Durch das Zeitungsprojekt haben wir feststellen können, dass viele Artikel der Politik gewidmet sind, die normalerweise nur die Eltern oder ältere Menschen ansprechen. Natürlich interessieren uns – die Jugend – gewisse Themen, wie die aktuellen Ereignisse in Japan, Amokläufe an Schulen und andere Geschehnisse, dennoch möchten wir den Blick auch auf uns – die Jugend selbst – lenken.
Die häufigsten Seiten, die wir uns wirklich ansahen, waren die Hauptthemen, der Sportteil, die Werbung und die Rätselseiten. Wir haben uns daher überlegt, was die Rheinische Post interessanter für die Jugend machen könnte. Unsere Idee war es, einmal wöchentlich eine Beilage zu veröffentlichen, die an die Jugend angepasst ist. Es könnten zum Beispiel folgende Informationen darin enthalten sein: Allgemeine Events (Party, Musik, Comedy), aktuelles Kinoprogramm, mehr Rätsel, etwas über Stars, Hollywood und Mode. Außerdem müsste der Stil anders sein als der Rest der Zeitung, zielgruppenbezogener, frischer aufgemacht und weniger textlastig. Denn im Allgemeinen spricht die Rheinische Post eine andere Zielgruppe an. Unserer Meinung nach benötigt eine Zeitung wie die Rheinische Post so einen Jugendteil. Damit mehr Jugendliche zum Lesen animiert werden.
Markus Jansen und Michelle Schützler, Geldern, Berufskolleg Geldern