Archiv der Kategorie: Erich-Kästner Realschule

Burg Linn – Rundgang durch das Mittelalter

Steht man vor der Krefelder Burg Linn, sieht man, dass es eine Wasserburg ist. Man erkennt es daran, dass sie im Wasser gebaut ist, oder sie einen Burggraben besitzt. Dieser Burgraben diente damals als erste Schutzeinrichtung, die vor Feinden schützen sollte.

Möchte man nun in die Burg hineingehen, so muss man die Zugbrücke überqueren. Die Zugbrücke wurde damals, wenn man belagert wurde, hoch gezogen. Hatte man diese überquert, so kam man automatisch in den Zwinger. Der Zwinger war von hohen Mauern und Türmen umgeben. Man konnte von den hohen Mauern und Türmen den Feind beobachten und abwehren, sie dienten ebenfalls als Einschüchterung des Feindes. Daher leitet sch auch der heutige Begriff Hunde-Zwinger ab.

Gelangt der Betrachter nun ins Hofinnere, so sieht man die Ställe, wo die Ritter ihre Pferde hielten. Guckt man sich weiter um, so sieht man den Palas, den so genannten Herrenbau der Burg. Wie der Name schon sagt, lebten dort die Herren also die Ritter. Der Palas war sehr spartanisch eingerichtet, die Tische wurden nur zum Essen reingetragen. Der Bau hatte keine Fenster, deshalb war es dort meist sehr kalt. Im ganzen Gebäude war nur ein Kamin, wovor nur die Adligen saßen. Deshalb waren die nicht adligen Ritter auf Fensterläden angewiesen.

An den Palas angrenzend lag der Bergfried, worauf sich die Ritter zurückzogen, wenn die Kriegslage aussichtslos war. Außerdem wurde von da aus Ausschau nach Feinden gehalten, deshalb nannte man ihn auch Luginsland.

Geht man nun weiter, kommt man zur Kemenate, dem Frauenbau, der äußerst luxuriös eingerichtet war. Außerdem hatte er auch mehrere Kamine. Zu dem Luxus gehörten z.b. Tische, Stühle oder Teppiche. Dann gab es noch die Kapelle, wo Gläubige ihr tägliches Gebet sprechen konnten. Ebenfalls gab es noch die Gesindehäuser, darin lebten die Diener.

Daneben lag meist der wohl wichtigste Teil einer Burg, der Brunnen. Der Brunnen diente zur Trinkwasserversorgung, aber mit diesem Wasser wurden auch die Brände gelöscht. Er wurde immer sehr gut bewacht, damit keiner ihn zerstört oder verseucht. So waren eigentlich alle Wasserburgen aus dem Mittelalter aufgebaut.

Lars Treichel, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Kölner verlieren im eigenen Stadion – Wichtiger 4:0 Sieg für Borussia Mönchengladbach

Mit 4:0 gewinnt Borussia Mönchengladbach das 111. Rheinische Derby beim 1.FC Köln und hat somit Anschluss an das untere Mittelfeld gefunden.

Vor 50.000 Zuschauern im ausverkauften RheinEnergieStadion sorgten Doppeltorschütze Raúl Bobadilla, Michael Bradley und Igor de Camargo nach der Pause für den hochverdienten Derbysieg.

Mönchengladbach beendete die Verliererserie nach neun Spielen und nimmt drei Punkte mit. Dies war ein sehr wichtiger Sieg für Gladbach, denn noch vor dem Spiel gegen Köln standen sie auf dem letzten Platz. Durch den Sieg haben sie Kraft für das nächste Spiel gegen Mainz gewonnen.

Yannik Glass, Kempen, Erich-Kästner Realschule

St. Martin – Applaus für die Laternen

Am 10. November 2010 ritt St. Martin wieder durch die Kempener Altstadt. Die Kinder folgten ihm mit ihren Laternen durch die Stadt. An der Burg sahen sie – wie jedes Jahr – ein Feuerwerk. Für die selbst gebastelten Laternen gab es auch in diesem Jahr viel Applaus. Glück hatten die Teilnehmer und Zuschauer mit dem Wetter. Kurz bevor der Zug startete, hörte es auf zu regnen.

Niklas Caelers, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Die VT Kempen gewann gegen DJK Adler Königshof – Spannendes Spiel begeistert Zuschauer

Am 6.11.2010 gewann die männliche C1-Jugend der VT Kempen gegen Adler Königshof.

Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit (7:7) entschied die VT Kempen das Spiel in den letzten Minuten doch noch mit 19:15 für sich.

Der Torhüter von Königshof sah kurz vor Ende der Spielzeit die rote Karte, weil er bei einem Tempogegenstoß von Kempen seinen Torkreis verließ, kam und es zu einem Zusammenprall mit einem Kempener Spieler kam. Kempen bleibt weiterhin ohne Punktverlust Tabellenführer.

Niklas Caelers, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Pinguine gewinnen gegen die Haie – Krefeld besiegt den Tabellenletzten

Im Krefelder Königpalast gewannen am 5.11.2010 die Krefeld Pinguine. Dieses Mal aber gegen den Tabellenletzten, und das sind die Kölner Haie.

Die Pinguine lagen schnell wieder zurück, aber sie holten auf und behielten die drei Punkte in Krefeld.

Am Anfang schossen die Haie das erste Tor und die Torjagd hatte begonnen. Nach dem Ausgleich und der Führung im zweiten Drittel ließ das 2:2 nicht lange auf sich warten. Die Führung wechselte ständig. Aber am Ende gewannen dann doch noch die Pinguine das Derby mit 6:5.

Die Tore für die Pinguine schossen Herberts Vasiljevs(2), Dusan Milo, Justin Kelly (2) und Andreas Drindl.

Durch den Sieg ist der KEV auf den sechsten Platz gestiegen und Köln ist weiterhin Letzter.

Niklas Caelers, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Krefelder Eishockeyteam gewann 6:5 gegen Hannover – Die Pinguine in Top-Form

Am 1.11.2010 gewann das Krefelder Eishockeyteam im Königpalast an der Westparkstraße in Krefeld gegen die Hannover Scorpions.

Obwohl die Pinguine am Anfang schnell zurücklagen, gewannen sie nach einem harten Kampf doch noch gegen den Tabellenführer.

Der KEV gewann mit 6:5, so dass sie sich drei Punkte sicherten. Die Tore für Krefeld erzielten Daniel Pietta, Richard Pavlikovski, Herberts Vasiljevs, Boris Blank, Roland Verwey und am Ende erzielte Daniel Pietta noch ein Tor und zwar das sechste und letzte für den KEV an diesem Tag.

Insgesamt gab es 24 Strafminuten, zwölf auf beiden Seiten. Durch den Sieg hielt sich der KEV auf dem achten Platz und Hannover fiel auf den zweiten Platz zurück.

Niklas Caelers, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Freeclimbing – Hauptsache, es geht nach oben

Freeclimbing ist nichts für Leute mit schwachen Nerven und ein außergewöhnliches Hobby dazu. Es ähnelt dem Bergsteigen sehr. Aber während Bergsteiger nur der Gipfel reizt, praktiziert der Freeclimber sein Hobby nahezu überall. Hauptsache, es geht senkrecht nach oben.

Aber wem Hauswände, Klippen und Brückenpfeiler zu knifflig sind, der probiert es anfangs besser in einer Kletterhalle aus. Dort können Anfänger besser unter Aufsicht klettern lernen. Hier wird besonders auf die Sicherung geachtet. Beim echten Freeclimbing klettert man ohne Hilfsmittel, also nur mit Händen und Füßen.

Der Name „Freeclimbing“ ist ein Synonym für Sportklettern oder Freiklettern.

Alles begann 1890 in der Sächsischen Schweiz. Damals versuchte man bei einer Gipfelbesteigung keine Hilfsmittel zu benutzen. Bergsteigen setzt auf den Einsatz von Sicherungen und Kletterhilfen, Freeclimbing will gerade diese vermeiden.

Es gibt Unterschiede zwischen Bergsteigen und Freeclimbing. Der Bergsteiger möchte ein Ziel, den Gipfel, erreichen, der Weg kommt an zweiter Stelle. Einem Freeclimber ist es wichtig, eine bestimmte Passage zu durchklettern und zu schaffen.

Auf die Frage, was ihn am Freeclimbing fasziniere, antwortet David Lama, Europa- und Weltmeister im Freeclimbing: „Du konzentrierst Dich auf die Route und auf den nächsten Tritt und versuchst, möglichst weit zu kommen.“

Jonas Treiling und Jan von Westernhagen, Kempen, Erich-Kästner Realschule

20.000 Fotos in zwei Jahren – Hobby-Fotograf aus Leidenschaft

Mein Hobby ist es, Fotos zu machen. Ich fotografiere schon seit zwei Jahren.

Ich habe seit Weihnachten (2009) eine Spiegelreflexkamera und habe schon 20.000 Fotos gemacht. Mein Vater meint dazu, dass ich zu viele Fotos mache. Fotografieren ist ein sehr teures Hobby, denn wenn man die nötige Ausstattung haben möchte, braucht man auch das nötige Geld. Aber wenn man viel spart, kann man sich einiges kaufen. Dadurch werden die Fotos um so besser.

Ich wünsche mir zu Weihnachten ein Sigma 70-300mm 4-5,6 DG MACRO Objektiv. Mit diesem Objektiv kann ich näher an weit entfernte Objekten ranzoomen und bessere Macro Fotos machen. Es macht mir Spaß, unterwegs viele Bilder zu machen. Ich fotografiere am liebsten Tiere und das, was in der Natur passiert. Es gibt verschiedene Rubriken von Fotografie.

Motive sind Fotos von abstrakt über Architektur, Dokumentation, Reportage, Kunst und Kultur, Sport, Technik und Industrie-Zeitgeschichte.

Auch Menschen, Personen, Mitmenschen, Bürger – ob im sozialen Umfeld als Street, bei der Arbeit, oder als Modell sind imer wieder gefragte Motive.

In diesen Sektionen von: Erwachsenen über Jugend, Gruppenaufnahmen bis zu Senioren, Menschen im Alter, Menschen bei der Arbeit oder das Portrait im Studio, als Hauptmotiv sollte immer der Mensch im Vordergrund stehen. Auch Aktfots gehören mt zur Fotografie.

Natur- Tierfotos, Fotos der Natur in all ihren Facetten und Erscheinungsformen, beispielsweise von Blumen, Bienen, Bäumen, Landschaften mit Wäldern, Wiesen, Seen und Flüssen, Himmel und Erde, Regen und Sonnenschein, Sommer und Winter, Sonne, Mond und Sternen. Jeder Spaziergang lädt ein, die Kamera mitzunehmen, ob analog oder digital fotografiert, Felder, Wiesen, Tierfotos von Hunden, Katzen, Zoobesuche oder Vögel, Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge und Wetterberichte.

Auch die Digiart – Bereich für digitale Kunst, Grafik und elektronische Bildbearbeitung. gehört zum weiten Feld der Fotografie. Hier ist der Platz für Fotomontagen, 2D und 3D Grafik, Fraktale und Apophysis, HDRI und Tonemapping, Colourkey und Portraitretusche, Composing und Surreales, Fantasy, Mystery und vieles mehr.

Dennis Hegmanns, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Skifahren – Getrübter Winterspaß

Die Erfindung des Skifahrens ist bis heute umstritten und wo es herkommt auch.

Die Geschichte vom Skifahren könnte sich so abgespielt haben: Bauer Seppel wollte beschwipst von seinem Freund, der auf der Nachbaralm wohnte, zurück nach Hause. Das Herabgehen durch den Schnee war ihm aber zu mühselig, also schnallte er sich zwei herumliegende Bretter mithilfe seiner Hosenträger unter die Füße und glitt den Berg hinunter. Dabei war ihm sicher nicht klar, welche bedeutende Sportart er gerade erfunden hatte: Das Skifahren! Aus den Holzbrettern entwickelte sich im Laufe der Zeit eine enorm große Industrie rund uns Skifahren.

Heutzutage werden hoch entwickelte Skier für verschiedene Skisportarten hergestellt wie zum Beispiel Abfahrtski, Langlaufski oder Snowboard. Es fahren Millionen Menschen jährlich in den Skiurlaub. Doch damit die Pisten entstehen und immer Schnee liegt, muss die Umwelt darunter leiden. Die Pisten werden meist auf bewachsenen Bergen angelegt, deswegen werden dafür tausende Wälder gerodet, dadurch sterben viele Tiere und Pflanzen aus. Aber auch der Stromverbrauch von Schneekanonen und Skilifte ist enorm hoch.

Jetzt sollte sich jeder überlegen, ob er bereit ist, den Schaden der Umwelt durch das Skifahren in Kauf zu nehmen, denn die Umwelt ist für uns alle wichtig!

Alina Holland, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Medizin – Das Syndrom X

Brooke Greenberg ist am 8. Januar 1993 in Baltimore (Maryland) geboren. 2010 ist sie 17 Jahre alt, aber physisch und psychisch hat sie das Erscheinungsbild eines etwa ein Jahr alten Kindes. Sie ist etwa 76 cm groß und 7,3 kg schwer. Sie spricht nicht. Sie lebt zusammen mit ihrer Familie in Reisterstown, Maryland.

Brooke kam 1993 etwa einen Monat zu früh mit 1800 Gramm Gewicht im Sinai-Krankenhaus auf die Welt. Sie erschien damals wie ein normales Kind. Mit der Zeit fiel jedoch auf, dass sie sich sehr langsam entwickelte. Schon mit sechs Jahren hatte sie mehrere lebensbedrohliche Krankheiten. Sie hatte sieben Magengeschwüre und soll einen Schlaganfall gehabt haben.

Ernährt wird sie über eine Magensonde, dies kann bis zu zehn Stunden dauern. Niemand konnte bis heute klären, wo diese außergewöhnliche Krankheit herkommt. Die Ärzte haben schon sehr viel ausprobiert, aber es wurde noch nichts gefunden. Selbst bei der DNA sind keine Fehler gefunden wurden. Es sieht zwar so aus, als würde sie nicht altern, aber manche Teile des Körpers, wie zum Beispiel die Knochen, sind schon auf dem Stand einer Zehnjährigen.

Diese Krankheit wird vorläufig als Syndrom X bezeichnet. Dies passiert nur sehr selten.

Quelle: Wikipedia

Anne Loch, Kempen, Erich-Kästner Realschule