Archiv der Kategorie: Städt. Realschule, Karlstr.

EM-Auftakt 2012 – Löw ist zuversichtlich

Nach dem 1:0 Sieg gegen die Top-Mannschaft aus Portugal muss die deutsche National-Elf jetzt gegen die Niederlande ran. Trainer Joachim Löw ist mit seiner Abwehr sehr unzufrieden und muss sich jetzt was einfallen lassen. Aber auch der Rest der Mannschaft muss sich verbessern. „In dieser Mannschaft steckt noch viel mehr drin, als sie es gegen Portugal gezeigt hat“, so Joachim Löw.

Besonders Mario Gomez wird stark kritisiert. Obwohl er der Torschütze des 1:0 gegen Portugal war, gibt es noch Schwächen bei dem 26-jährigen Mittelstürmer. Seine Laufleistung und Spielbereitschaft seien nicht ausreichend. Trotz alledem lässt Löw ihn im Kader für das Spiel gegen die Niederlande. Mit einem Sieg gegen die Holländer könnte sich Deutschland das Viertelfinal-Ticket sichern.

So könnte die voraussichtliche Aufstellung gegen die Niederlande sein:

Manuel Neuer

Jerome Boateng, Mats Hummels, Holger Badstuber, Philipp Lahm

Sami Khedira, Bastian Schweinsteiger

Toni Kroos, Mesut Özil, Lukas Podolski

Mario Gomez

Wir hoffen natürlich sehr, dass sie deutsche National-Elf es ins Finale nach Kiew schafft und die Euro 2012 gewinnt. Wir wünschen euch viel GLück und drücken euch die Daumen!

Kevin Crotti, Erkrath, Städt. Realschule, Karlstr.

Umwelt – Atomkraft oder alternative Energien?

Die Nutzung von Atomkraft ist in den letzten Jahrzehnten immer weiter gestiegen, obwohl jeder weiß, dass Atomkraft einige Risiken mit sich trägt.

Atomkraft ist deshalb so beliebt geworden, weil die Energieerzeugung deutlich günstiger ist als über Öl, Kohle oder alternative Energien.

Eigentlich ist Atomkraft eine „saubere“ Energie, die keine schädlichen Abgase und CO2 verursacht.

Das größte Risiko bei Atomkraft ist jedoch die tödliche Strahlung, wenn es zu einem Unfall in einem Atomkraftwerk kommt. Außerdem entsteht verstrahlter Atommüll, dessen Entsorgung und Endlagerung nicht geklärt ist.

Wie gefährlich das ist, konnte man vor gut 20 Jahren in Tschernobyl und vergangenes Jahr in Fukushima sehen, bei denen viele Menschen starben oder schwer krank wurden.

Diese Gebiete werden noch Jahrhunderte brauchen, um sich von der Atomkatastrophe zu erholen.

Um diese Gefahren zu vermeiden, hat Deutschland beschlossen voraussichtlich bis 2021 auf alternative Energieträger wie Sonnen-, Wind- und Wasserkraft auszuweichen.

Diese kosten zwar etwas mehr und sind nicht so effizient wie Atomkraft, aber sind dafür ungefährlich. Noch dazu stehen sie unbegrenzt zur Verfügung und die Menschen in der Umgebung müssen sich nicht fürchten. Die Umwelt nimmt bei diesen Energiegewinnungsmethoden auch keinen Schaden.

Es ist komfortabler, denn man kann diese alternativen Energieträger fast überall hinbauen, wo es effizient ist.

Das alles bedeutet, dass man lieber, auch im Ausland, komplett auf alternative Energieträger umschwenken sollte, denn es ist sicherer, produziert keine schädlichen Stoffe und ist unbegrenzt verfügbar.

Fabian Kennel, Erkrath, Städt. Realschule, Karlstr.

Umfrage – Markenmode: Muss das sein?

Wir haben in Düsseldorf eine Umfrage zum Thema Markenmode gestartet, mit dem Ergebnis, dass etwa 65 Prozent der Befragten eher zur Markenmode greifen würden als zu vergleichsweise unbekannten Marken. Dazu haben manche der Befragten deutlich gesagt, dass sie nicht gerne Kleidung von unbekannten Marken tragen, da sie ihrer Meinung nach minderwertige Qualität haben oder einfach nicht gut aussieht.

