Klassenarbeiten bedeuten Druck und Stress – So bereitet man sich am besten auf Prüfungen vor

Mehrere Klassenarbeiten in einer Woche bedeutet für viele Schüler Stress pur. Zum Beispiel: Der Mathelehrer will eine Mathearbeit am Montag schreiben. Der Englischlehrer will sie am Dienstag schreiben, und schon beginnt der Zeitdruck und viele Schüler verfallen in Stress und Druck, für zwei Arbeiten lernen zu müssen.

Oft hilft es auch nicht, mit den Lehrern zu sprechen, weil sie der Meinung sind, dass man nicht 1 bis 2 Tage vor der Arbeit, sondern ein paar Tage vorher anfangen sollte. Vielleicht auch schon ein paar Wochen vorher. Dies ist auch richtig, nur die Tatsache, dass zwei Arbeiten hintereinander geschrieben werden, macht viele Schüler unsicher. Sie wissen nicht ob sie genug gelernt haben und oft ist es auch so, dass unter Druck die eine oder andere Arbeit daneben geht.

Laut einer Umfrage ist es so, dass die Schüler plötzlich mitten in der Arbeit einen „Black out” haben. Da stellst sich die Frage: Wieso? Hast du nicht genug gelernt? Doch! Aber, nicht konzentriert und intensiv genug. ”Zu viel auf einmal”.

„Einen Tag vor einer Arbeit habe ich mal 3 Stunden dafür gelernt. Ich habe gemerkt, dass ich nichts mehr aufnehmen konnte. Aber ich musste lernen, weil ich nicht alles konnte. Mitten in der Arbeit wusste ich dann nichts mehr. Ich habe nur noch alles verwechselt”, so eine Schülerin in der 8. Klasse.

Im Großen und Ganzen kann man nur folgendes empfehlen: Lernt nicht einen Tag vor der Arbeit, sondern mehrere Tage davor. Lernt nicht zu lange, sondern konzentrierter! Macht euch kein Stress; besser alles in Ruhe angehen als in Stress zu verfallen und die Arbeit verhauen. Denn wie heißt es so schön? In der Ruhe liegt die Kraft.

Melis Ates, Geldern, Lise-Meitner-Gymnasium