Wer kennt ihn denn nicht, den KFC Uerdingen 05. Der Verein wurde von zwölf jungen Männern gegründet. Im Laufe der Jahre wurde der Verein von Aufs und Abs geprägt.
1975 mischte der KFC erstmals in der 1. Fußball-Bundesliga mit. Doch dies war eine kurze Zeit. Nach nur einem Jahr kam der Abstieg in die 2. Bundesliga. Doch 1979 kämpfte sich der KFC wieder nach oben. 1985 holten sich die Uerdinger den DFB-Pokal. Im Jahr darauf schrieben sie Fußballgeschichte und kamen ins Europapokalhalbfinale, wo ihr Gegner der Atletico Madrid war.
Nach 28 Jahren Profifußball stiegen sie aus der Bundesliga in die Regionalliga ab. 2000 qualifiziert sich der KFC für den DFB-Pokal und sorgt damit 2001 für Furore. Der Verein schaltet mit Cottbus und Bremen zwei Bundesligisten aus , aber scheitert später am 1. FC Köln beim Elfmeterschießen.
Heute sind sie in der Niederrheinliga auf dem dritten Platz und hoffen auf einen Aufstieg. Vor kurzem gab der Verein eine kleine Pressekonferenz , bei der die Schüler und Schülerinnen Fragen stellen dürften. Diese Fragen haben die Spieler selbstverständlich beantwortet. Die interessanteste Frage für mich war: „Was hält der KFC von der Krefelder Grotenburg?“. Daraufhin antwortete der Manager: „Die Grotenburg ist ausreichend und ein Prachtstück für die Liga und den Verein“. Auch wenn die Pressekonferenz nicht so lange dauerte , hatten die Spieler und Schüler und Schülerinnen sehr viel Spaß.
Tuncay Genctürk, Krefeld, Fichte-Gymnasium