Die schönen Telefonzellen, Busse und Taxen – Das bunte England

Vor ein paar Wochen war ich mit meiner Klasse in England, wo wir in Gastfamilien untergebracht worden sind. Wir waren dort fünf Tage lang und waren zwei Tage davon in London. Mir hat London sehr gut gefallen, vor allem die Busse, Taxis und Telefonzellen.

In Deutschland sind die meisten Telefonzellen bemalt, stinkig und nicht sehr schön anzuschauen. In England sind die Telefonzellen, welche 1920 eingeführt wurden, meistens sauber, nicht angemalt und schön rot. Sie wurden von vielen verschiedenen Designern designt, aber bekamen ihre Farbe erst, als Sir Giles 1924 einen Design-Wettbewerb veranstalten ließ. Das finde ich allemal besser und außerdem nicht so traurig. Wenn ich zum Beispiel in Köln an einer dreckigen, angemalten Telefonzelle vorbeikomme, verbessert das nicht gerade meine Stimmung, aber wenn ich jetzt in London an einer roten, sauberen Telefonzelle vorbeigehe, dann wirkt das viel schöner und macht gute Laune.
Das Gleiche mit den Bussen. Diese werden von verschiedenen Autoherstellern hergestellt, aber sind immer rot und oft sind es Doppeldecker, von denen die sogenannten ,,Routemaster“, also die ohne Dach, leider fast ausgestorben sind. An den Bussen ist viel Werbung und sie transportieren rund sechs Millionen Fahrgäste pro Werktag in den rund 6800 Bussen auf mehr als 700 Fahrstrecken. Ich bin leider in keinem von ihnen gefahren, aber ich habe viele Fotos gemacht.
Das Schöne an den Taxis dort finde ich, dass sie ein älteres Modell sind und auch alle andere Farben haben. Das Model nennt sich LTI, auch unter dem Namen ,,Black Cabs“ bekannt, und ist von der Firma ,,London Taxi International“. Die Firma wurde am 10 März 1899
von John Russel gegründet. Ihren Hauptsitz hat die Firma in Coventry in England.
Ich würde jedem eine Fahrt nach England empfehlen, weil es ein schönes Land mit netten Menschen ist. Aber ich habe mich trotz alledem auf zuhause gefreut. Auch wenn ich in Deutschland die Busse, Taxis und Telefonzellen hässlich finde, zuhause ist es immer am schönsten.

Lennart Kueper, 8c, Marienschule Leverkusen