Michael Wiederhold hat Rahel Haas interviewt, die in einer Hiphop-Gruppe tanzt.
Was war Dein peinlichstes Tanzerlebnis?
Rahel Haas: Llass mich mal kurz überlegen… Ich hab mich natürlich mal vertanzt, aber wirklich peinlich ist das erst, wenn Profi-Choreografen dabei sind und ich die Choreografie nicht sofort hinbekomme.
Wie oft trainierst Du?
Rahel Haas: Eigentlich montags, mittwochs und sonntags, manchmal aber auch samstags.
Und wer ist Dein Trainer?
Rahel Haas: Eigentlich ist Sabine Böhm unsere Trainerin, aber für diese Show hat John die Choreografie gemacht.
Wie und wo trainierst Du am liebsten?
Rahel Haas: Am liebsten trainiere ich natürlich, wenn Depraved komplett ist! Um mich beim Tanzen richtig wohl zu fühlen, brauche ich einen großen Raum mit vielen Spiegeln und guter, lauter Musik, so wie es uns im Allroundsport ermöglicht wird.
Ihr nehmt an Turnieren teil, habt Ihr schon einmal eine Auszeichnung bekommen?
Rahel Haas: Wir sind Vize-Oostdeutscher-Meister auf einem Turnier in Berlin geworden. Das war unser größter Sieg bisher. Am 22. Juni treten wir in der Stadthalle in Weinheim auf. Unser Motto dafür steht auch schon fest.
Wie bist Du dazu gekommen, zu tanzen?
Rahel Haas: Durch zwei Freundinnen, die mich mit zum Training genommen haben. Ich war vom Videoclipdance begeistert und hab mich sofort angemeldet.
Tanzt Ihr nur Videoclipdance?
Rahel Haas: Videoclipdance ist der Oberbegriff, aber er beinhaltet auch Hiphop. Hiphop ist in verschiedene Trendarten unterteilt, unter anderem gehören „Crumb“, „Newstyle“, „Lyriks“, „Blocking“ und „Step“ dazu.
Was machst Du sonst in deiner Freizeit?
Rahel Haas: Ich arbeite in einer Eisdiele. In meiner Freizeit unternehme ich viel mit meinen Freunden und mit meinem Hund Lui.
Hörst Du nur Hiphop?
Rahel Haas: Gerne. Aber auch House.
Was ist Dein Ziel?
Rahel Haas: Wir wollen uns beim Turnier in Weinheim für die deutsche Meisterschaft qualifizieren.
Michal Wiederhold, Kleve, Johanna-Sebus-Gymnasium