Ich meine, dass es Ansichtssache ist, denn es gibt auch bekannte Marken, die minderwertige Qualität haben oder einfach nicht gut aussehen. Dazu haben wir ein paar Schüler aus der 7. Klasse befragt. Tina Kraft (13 Jahre alt) sagt: „Für mich ist es wichtig, Markenklamotten zu tragen, weil die sehen cooler aus und halten besser als normale Klamotten. Ich finde, man sollte nur Markenklamotten verkaufen und tragen.“

Thomas Bohl (14 Jahre alt) sagt: „Mir ist es eigentlich egal, ob ich Markenklamotten trage oder nicht. Ich finde nur, die sehen besser aus als normale Klamotten und man fühlt sich damit cooler.“

Wir haben auch einen Schüler aus der 10. Klasse gefragt, was er über das Thema Markenmode denkt. Daniel Schneider (17 Jahre alt) sagt: „Für mich ist es egal, ob ich Markenklamotten oder normale Klamotten trage. Die Hauptsache ist, die sehen cool aus und haben Style.“

Meist ist es also so, dass man ab der 7. Klasse Markenkleidung trägt, aber in der 10. Klasse spielt es keine Rolle mehr, was man trägt.

Unsere Gruppe findet Markenkleidung auch nicht so wichtig, optisch muss die Kleidung ansprechen. So sind wir zu dem Schluss gekommen, dass hauptsächlich die Unterstufe und die Oberstufe auf Markenmode achtet.

Muhammed Ali Kazmi, Erkrath, Städt. Realschule, Karlstr.

Neuer Schulleiter – Frischer Wind aus Ratingen

Herr Schoch ist seit Februar neuer Schulleiter der Städtischen Realschule Erkrath. Bis zu den Sommerferien ist er noch gleichzeitig Schulleiter an seiner alten Schule in Ratingen, die dann jedoch geschlossen wird. Herr Schoch ist verheiratet und hat zwei Kinder. Wir haben uns mit dem neuen Leiter unterhalten.

Wie lange arbeiten Sie schon als Schulleiter?

Schoch: Als Schulleiter tätig bin ich schon seit 17 Jahren.

Wollten Sie schon immer Schulleiter werden?

Schoch: Ich wollte schon immer Lehrer werden. Dann arbeitete ich längere Zeit als Konrektor, bis ich schließlich Schulleiter wurde.

Welche Fächer unterrichten Sie?

Schoch: Studiert habe ich die Fächer Deutsch und Englisch. Zudem unterrichte ich praktische Philosophie und Politik.

Wie ist es, zwei Schulen gleichzeitig zu leiten?

Schoch: Es ist machbar, doch es ist schwierig, den Anforderungen beider Schulen gerecht zu werden.

Ist der Job hin und wieder anstrengend?

Schoch: Man braucht für diesen Job schon gute Nerven, Ruhe und Gelassenheit. Ich zähle mich eher zu den ruhigen Typen.

Haben Sie schon Pläne oder Vorschläge für die Zukunft unserer Schule?

Schoch: Es ist sehr wichtig, die Schule durch ihr Gebäude und ein neues, aktuelleres Schulprogramm stärker in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken.

Joris Oyaligho, Erkrath, Städt. Realschule, Karlstr.

Fußball – Das ist Fortuna Düsseldorf

Fortuna Düsseldorfs vollständiger Name ist Turn- und Sportverein Fortuna 1895 e. V., die Fortuna ist ein deutscher Sportverein aus dem Düsseldorfer Stadtteil Flingern. Kurzbezeichnungen sind Fortuna oder das Vereinswappen F95.

Größte Erfolge des Vereins in der Geschichte waren der Gewinn der Deutschen Meisterschaft im Jahr 1933, das Erreichen des Finales des Europapokals der Pokalsieger im Jahr 1979 und die beiden Erfolge im DFB-Pokal in den Jahren 1979 und 1980. Ab den 1980er Jahren geriet der Verein in einen Abwärtstrend.

Fortuna Düsseldorf spielte von 2002 bis 2004 in der damals viertklassigen Oberliga. Sie schafften es 2008 in die Qualifikation der neu gegründete 3. Liga, und am 23. Mai 2009 kehrte die Fortuna nach einem 1:0-Sieg gegen Werder Bremen II in die 2. Liga zurück.

Am 15. Mai 2012 ist das Team in die Bundesliga aufgestiegen. In der Relegation gelang Fortuna Düsseldorf nach einem 2:1 Auswärtssieg im Hinspiel einem 2:2 im Rückspiel gegen Hertha BSC erstmals seit 15 Jahren wieder der Aufstieg in die Bundesliga. Fortuna Düsseldorf spielte im Jahr 1966/1967, 1971 bis 1987, 1989 bis 1992 und von 1995 bis 1997 in der 1. Liga und belegt Platz 18 der „ewigen Tabelle“ der Bundesliga mit 920 Punkten.

Vereinsfarben sind Rot-Weiß, das Stadion heißt „ESPRIT arena“. Es gibt dort 54.600 Plätze. Der Präsident heißt Peter Frymuth, der aktuelle Trainer Norbert Meier.

Mehr Infos unter www.fortuna-duesseldorf.de

Marco Schoenfuß, Erkrath, Städt. Realschule, Karlstr.