Archiv der Kategorie: Krefeld

Weihnachtszeit – Alle Jahre wieder…

Jedes Jahr um diese Zeit feiern wir in Krefeld und auch in vielen anderen Städten Weihnachten. In Krefeld bereiten sich die Stadtbewohner jedes Jahr auf besondere Weise vor: Sie schmücken die Stadt mit vielen Lichterketten und leuchtenden Bäumen, bauen den Weihnachtsmarkt auf und machen viele Angebote.

Nach den Erfahrungen vom letzten Jahr verbringen die Kinder ihre Freizeit in den Weihnachtsferien, indem sie Schlittschuh laufen gehen, Schneeballschlachten machen oder Schneemänner bauen. Außerdem verbringen sie auch ihre Zeit, indem sie Geschenke einkaufen gehen oder einen schönen Spaziergang über den Weihnachtsmarkt machen.

Der Geruch von gerösteten Kastanien und gebrannten Mandeln verführt uns zum Eintritt in den bunten weihnachtlichen Weihnachtsmarkt und stimmt uns auf die Weihnachtszeit ein. In Krefeld wird jedes Jahr der Weihnachtsmarkt Mitte November aufgebaut. Hier finden wir viele Naschereien und viele Kleinigkeiten, die man auch verschenken kann. Bleibt die bange Frage: Wird Weihnachten auch wieder so schön und vor allem so weiß wie im letzten Jahr?

Olga Margaritidou, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Fußball – SC Bayer 05 Uerdingen auf Platz Zwei

Seit einem Jahr spiele ich in der Niederrheinliga A beim Verein SC Bayer 05 Uerdingen. In der anderen Niederrheinliga B sind zum Beispiel MSV Duisburg und Rot-Weis Oberhausen.

In den Ligen spielen jeweils zwölf Mannschaften. Der Erste in der Gruppe spielt um den Aufstieg in die Regionalliga. Dafür muss man eine Relegation spielen und beide Spiele gewinnen, oder eins gewinnen und eins unentschieden spielen, oder eins gewinnen und eins verlieren, aber bessere Tordifferenz haben. Platz zwei, drei und vier bleiben in der Liga. Die letzten Drei steigen direkt ab in die Kreisklasse. Die anderen Plätze müssen Relegation spielen, um in der Liga zu bleiben.

In der Niederrheinliga A gab es letzten Samstag viele Ergebnisse, die unentschieden waren. VFR Fischeln holte auswärts gegen SC 1911 Kappellen-Erft einen Punkt. Sie spielten 2:2. Nach dem Sieg in Fischeln gewann ich mit dem SC Bayer 05 Uerdingen im eigenen Stadion mit 3:0 gegen den Aufsteiger TuSpo Richrath. SC Union Nettetal, die unbedingt Punkte brauchen, spielten zu Hause 0:0 gegen den KFC Uerdingen. Mal wieder holte Nettetal keinen Sieg. SVG Neuss-Weisenberg verlor nach einer 3:0 Führung noch 3:4 zu Hause gegen TURU Düsseldorf. SG Unterrath, die sich vorgenommen hatten die Siegesserie vom 1FC Mönchengladbach, unserem Kontrahenten, zu stoppen, verloren dennoch zu Hause 0:2. SG Hackenberg gewann mühelos 4:0 gegen den Tabellenletzten ASV Süchteln.

Die bisher um den Aufstieg spielenden Mannschaften sind: 1FC Mönchengladbach mit 24 Punkten hat den ersten Platz. Ich bin mit dem SC Bayer 05 Uerdingen mit 21 Punkten auf Platz 2. SG Unterrath mit 17 Punkten besetzt Platz 3. Die Mannschaften, die sich vom Abstieg retten wollen, sind SVG Neuss-Weisenberg mit 5 Punkten auf Platz 10, VFR Fischeln mit 5 Punkten auf Platz 11, ASV Süchteln mit 0 Punkten auf Platz 12.

Der erfolgreichste Torjäger in der Liga ist bis jetzt Maximilian Kuznik vom 1FC Mönchengladbach mit 13 Toren in acht Spielen. Den zweiten Platz belegt Noah Kubawitz vom 1FC Mönchengladbach mit neun Toren in acht Spielen. Berhan Catik und Yaser Emin Uzun vom SC Bayer 05 Uerdingen. Das fairste Team der Liga ist mein Verein, der SC Bayer 05 Uerdingen, mit einer gelben Karte, das ist ein Strafpunkt. Dem hingegen ist VFR Fischeln hat 30 Strafpunkte.

Nico Klein, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Weihnachten – Ein Fest der Liebe

Bald ist es wieder so weit: Weihnachten steht vor der Tür!

Am 24. 12. zieht der „Weihnachtsmann“ wieder von Haus zu Haus. Bekannt ist er uns als dicklicher, weißhaariger Mann mit langem weißen Rauschebart, der ein Geschenkesack bei sich trägt.

Die Kinder freuen sich schon sehr darauf, und die Weihnachtsstimmung macht sich bei allen breit, so auch hier in Krefeld. In den Geschäften gibt es schon Weihnachtsbäume und viele schöne Weihnachtsartikel zu kaufen. Der Weihnachtsbaum, als Brauch seit dem 19. Jahrhundert bekannt, steht meist in Kirchen und in unseren Wohnungen. Dieses Jahr ist er in der Krefelder Stadt besonders bunt geschmückt, wie zum Beispiel im Hansa-Zentrum, letztes Jahr war er noch einfarbig mit roten Kugeln geschmückt.

Spekulatius und Lebkuchen sind besonders beliebt. Außerdem gibt es viele andere Weihnachtsnaschereien sowie spezielle Wintereissorten in den Eisdielen. Besonders schön ist Weihnachten mit Schnee, so wie im letzten Jahr.

Allerdings fragt man sich bei all diesem ganzen Weihnachtstrubel, ob heute noch die Leute wissen, was Weihnachten eigentlich bedeutet und warum man es feiert. An Weihnachten feiert man die Geburt von Jesus. Jedoch ist der genaue Geburtstag von Jesus nicht bekannt. Der deutsche Name „Weihnachten“ wurde abgeleitet von „ze wihen nahten“. Und es bedeutet soviel, dass Jesus die „wahre Sonne“ sei. Weihnachten wird in vielen Ländern erst am 25.12. gefeiert in Deutschland jedoch schon am 24.12.

Laut der Aussagen meiner Mitschüler wird Weihnachten im Islam nicht gefeiert, denn das Gesetz lautet: „Gott hat nicht gezeugt und wurde nicht gezeugt“.

Trotz alle dem ist Weihnachten ein Fest der Liebe und sollte der Tradition nach weitergefeiert werden, und jeder sollte das Fest genießen können, wenn er es denn möchte.

Sabrina Gaida, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Internet – Facebook bei Schülern

800.000.000: Das ist die ungefähre Anzahl der aktuell registrierten“Facebook-User“ – wir zwei gehören dazu.

Wir beide nutzen Facebook, weil wir mit unseren Freunden in Kontakt bleiben möchten. Wenn ich, Ertugrul, nach Hause komme, dann kontrolliere ich erst, ob ich Nachrichten bekommen habe oder am Abend teile ich in ein paar Sätzen mit, wie mein Tag ablief. Außerdem nutze ich Facebook auch, um die Facebook-Spiele zu spielen. Mein Lieblingsspiel auf Facebook ist „Millionaire City.“

Ich, Justin, nutze Facebook hauptsächlich, um mich mit Freunden zu unterhalten und mich über das Neueste zu informieren. In letzter Zeit verwende ich keine weiteren Apps.

Wir beide sind uns dennoch im Klaren, dass Facebook auch einige Gefahrenquellen aufweist. Hacker und Stalker haben hier ein leichtes Spiel, vor allem da die meisten Jugendlichen, überwiegend die Jungen, keine beschränkte Privatsphären-Einstellungen haben und so jeder auf ihr Profil schauen kann.

Uns ist bei einem Mädchen aufgefallen, dass irgendein ausländischer Mann Profilbilder von ihr kommentiert und sie belästigt hat. Trotzdem bleibt Facebook bei den Schülern sehr beliebt.

Ertugrul / Justin Keskin /rankers, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Krefelder Weihnachtsmarkt – Der Geruch von Mandeln und Glühwein

Mhm! Es riecht nach Weihnachten, nach Glühwein und herrlich

frisch gebackenen Spekulatius. Meine Freundin und ich sind auf dem

Krefelder Weihnachtsmarkt.

Besonders schön ist, wenn man mit Freunden über den Krefelder Weihnachtsmarkt schlendert. Man sieht die Stadt zu dieser Zeit mit ganz anderen Augen. Der Geruch von Mandeln und Glühwein lässt einen warm ums Herz werden. Die Vorfreude auf Weihnachten wird größer, und besonders die Kinder genießen den Besuch auf dem Weihnachtsmarkt, da es dort Karussells und Zuckerwatte gibt. Sie freuen sich dann auf den Heiligabend und die vorgesehene

Bescherung.

Wie jedes Jahr kommen viele Leute auf die Weihnachtsmärkte dieser Welt. Viele reisen von sehr weit her an, um die Atmosphäre des Festes der Liebe zu fühlen. Die Weihnachtsmärkte locken einfach Massen. So wird es immer weitergehen. So wie es letztes Jahr auch gewesen ist, und auch in den Jahren davor. Der Krefelder Weihnachtsmarkt hat viel zu bieten. Nach einem ausgiebigen Weihnachtsmarkt-Besuch, gehen meine Freundin und ich mit vollen Taschen nach Hause.

Stayfany Niehoff, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Schulen mit Courage gegen Rassismus – Gegen Intoleranz und Ausgrenzung

Das Robert-Blum-Gymnasium befasste sich mit dem Thema „Schule ohne Rassismus- Schule mit Courage“. Seit einem Jahr führt diese Schule den Titel und arbeitet immer noch weiterhin daran, mehr Courage an Schulen einzuführen.

Seit dem 21. März 2011 bekamen die Schüler die Gelegenheit, sich mit dem Thema zu befassen. Die Schüler arbeiteten an verschiedenen Aspekten um sich der Schule bzw. den Mitschülern zu nähern. Sie sollten sich mit folgenden Aspekten beschäftigen: Rassismus, der Ausgrenzung und der Intoleranz.

Unsere Schule, das „Fichte-Gymnasium“, befasste sich auch an diesem Thema. Die Schülervertretung engagierte Aktionen wie „Red Hand“ und „Stand Up!“. Viele Schüler und Schülerinnen erklärten sich bereit teilzunehmen. Das zeigte das Interesse von Jugendlichen an einem besseren Klima in der Schule.

Es ist ein wichtiges Thema für die deutschen Schulen, und es sollte auch beachtet werden. Rassismus heißt nicht nur Menschen auf Grund ihrer Hautfarbe zu verachten, es könnte auch schlimmere Folgen haben.

Courage sollte den Schülern näher gebracht werden, sodass sie mit dem Thema vertraut sind.

Dilara Aydin, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Sport – Tanzen in der Seidenstadt

Mein Name ist Natalie P., ich bin 13 Jahre alt und bin Mitglied des „TC Seidenstadt“ in Krefeld seit 2002. Im nächsten Jahr werde ich in der Jugend B-Klasse in Latein und in Standard in der Jugend A Klasse tanzen, da mein Tanzpartner Georg N. 15 Jahre alt ist und man sich immer nach dem älteren Partnerteil richten muss. Georg, mein Cousin, tanzt mit mir schon circa sechs Jahre und wir nehmen erfolgreich an Turnieren teil.

Der „TC Seidenstadt“ in Krefeld bietet vielerlei Arten von Tänzen, wie den spanischen Paso Doble, Wiener Walzer, Hip-Hop und Tanzen für Rollstuhlfahrer und Behinderte an; außerdem Kurse, die viele verschiedene Tänze beinhalten.

Die Samba, die ursprünglich aus Brasilien stammt, aber auch Cha-cha-cha, Rumba und der Jive gehören zu den latein-amerikanischen Tänzen. Zu den Standard-Tänzen gehören sowohl der Langsame Walzer, der argentinische Tango, als auch Slow Fox Trot und Quickstep dazu. Der orientalische Tanz ist eine Möglichkeit, ein neues Körperbewusstsein zu entwickeln, aber auch die schlichte Freude an der Bewegung und die Lust am Verkleiden. Er verbessert das Körpergefühl und wirkt positiv auf die gesamte Psyche. Der Tanzclub, der Am Hauptbahnhof 1 liegt, ist sowohl für Kinder, als auch für ältere Menschen zum fit halten gedacht. Dieser Sport erwartet viel Fleiß und bei Teilnahme an Turnieren selbstverständlich Ehrgeiz, um nach einer Niederlage nicht aufzugeben.

Mir persönlich gefällt dieser Sport, weil es mir Spaß macht und meine Trainer und Vereinsmitglieder sehr freundlich sind. Trotz des harten Trainings ist es aufregend und bei Turnieren fühlt man sich wie jemand ganz Besonderes.

Natalie Pusch, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Taekwondo – Spektakuläre Tritte und fliegende Fäuste

„Wir haben schon am 15. Oktober 2011 in Mönchengladbach ein Turnier gewonnen“, berichtet der Trainer Mahmut Hacihüseyinoglu. Damit ist die Taekwondo-AG „Anadolu Türkspor“ in Krefeld Oppum auf der Alten Flur, eine der erfolgreichsten Karate-AGs in Krefeld, wenn auch nicht in Deutschland.

Hier treffen sich Kinder und Jugendliche aller Nationalitäten. Sie trainieren immer montags, mittwochs, donnerstags und freitags von 16.30 bis 18 Uhr. Es finden alle drei Monate Prüfungen in anderen Städten NRWs statt, in denen man bestimmte Aufgaben erfüllen muss. Zum Beispiel muss man Nummern der Kampftechniken können. Um den schwarzen Gürtel zu bekommen, muss man alle Nummern beherrschen. Falls man die Prüfung besteht, erhält man entweder Urkunden oder den nächst höheren Gürtel. Es gibt eine Reihe von Gürteln: weiß, gelb, grün, blau, braun und als letztes schwarz. Dazu bekommt man die farblich passenden Urkunden überreicht.

Wenn man den Trainerschein machen möchte, braucht man mindestens den 2. Dan. Der 2. Dan ist der dritte schwarze Gürtel. Es finden auch Turniere statt, die aber unregelmäßig sind und in anderen Städten NRWs stattfinden. Es nehmen nicht nur Kinder teil, sondern auch Erwachsene.

Eine Trainingsstunde ist unterschiedlich gestaltet. Als erstes wärmt man sich auf. Anschließend machen die Kinder und Jugendlichen sehr viele verschiedene Übungen. Nach den Übungen wird entweder die Abwehr nochmals wiederholt oder es wird gekämpft. Bevor man die Bewegungen macht, sagt der Trainer „hanna“ als Startzeichen und die Kinder und Jugendlichen schreien „ker“ als Zeichen für: Befehl ausgeführt!

Manchmal möchte der Trainer, dass die Kinder versuchen, an den Wänden zu laufen oder dass sie Holzbretter zerschlagen. Es gibt sehr viele, die solche Aufgaben ausführen können. Zum Beispiel kann dies ein Schüler des Fichte-Gymnasiums. Manchmal sucht sich der zweite Trainer Schüler aus, um mit ihnen entweder zu kämpfen oder um ihnen Tricks beizubringen, damit sie bessere Chancen haben. Also für alle die sich dieser Herausforderung stellen wollen: Auf nach Krefeld Oppum auf die Alte Flur zur Taekwondo-AG!!!

Meltem Yaldiz, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Ausflugs-Tipp – Dorffest in St. Peter Ording

Jedes Jahr zwischen Mai und Oktober findet jeden Donnerstag ein Dorffest in St. Peter statt. Es liegt in Norddeutschland in der Nähe von Husum. Viele hundert Menschen besuchen das Fest, um die vielen unterschiedlichen Stände zu begutachten.

Es gibt Kuchen, Gegrilltes, Getränke, usw.. Einige bieten selbstgemachte Gegenstände wie Taschen oder Schnitzereien an. So kann man feinste Geldbörsen, Ledertaschen und Schmuck bewundern. Für Feinschmecker gibt es Honig und andere norddeutsche Spezialitäten. Ein Bernsteinladen in dem Örtchen lässt die kleinen Gäste ihre eigenen Bernsteine schleifen, und Kinder mit ihren Eltern verkaufen Trödel.

Ein sehr beliebtes Restaurant-Cafe ist der „Spökenkieker“. Viele Menschen besuchen die Bar jedes Mal und kosten von dem Bier und dem vorzüglichen Essen. Wenn man in Norddeutschland sagt „Er ist recht so’n Spökenkieker“, dann redet man verächtlich über jemanden, der das „Blaue vom Himmel“ herunterflunkert. Ursprünglich verband man diesen Begriff mit Hellsehern, da „kieken“ sehen bedeutet. „Spök“ heißt im Hochdeutschen Spuk bzw. Geist. Wenn jemand sagt „Maak doch keen Spijöök“ bedeutet das so viel wie „Treib doch keinen Schabernack!“

Das Fest erstreckt sich durch das ganze, bescheidene Dorf. Manche Leute führen aufregende Attraktionen vor. Einer der beliebtesten kommt jedes Jahr. Er fährt auf einem Einrad und jongliert mit Messern und brennenden Fackeln. Für die kleinen Kinder macht er aus Luftballons Figürchen und bringt alle Leute, die ihm zuschauen, zum Schmunzeln.

Insgesamt kann man sich sehr gut dort amüsieren und an spannenden Wettbewerben teilnehmen. Ebenfalls können Sie sich im „Spökenkieker“ ein Glas gönnen und sich von den Strapazen erholen.

Ann-Sophie Gooden, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Integration – „Wenn es hart auf hart kommt, halten wir zusammen“

Wenn ich morgens das Klassenzimmer betrete, treffe ich auf Mitschüler verschiedenster Nationalitäten. Einige Kinder kommen aus Russland, andere aus der Türkei. Venthaan, ein Mitschüler, kommt aus Sri Lanka und andere Mitschüler aus Griechenland.

Wir alle haben uns zu einer Gemeinschaft zusammengefunden. Wir gehen sehr locker miteinander um. Natürlich wird ab und zu mal ein Witz über andere gemacht, doch selbst die betroffenen Schüler lachen mit. Das stärkt die Gemeinschaft zusätzlich. Wie auch, dass sich Schüler ab und zu in der Freizeit treffen. Wie an anderen Schulen auch, gibt es einzelne Cliquen, die sich freundschaftlich mehr miteinander verbunden fühlen.

Ein Mitschüler namens Mehmet sagte: „Das Klassenklima ist toll und ich wurde gut in der Gesellschaft aufgenommen.“ Esra meinte: „Ich fühle mich gut. Die Lehrer sind sehr nett zu uns. Ich fühle mich gleichberechtigt wie die anderen.“

Justin: „Ich habe keine Problem mit den anderen Schülern und respektiere sie so, wie sie sind.“ Natalie ergänzte: „Unsere Klasse kommt gut miteinander aus und mir gefällt das.“ Meltem lobte: „Mir gefällt unsere Klasse, denn wenn es hart auf hart kommt, halten wir zusammen, aber es könnte sich trotzdem noch manches verbessern.“ Olga: „Mir gefällt unsere Klasse, denn wir haben ein sehr gutes Klassenklima.“

Heute denkt die gesamte Klasse so, was nicht bedeutet, dass das immer so war. Doch die Klasse ist froh, dass sich das Verhältnis der Schüler untereinander zum Besseren verändert hat.

Jill Diepers, Krefeld, Fichte-Gymnasium