Die Nutzung von Atomkraft ist in den letzten Jahrzehnten immer weiter gestiegen, obwohl jeder weiß, dass Atomkraft einige Risiken mit sich trägt.
Atomkraft ist deshalb so beliebt geworden, weil die Energieerzeugung deutlich günstiger ist als über Öl, Kohle oder alternative Energien.
Eigentlich ist Atomkraft eine „saubere“ Energie, die keine schädlichen Abgase und CO2 verursacht.
Das größte Risiko bei Atomkraft ist jedoch die tödliche Strahlung, wenn es zu einem Unfall in einem Atomkraftwerk kommt. Außerdem entsteht verstrahlter Atommüll, dessen Entsorgung und Endlagerung nicht geklärt ist.
Wie gefährlich das ist, konnte man vor gut 20 Jahren in Tschernobyl und vergangenes Jahr in Fukushima sehen, bei denen viele Menschen starben oder schwer krank wurden.
Diese Gebiete werden noch Jahrhunderte brauchen, um sich von der Atomkatastrophe zu erholen.
Um diese Gefahren zu vermeiden, hat Deutschland beschlossen voraussichtlich bis 2021 auf alternative Energieträger wie Sonnen-, Wind- und Wasserkraft auszuweichen.
Diese kosten zwar etwas mehr und sind nicht so effizient wie Atomkraft, aber sind dafür ungefährlich. Noch dazu stehen sie unbegrenzt zur Verfügung und die Menschen in der Umgebung müssen sich nicht fürchten. Die Umwelt nimmt bei diesen Energiegewinnungsmethoden auch keinen Schaden.
Es ist komfortabler, denn man kann diese alternativen Energieträger fast überall hinbauen, wo es effizient ist.
Das alles bedeutet, dass man lieber, auch im Ausland, komplett auf alternative Energieträger umschwenken sollte, denn es ist sicherer, produziert keine schädlichen Stoffe und ist unbegrenzt verfügbar.
Fabian Kennel, Erkrath, Städt. Realschule, Karlstr.