Archiv der Kategorie: Krefeld

Umfrage in der Schule – Die beliebtesten Urlaubsländer der Marienschüler

In diesem Jahr ist Spanien das beliebteste Reiseziel der Marienschüler. Dicht dahinter folgen die USA, und auf den kommenden Plätzen liegen Italien, Griechenland und Deutschland.

Dies ergab eine Befragung an der Marienschule in Krefeld, an der sich rund 50 Schülerinnen und Schüler beteiligt und ihre Stimme abgegeben haben.

Dina Fügemann, Krefeld, Gymnasium Marienschule

Eine Firmengeschichte – Vans sind Kult

Am 15. März 1966 war es soweit. Die van Doren Rubber Company eröffnete in Anaheim, Kalifornien, den ersten Vans Shop.

Alle Modelle, die sich dort befanden, waren zu diesem Zeitpunkt aber nur Ausstellungsstücke und nicht zum Verkauf bestimmt.

Zwölf Kunden besuchten an diesem Vormittag den Vans Shop und wurden gebeten, am Nachmittag wieder zu kommen. Währenddessen gingen Paul van Doren und Gordy Lee, sein Partner, in die angrenzende Fabrik, um die Bestellungen herzustellen. Leider hatten sie kein Wechselgeld und mussten die Kunden deshalb bitten, am nächsten Tag mit passendem Geld zurück zu kommen. Alle zwölf Kunden kamen tatsächlich am nächsten Tag, um ihre Bestellungen zu bezahlen.

Der Hi-Top oder heute Sk8-Hi war 1966 der weltweit erste Schuh, der extra für Skateboarder gemacht wurde. Er sieht den Chucks von Converse ähnlich, ist aber stabiler und fester.

Inzwischen wird er in allen möglichen Farben und Mustervarianten hergestellt.

Am 19. März 1976 kam der erste Schuh, auf Anfrage von Skateboardern, in zwei Farben auf den Markt. Nämlich in den Farben blau und rot.

Zu den bekanntesten Modellen gehört der Vans slip-on mit dem schwarz-weißen Karo-Muster, ohne Schnürsenkel, in den man einfach hineinschlüpfen kann. Auch diesen gibt es nun in vielen verschiedenen Farbvarianten.

Vans „Off the wall“ heißt die Marke, die über 190 eigene Stores hat. „Off the wall“ soll für wirr und verrückt stehen.

Vans ist ein Trendschuh, der weltweit bekannt ist. Und trotz der vielen Skater werden von den Slip-Ons mehr verkauft, als die Sk8-Hi, die ursprünglich speziell für Skater hergestellt wurden.

Sandra Brand, Krefeld, Gymnasium Marienschule

Bevölkerungswachstum in China – China ist überfüllt

Zur Kontrolle des Bevölkerungswachstums in China gibt es dort seit 1979/1980 ein Gesetz, das besagt, dass eine Familie nur ein Kind haben darf. Da es in früheren Zeiten Hungersnöte, Naturkatastrophen und Kriege gab, hielt sich das Wachstum in Grenzen, doch seit dem Jahre 1994 wächst die Bevölkerung immer stärker.

Dadurch, dass diese „Ein-Kind-Politik“ eingeführt wurde, sank die Zahl der Geburten in den Jahren 1994-2004 um 300 Millionen. Das lag vor allem an den vielen Schwangerschaftsabbrüchen und Sterilisationen. Ehepaare mit nur einem Kind bekommen besondere Prämien und werden besonders gefördert, indem ihr Kind einen kostenlosen Kindergartenplatz bekommt, kostenlose Arztbesuche, eine Gratisausbildung bis zum 14. Lebensjahr und Kindergeld. Das Ehepaar hat Ansprüche auf mehr Urlaub und eine Wohnungszuteilung.

Familien mit mehr als einem Kind werden benachteiligt. Sie müssen oftmals ihre Wohnungen räumen, bekommen keine Kindergarten- und Schulplätze, keine kostenlosen Arztbesuche und auch kein Kindergeld.

Aufgefallen ist, dass besonders Jungs sehr gefragt sind und die meisten Abtreibungen bei weiblichen Embryos stattfinden. Daher gibt es nun ein Gesetz, dass verbietet, das Geschlecht des Kindes durch Ultraschall zu bestimmen. Ansonsten drohen den Eltern und dem Arzt eine hohe Geld- oder Gefängnisstrafe. Diese Geldstrafe kann bis zu 30.000 Yuan betragen (ca. 2955 Euro).

Einzelkinder in China werden inzwischen „die kleinen Kaiser“ genannt, da sie von ihren Eltern besonders verwöhnt und gefördert werden. Inzwischen gibt es bereits Ausnahmen. Bauernfamilien dürfen, wenn das erste Kind ein Mädchen ist, ein zweites Kind bekommen. Auch Geschiedene und Wiederverheiratete dürfen Nachwuchs bekommen, auch wenn sie bereits ein Kind aus einer anderen Ehe haben.

Bei einer Umfrage unter 31 Teilnehmern fanden 26 Personen das Ein-Kind-Gesetz schlecht und fünf gut.

Sandra Brand, Krefeld, Gymnasium Marienschule

Angeblicher Weltuntergang 2012 – Angst vor dem Ende der Welt

Nach dem Maya-Kalender soll am 21.Dezember 2012 die Welt untergehen.

Es gibt bisher verschiedene Theorien, die diese Behauptung erklären sollen. Esoteriker sprechen vom Sonnenfleckenzyklus. Sie erzählen vom Einfluss der Sonnenstrahlung auf das menschliche Leben und auf die menschliche Psyche, weshalb es auch zu Revolutionen kommt (auch der Mauerfall 1989 hängt angeblich davon ab).

2012 soll dieser Sonnenfleckenzyklus sein Maximum erreicht haben. Die Mayas, die sich schon damals durch ihre astrologischen Kenntnisse auszeichneten sprachen von einem Synchronisationsstrahl, der aus dem Zentrum der Milchstraße die Menschen neu ausrichtet. Dieser Synchronisationsstrahl soll 2012 viel Chaos auf der Welt anrichten.

Eine andere Theorie ist die der Ufo-Forscher, die glauben, dass an diesem Tag die Außerirdischen zur Erde zurückkehren werden. Die letzte und scheinbar logischste Theorie, ist die des Planeten „Niburu“ oder auch „Planet X“ genannt. Seine Umlaufbahn um die Sonne beträgt 3600 Jahre, deshalb soll er auch für die zehn biblischen Plagen verantwortlich gewesen sein.

Allerdings soll „Niburu“ gar kein richtiger Planet sein, sondern ein sogenannter „brauner Zwerg“. Diese „braunen Zwerge“ sind eine Mischung aus Planet und Stern, die größer sein sollen als die Erde.

Da „Niburu“ 3600 Jahre für seinen Weg um die Sonne braucht müsste er 234-mal weiter von der Sonne entfernt sein als die Erde. Wissenschaftlichen Studien zufolge müsste ein Planet dieser Größe schon längst mit einem anderen Planeten kollidiert sein.

Ein Planet mit diesen Eigenschaften kann daher nicht existieren. Außerdem wäre er ansonsten schon längst entdeckt worden.

Diesen Informationen zufolge sollte man sich keine unnötigen Gedanken über einen bevorstehenden Weltuntergang machen.

Sandra Brand, Krefeld, Gymnasium Marienschule

Auch bei Jugendlichen: – Immer mehr Gewalt

Bei immer mehr Jungendlichen kommt oft Gewalt mit ins Spiel. Diese Gewalt kommt meist aus Gier, Hass oder sonstiges.

Oft gibt es Gewalttätigkeit an oder nach den Schulen. Diese Gewalt ist oft nicht so heftig wie die Gewalt erwachsener Leute. Am Fichte-Gymnasium Krefeld werden zum Beispiel vielen Schülern von 16-jährigen Jugendlichen Prügeleien angedroht, da diese die Handys oder Geld von den Schülern haben wollen. Oder auch am Theaterplatz werden häufig Waffen gefunden. Dabei kontrolliert die Polizei schon verstärkt.

Bei den Erwachsenen ist bei der Gewalt oft auch eine Waffe wie zum Beispiel ein Messer oder eine Pistole dabei. Aber dies ist nicht nur bei Erwachsenen. Dies kann auch bei Jungendlichen sein. Beispiele dafür sind die Amokläufe in Schulen.

Georg Fischer, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Krefeld: – Das ist der TSV Bockum 01

Der TSV Bockum 01 Krefeld fusionierte 2007 aus dem Bockumer SV und Rheintreu Bockum. In der Fußballabteilung gibt es 17 Jugend- und 4 Seniorenmannschaften.

Alle 4 Mannschaften (A,B,C,D) spielen in der Bestengruppe. Zudem spielt die erste Mannschaft in der Landesliga. Die C-Jugend ist in ihrer ersten Bestengruppen-Saison ungeschlagen Erster. In jedem Jahrgang gibt es zwei Mannschaften, somit auch Anfänger und nicht so gute Fußballer Spaß am Sport haben.

Timm Rehfeld, Krefeld, Stephanusschule

David Garrett – David Beckham der Klassik

Die klassische Musik ist bei den meisten Jugendlichen nicht sehr angesagt und wird meist als langweilig oder auch nervtötend geschimpft. Doch gibt es Menschen, die mit ihrem Können zeigen wollen, dass dem nicht so ist.

Einer dieser Menschen ist der als „David Beckham der Klassik“ –gerufene Wundergeiger David Garrett, der mit seiner überaus teuren Violine zeigt, was man eigentlich unter dem Begriff Klassik verstehen kann. Er imponiert nicht nur die Mädchen auf seinen Konzerten, sondern findet auch allerlei andere Begeisterung bei jungen Nachwuchstalenten. Er zaubert alte Kompositionen zu einem melodischen Einklang mit pubertierenden Teenagern zusammen und erhält dafür Ansehen und Respekt.

