Filmkritik – Fast & Furious Five: Ein absolutes Must-See

Der Film „Fast & Furious Five“ hat unsere Erwartungen übertroffen, weil er kein typischer Action-Film ist und somit auch denen gefällt, die sich sonst nicht unbedingt solche Filme ansehen. Dadurch erfreut er sich auch in der Damenwelt durchaus an Beliebtheit.

Der Film spielt in Rio de Janeiro und handelt von dem Paar Mia (Jordana Brewster) und Brian O’Connor (Paul Walker) und ihrem Bruder Dominic Torreto (Vin Diesel), die mit Hilfe verschiedener Freunde versuchen, das Geld des obersten Drogenbosses, Reyes (Joaquim de Almeida), zu erbeuten, um sich ein freies Leben zu ermöglichen. Doch der FBI-Beamte Hopps (Dwayne Johnson) versucht, dies zu verhindern. Eine spannende Verfolgungsjagt durch ganz Rio beginnt…

Die Spezialeffekte in dem Film waren sehr gut, sie reihten sich jedoch lediglich aneinander. Und wenn grade mal keine Prügelei oder eine kuriose Verfolgung stattfand, waren die mindestens genauso wichtigen Szenen zu sehen, in denen sich das Team zum Grillen und Bier trinken trifft. Genau diese Szenen machen den Film besser als viele andere. In den Action-Szenen bekommt man oft genug von der Energie zu spüren, welche einem vermittelt wird. Und ebenso lockern die schönen Szenen, in denen man die Beziehung von Brian und der Schwester von Dominic, Mia genau vermittelt bekommt, den Film auf. Dass die ganze Handlung des Filmes auf dem Ende beruht, da Mia schwanger ist, macht den ganzen Film noch besonderer. Das Ende des Films ist schön und entspannend gestaltet. Es zeigt, wie harmonisch das Leben doch sein kann, und bietet so dem Zuschauer ein ausklingendes Ende.

Genau diese Eigenschaften machen diesen Action-Film zu einem genau abgestimmten Mix aus Liebe (Romantik), Humor und Action. Alles in allem: ein absolutes Must-See!

Kristina Onnertz, Nina Jablinski und Florian Will, Leverkusen, Marienschule