spiel nach Dortmund nehmen.

René Adler ist ebenfalls nicht ganz unschuldig an den Gegentoren im Spiel gegen Zenit St. Petersburg. Der junge Keeper ist vom Pech und der schlechten Phase seines Teams ebenfalls verfolgt. Er muss zwar noch viel lernen, dennoch hätte man das 3.Tor der Petersburger halten können. Aber jeder Torwart hat mal schlechte Tage, vor allem, wenn die ganze Mannschaft eine schwache Leistung abliefert.

René Schalk, Leverkusen, Werner-Heisenberg-Schule

Meister Si-Fu Günter erklärt den Sport – Kung-Fu: Eine Schule für Geist und Körper

Opladen. Im April 2008 gab es in Leverkusen-Opladen in der Trainingshalle des EWCO eine öffentliche Kung-Fu-Vorführung. 20 Jugendliche und 30 Kinder zeigten den Zuschauern, was sie in den letzten Jahren gelernt haben.

Ein Schüler demonstrierte beispielsweise dem verblüfften Publikum, wie er mit dem bloßen Kopf eine Eisenstange zerbricht. Möglich war das durch sein „Chi“, eine Lebensenergie, die nur durch hartes Training erreicht wird.

Der Meister Si-Fu erklärte: ,,Kung-Fu ist eine tolle Sache, man beherrscht seinen Körper und geistig kommt man auch weiter.“ Die Schüler zeigten in der Vorführung außerdem die Form ,,Sio-lim-twon“. Si-Fu erklärte: ,,Sie ist gut für Geist und Körper und damit baut man sein „Chi“ auf.“

Die Schule in Opladen wurde 2004 eröffnet, der Meister Si-Fu Günter brachte das Kung-Fu von China nach Deutschland. Den Verein EWCO gibt es schon 20 Mal in Deutschland. Wenn Ihr Fragen zum Kung-Fu habt, dann könnt ihr euch die Vereinshomepage des EWCO im Internet anschauen.

Antonio Vasilj, Leverkusen, Färderschule Pestalozzischule

Gemeinsames Kennenlernen – Schülerinnen helfen im Seniorenzentrum

Leverkusen-Wiesdorf. Am 2. April 2008 startete unser Projekt: „Schüler helfen im Seniorenzentrum Haus Rheinpark“. Vier Schülerinnen der Pestalozzischule und vier Schülerinnen des Lise-Meitner-Gymnasiums gehen jeden Mittwoch zu den Senioren, um ein wenig Freizeit mit ihnen zu verbringen.

Zuerst haben wir uns kennen gelernt. Nun wissen wir, wie schwer es für die Senioren ist zu tasten, zu sehen oder eine Flasche zu öffnen. Bei einem Ratespiel halfen die Senioren uns. Sie erzählten dabei von früher. Später lernten wir das Gebäude kennen und machten den ersten Ausflug zum Rhein. Es war sehr schön.

Das Projekt macht mir sehr viel Spaß, weil man Erfahrungen mit Senioren macht und selbst eine Menge dabei lernt.

Nicole Stach, Leverkusen, Färderschule Pestalozzischule