Computer-Wissen – „Quad-core“: Sind sie unnötiger Spaß?

Viele Köpfe, viele Meinungen: Die so genannten Quad- beziehungsweise „Multicore cpus“ sind umstritten. Die eine Meingung ist, das die „Quadcore cpu“ noch nicht ausgereift ist und nicht zum Gamen, d.h. für richtig harte Spiele wie „Crysis“ taugt und nur zum Muti-tasking (mehrere Anwendungen gleichzeitig

am PC) geeignet ist.

Die Wahrheit ist aber, das „Quadcore cpus“ eben auf Spiele wie „Crysis“ zugeschnitten sind. Crysis ist eines der ersten Spiele, das diese Technologie unterstützt. Und eben da sind vier Rechenkerne zum Vorteil.

Zum Beispiel rechnet einer das Wasser, ein anderer die

Gegner und so weiter.

Eines ist dran, an den „Quadcore cpus“. Man kann sie nicht so leicht übertakten wie zum Beispiel „Dual-core cpus“. Aber die Leistung, die hinter vier getrennt rechenden Kernen steckt, ist enorm. Filmprogramme, die auf vier Kerne zugeschnitten sind, laufen bis zu viermal schneller ab als mit einem Einkern-Prozessor. Auch vom Verbrauch sind sie, mit anderen Technologien verglichen, wesentlich sparsamer.

So benötigt ein Quadcore-Prozessor viel weniger Strom

als oft in Servern verwendete zwei „Dualcore cpus“.

Auch der Preis stimmt bei Modellen wie zum Beispiel

der Q6600. Dieser besteht aus zwei E6600 Prozessoren,

welche alleine teurer wären als der Q6600. So geht

weniger Energie verloren, welche effizient in

Rechenleistung umgewandelt wird.

Die Zukunft gehört sowieso den Quads, da fast alle kommenden Spiele wie auch Anwendungen auf Dual, bzw. Quadcore cpus gerichtet werden. So bleibt einem Geld für neues erspart und man hat mehr Reserve am PC.

Simon Leistikow, Geldern, Lise-Meitner-Gymnasium