Geocaching – Die Schnitzeljagd der Neuzeit

Geocaching ist eine Schnitzeljagd auf moderne Art und Weise. Überall auf der Welt sind Caches versteckt. Caches sind meist Filmdosen, sie können aber auch größer, z.B. Butterbrotsdosen, oder kleiner, etwa wie ein Magnet, sein.

In einem Cache befindet sich immer ein Logbuch. Dort schreibt man seinen Cachernamen, Datum und Uhrzeit hinein.

Wenn man Geocacher werden will, muss man sich auf einer Internetseite anmelden, auf dieser Seite muss man auch alle Caches, die man gefunden hat, „loggen“. Das heißt, man notiert, wann man ihn gefunden hat und noch ein oder zwei Sätze zu dem Cache.

Man findet einen Cache, in dem man die Koordinaten, die auf der Internetseite nachzugucken sind, in ein Navigationssystem oder GPS eingibt.

Es gibt viele verschiedene Arten von Caches: „Traddies“, das sind die Standartcaches, Rätselcaches, dort muss man vorher ein Rätsel lösen um die Koordinaten zu ermitteln, Nachtcaches, diese kann man nur bei Nacht lösen, Multicaches und noch viele andere.

Also, wenn Sie sonntagnachmittags nichts zu tun haben, gehen sie doch einfach geocachen!

Patricia Sonderfeld, Kleve, Konrad-Adenauer-Gymnasium