Geocaching heißt die mittlerweile elf Jahre alte Trendsportart aus den USA. Die Sucher, so genannte Cacher, müssen mit GPS-Empfängern und Koordinaten aus dem Internet von anderen Suchern versteckte Caches, die aus Dosen oder größeren Boxen mit Logbüchern und Tauschobjekten bestehen, finden.
Nachdem sie den Zielort erreicht und den Cache entdeckt haben, können sie die sich in der Box befindlichen Gegenstände gegen gleichwertige Sachen tauschen. Im Internet können sie ihren Fund bekanntgeben und sich mit den Kommentaren anderer Cacher befassen. Die gefundenen Caches lassen sich in verschiedene Kategorien einordnen. Die einfachsten sind die Tradis, für die man lediglich die Koordinaten des jeweiligen Caches braucht, um sie zu finden. Die spannendere Alternative sind die Multis, bei denen man, bevor der so genannte Final gefunden werden kann, verschiedene Stationen absolvieren muss. Für alle Mutigen gibt es eine spezielle Art von Multis: die Night-Caches, die nur bei Nacht gefunden werden können. Dabei folgt man einer, von Reflektoren ausgeleuchteten Strecke, um ans Ziel zu kommen. Die kniffeligsten Caches sind die Mysteries. Um an die Koordinaten zu kommen, muss man zuerst ein Rätsel im Internet lösen.
Wer Interesse hat und mehr erfahren will, kann unter www.geocaching.com nachschauen.
Annika Hälscher Noreen Ali, Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium