Der 1. FC Kleve in der Oberliga – Mit Schulden im unterem Tabellendrittel

Mit 250.000 Euro hat sich der 1. FC Kleve bei verschiedenen Unternehmen verschuldet und nahm zudem einen Kredit von 900.000 Euro auf.

Die Anforderungen in der Regionalliga verpflichten den 1.FC Kleve, sein Stadion von einer Kapazität von 5000 auf 8000 Zuschauerplätze zu vergrößern. Um das Stadion auszubauen wurde, aufgrund fehlender städtischen Mittel, ein Kredit von 900.000 Euro aufgenommen, und man verschuldete sich um 250.000 Euro bei Klever Unternehmen. Des Weiteren kommen die Verpflichtungen von Spielern hinzu, die sich der Verein nicht leisten konnte. Von Seiten des Vereins wurde bereits zugegeben, dass es auch auf der Führungsebene zu Fehlern kam.

Der 1. FC Kleve entstand im Jahr 2000 nach der Fusion der beiden Vereine VfB Lohengrin 03 Kleve und dem SC Kleve 63. Danach spielten er in der Oberliga, und die Platzierung lag zwischen dem dritten und neunten Platz.

Nachdem der 1. FC Kleve sieben Jahre in der Oberliga gespielt hatte, stiegen er in der Saison 07/08 unter der Führung von Arie van Lent in die Regionalliga-West auf.

Von van Lent trennte sich der Verein am 28. Februar 2009 und trotz laufender Spielzeit in einem langen spannendem Spiel gegen die Sportfreunde Lotte. So eine spektakuläre Trainerentlassung hatte es in der Geschichte der Regionalliga-West noch nicht gegeben.

Van Lent spielte in seiner aktiven Zeit bei Borussia Mönchengladbach als Stürmer und schoss in 146 Spielen beeindruckende 53 Tore. Man ersetzte ihn durch Georg Kreß, der zuvor Trainer bei Preußen Münster war. Es gelangte ihm jedoch bis jetzt nicht, obwohl er größtmögliche Anstrengungen unternahm und einige Siege errang, den Verein aus seiner misslichen Lage im unterem Tabellendrittel zu befreien.

Janpeter Croonenbroek, Christian Perau, Christopher Peiter, Simon Bruckwilder, Florian Schneider, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar