Meinung – Kein Wunder, dass die Tour de France einen schlechten Ruf hat

Jedes Jahr werden neue Doping Fälle in der Tour de France aufgedeckt. Auch dieses Jahr wurden weitere Betrugsversuche erfasst. Die Tour hat sich fürchterlich über entdeckte Sünder wie Bjarne Riis entrüstet.

Der Radsport ist nicht fähig, insofern Vorleistung zu bringen, als dass er etwa in Trainingsphasen mit Kokain oder Amphetamin erwischte Fahrer durch eine Strafe aus dem Verkehr nimmt. Nach den Regeln sei der Kokain-Sünder Boonen startberechtigt, sagte der deutscher Radrennfahrer Stefan Schumacher. Und bei der Polizei sei er zwar positiv auf Drogen getestet worden, nicht aber im Sport. Durch solche Fälle muss man sich nicht über den schlechten Eindruck wundern, den bisher auch diese Tour hinterlässt.

Jari Gandras, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium