Strichmännchen überlegt

Hilfe bei der Suche nach dem Traumberuf

Wer sich unsicher ist, in welche Richtung es nach der Schule gehen soll, kann sich im Gymnasium am Stadtpark gut beraten lassen.

Vivien Berten, 8C, Gymnasium am Stadtpark Krefeld

Was soll ich später machen? Eine Ausbildung oder ein Studium? Und in welche Richtung soll es gehen: Natur- oder Geisteswissenschaften, Technik oder Kultur?

Solche Fragen stellen sich fast alle Schüler spätestens ab der 10. Klasse. Mehrere Praktika schon durch, positive und negative Erfahrungen gemacht. Aber was jetzt? Doch mit dieser Frage sollen die Schüler nicht alleine sein. Berufs­orientierung wird an vielen Schulen angeboten, so auch am Gymnasium am Stadtpark im sogenannten BOB, dem Berufsorientierungsbüro.

Mehrere Gesprächstermine werden dort jährlich veranstaltet, an denen Schüler Fragen stellen können und über ihren Wunschberuf oder ihre Wunschrichtung informiert werden. Es wird ihnen auch geholfen, wenn sie gar keine Ideen haben – und das soll schon oft vorgekommen sein. Es sei sehr schwierig, den passenden Beruf zu finden, erklärt ­Katja Flak, die schon seit über 10 Jahren als Berufs- und Studienberaterin tätig ist. Wichtig sei, dass den Kindern nichts vorgeschlagen beziehungsweise aufgedrängt wird.

Das BOB ist kein spezielles Büro, sondern ein einfacher Raum – aber voll mit Informationen. Die Rahmenbedingungen muss man sich jedoch selbst erarbeiten. Und das ist auch ein Prozess, der einem selbst hilft, das Richtige zu finden.

Allgemein ist es nicht wirklich leicht, den passenden Beruf für sich zu finden, aber auch definitiv kein Ding der Unmöglichkeit.

 

Titelbild: Fotolia / Trueffelpix