Integration – Deutsch als zweite Sprache

Wir besuchten die Grundschule Wiehagen (GGS) und führten mit der Schulleiterin Frau Jacobs ein Gespräch. Wir bemerkten, dass es an der Schule viele Kinder mit Migrationshintergründen gibt. Die Direktorin betonte, dass es ihr wichtig sei, dass sich die Kinder wohl fühlen können, denn das ist der erste Schritt zum Erfolg.

Es gibt eine individuelle Förderung für Kinder mit Migrationshintergründen. Diese wird auch den Eltern angeboten, damit es den Kindern leichter fällt, die Sprache besser und schneller zu lernen, doch leider nehmen nicht alle Eltern das Angebot an. Deshalb bildet sich eine kleinere Lerngruppe, die am einem Nachmittag zusammen arbeitet. „Die Eltern machen es den Kindern nicht leichter, wenn sie zu Hause ihre Muttersprache sprechen“, fügte Frau Jacobs hinzu. Doch sie verstehe auch, dass die Eltern nicht wollen, dass ihre Kinder die Muttersprache verlernen.

Am besten wäre es, wenn jede Grundschule und Hochschule so eine Förderung anbieten könnte, dass auch andere Kinder die Möglichkeit hätte, schneller und besser Deutsch zu lernen.

Dieses Thema interessiert uns sehr, denn wir wollen, dass Erwachsene oder auch Kinder eine Möglichkeit haben, Deutsch zu lernen und sich dabei wohlfühlen können, weil sie wissen, dass keiner von denen sie auslacht, für die Fehler, die sie machen. Wir können es auch nachvollziehen, denn für uns ist Deutsch auch eine zweite Sprache. Somit wissen wir auch, dass es schwer ist, mehrere Sprachen perfekt zu können.

Daria Kolus und Jessica Ehlenberg, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen