Von Isabel Nasikkol, Klasse 8c, Immanuel-Kant-Gymnasium, Heiligenhaus
Ein Lockdown jagt den nächsten und unsere Gesundheit bleibt auf der Strecke!
Wie können wir das alltägliche Leben im Lockdown so gestalten, dass wir körperlich und psychisch gesund bleiben?
Der Schulpsychologe Bernhard Winkelmann warnt vor Stressfaktoren, zu denen soziale Isolation, familiäre Krisen durch wirtschaftliche Probleme und allgemeine Veränderungen des Alltags zählen. Diese Probleme zeigen ihre negative Auswirkung auch bei Jugendlichen. Darum sollten Schulen und Sportvereine einen Beitrag leisten, indem sie den Schülern mehr sportliche Aktivitäten anbieten, um kontaktlos fit zu bleiben. Das Immanuel-Kant-Gymnasium bietet seinen Schülern eine Plank-Challenge an, bei der sie sich mit anderen Klassen messen können. Bei dieser Challenge sollen die Schüler täglich eine Plank-Position trainieren und diese solange wie möglich halten. Am Ende treten die Klassen gegeneinander an. Diese Challenge ist eine gute Idee, da sie der Motivation und dem Teamgeist der Schüler untereinander gut tut.
Auch die gesunde Ernährung spielt eine wichtige Rolle. Hier bietet ein ausgewogenes Frühstück einen guten Einstieg in den Tag. Der schnelle Hunger sollte durch gesunde (selbst hergestellte) Snacks gestillt werden und auch für ausreichend Getränke sollte gesorgt sein. Eine gute Abwechslung wäre außerdem das tägliche Kochen mit der Familie.
Die psychische Gesundheit leidet häufig unter der Belastung des Alltags während der Pandemie. Die Sorgen, Ängste und die depressiven Stimmungen machen sich unter den Jugendlichen bemerkbar. Hier kann man gezielt entgegenwirken, indem man zum Beispiel digital miteinander kommuniziert, um so soziale Kontakte aufrecht zu erhalten. Eine gute Möglichkeit hierfür bietet die App Teams.
Das Bücherlesen und auch die gemeinsamen Spiele mit der Familie sind eine sinnvolle Abwechslung, um der Langeweile zu entfliehen. Um fit zu bleiben, kann außerdem ein täglicher Spaziergang den Weg zur Schule ersetzen.
Wie lange die Pandemie noch dauert, weiß niemand und deshalb ist es umso wichtiger, dass wir uns dieser sich ständig verändernden Krise anpassen.