Bücher – Skelett im Anzug

Wer kann sich ein Skelett im Anzug vorstellen, welches zaubern kann und gut ist? Dieses Wesen heißt „Skulduggery Pleasant“ und kämpft gegen das Böse.

Es ist ein Detektiv in einer magischen Zauberwelt in Dublin. Nachdem Stephanie auf der Beerdigungsfeier ihres Onkels war, tritt das merkwürdige Skelett in ihr Leben. Skulduggery rettet an einem Abend danach Stephanies Leben. Daraufhin werden die beiden fast unzertrennliche Freunde.

Stephanie lernt die geheimnisvolle und verborgene Welt kennen. Sie verändert daraufhin ihren Charakter und beginnt zu zaubern. Gemeinsam lösen sie viele schwierige und knifflige Fälle. Ständig steht das Leben der beiden auf dem Spiel. Aber kann ein Skelett wirklich sterben? Zumindest wird es von seinen Feinden gefürchtet, die ihn töten wollen.

Die Geschichten sind spannend und bildhaft geschrieben. Der Beginn eines jeden Bandes ist von Anfang an spannend und nicht, wie bei vielen Büchern, langweilig. Derek Landy schreibt lustige und spannende Szenen so wechselnd, dass es nie langweilig wir, oder etwa zu viel Aktion und Spannung vorhanden ist.

Seine Ausdruckweise ist klar und einfach zu verstehen, so dass es nie zu Stellen kommt, an denen man den Sinn nicht versteht. Die Wortwahl ist auch klar für Jugendliche, so dass man auch aus dem Grund leicht und schnell in einem der Bücher lesen kann.

Landys Humor ist klar und so wie der von vielen Menschen. Und das führt dazu, dass man an einigen Stellen schon mal schmunzelt. Eine Sache, die nicht so gut gelungen ist, ist, dass es so viele Namen gibt. Die muss man sich über alle Bücher hinweg merken, da etwa im ersten Buch Namen vorkommen, die im fünften Buch wieder auftauchen. So weiß man nicht immer sofort, wer diese Person ist. Außerdem muss man die Reihenfolge der Bände einhalten, da sie immer an die anderen anknüpfen.

Alles in allem finde ich die Bücher „Skulduggery Pleasant“ gut, interessant und spannend, und mit fast 300 bis 400 Seiten nicht zu lang, so dass man diese Bücher auf jeden Fall lesen sollte.

Fabian Schwarz, Leverkusen, Marienschule