Doch er spielt auch nicht alleine, sondern wird meist auch von einem ganzen Orchester begleitet, das aus anderen Streichern und auch einem Klavier besteht.

So werden unter anderem auch noch andere Musikinstrumente in den Vordergrund gerückt und bei den Teenagern immer populärer.

Mattis Seehaus, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Fußball – Das Wunder von Hoffenheim

„Ein echtes Wunder“ hört man mittlerweile aus den meisten Mündern der ehemaligen Kritiker, die erst der Meinung waren, dass Hoffenheim nur wegen dem SAP-Mitbegründer und gleichzeitigem Hauptsponsor Dietmar Hopp in knapp 20 Jahren von der Kreisliga A bis in die erste Bundesliga hinaufgeschossen ist und dort bereits unter den ersten Fünf gut mitmischen kann.

Hoffenheim hat nahezu die perfekte „Aufstellung“ auf der Trainerbank wie auch auf dem Platz, mit Ralf Rangnick als Cheftrainer, mit schon viel Erfahrung bei Vereinen wie Stuttgart, Hannover oder Schalke. Der Co-Trainer Tomislav Maric, der schon bei Vereinen spielte wie Gladbach oder Wolfsburg, bringt ebenfalls viel Erfahrung mit für die jung aufgestellte Mannschaft des TSG Hoffenheim.

Wie erfolgreich Hoffenheim wirklich ist, sieht man an der Tabelle, wo sie nach dem 4:1 (1:1) Sieg über den Karlsruher SC wieder auf dem ersten Platz stehen. Außerdem ist der bis jetzt erfolgreichste Torschützen Vedad Ibisevic. Er ist mit bereits 13 Toren eiskalt und sehr treffsicher vor dem gegnerischen Tor.

Felix Kamper, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium

Kommentar – Medien beeinflussen unseren Alltag

Heutzutage hängt unsere Jugend immer öfters vor dem Computer oder spielt mit Konsolen. Vor etwa 20 Jahren wusste man noch nicht einmal, was eine E-Mail oder ICQ ist.

Aber heute gehören diese Dinge zum Alltag. Kinder verabreden sich häufiger im Internet, als draußen zu spielen.

Sogar in einigen Schulen wird das Fach Medienbildung eingeführt. Dadurch sollen Kinder der 5. und 6. Klasse lernen, wie sie mit Medien umgehen sollten. Außerdem werden Fragen wie „Was sind Medien?“ beantwortet.

Meine Meinung dazu ist, dass dieses Projekt sinnvoll ist, da Kinder immer mehr von Medien beeinflusst werden.

Durch Spiele wie „Second Live“ planen Kinder ihren Alltag in virtuellen Welten. In extrem Fällen ist es traurig anzusehen, dass Kinder jegliche Beziehung zum realen Leben verloren haben. Trotzdem entwickeln sich die Neuen Medien immer weiter.

Lennart Peschel, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Hund, Katze, Maus im Tierheim – Sie warten auf ein Zuhause

In Moment dreht sich alles nur noch um arme Kinder im Ausland und um deren Patenschaft, doch wer denkt noch an das Tierheim? Die kleinen hilflosen Tierchen suchen ein zu Hause.

Wie es im Tierheim abläuft? Immer mehr Tiere werden aufgenommen und versorgt, bis sich ein Eigentümer meldet. In erster Linie werden am häufigsten Hunde und Katzen abgegeben und sind auch die meisten Bewohner des Tierheimes. Das Tierheim besitzt meist eine Hundeschule, in der die Hunde trainiert werden.

Doch nicht alle Tierheime können sich so was leisten. Die Meisten werden von Einnahmen der Pensionsgäste finanziert. Natürlich darf man dabei auch nicht die Patenschaften und Spenden vergessen, aber diese gibt es eher selten. Die Käfige der Tiere werden einmal pro Woche gereinigt. Aber auch das kann nur durch Spenden ermöglicht werden.

Es ist sehr traurig, dass immer mehr Tiere ausgesetzt werden und draußen alleine rumlaufen. Deshalb fangen diese sich immer häufiger Krankheiten ein. Die häufigsten Krankheiten, die vorkommen sind: Seuchen, Durchfall, Flohbefall und Ohrmilben. Es gibt auch einige Fälle die zur Einschläferung führen könnten. Das Einschläfern ist für die Meisten, trotz Erfahrung, immer noch eine große Überwindung.

Einige Tiere müssen jahrelang auf ein neues Zuhause warten, einige müssen dagegen nur ein paar Tage im Tierheim verbringen. Die neuen Besitzer der Tiere müssen dem Tierheim jedoch noch einen Teil der Impfungen zahlen. Im Großen und Ganzen ist das Tierheim ein gutes Zuhause für Ausreißer oder Tiere, die man einfach nicht mehr haben wollte.

Viktoria Goik, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium